Bananenbrot ist eines meiner liebsten Resteverwertungs-Rezepte.
Allerdings wird das auf Dauer ganz schön langweilig. Doch dank Pinterest habe ich Inspiration in Frankreich gefunden und ein Rezept für Leopard Brioche gefunden. Leider leider habe ich bei der Zubereitung etwas zu intensiv den Erzählungen der Tochter gelauscht und bei der Aufteilung des Teiges nicht aufgepaßt. So endetet dieser Versuch als Marmorbrot. Dafür mit dicker Schokoglasur und gerösteten Haselnüssen.
Nun habe ich noch einmal probiert ein Leopardenbrot zu fabrizieren. Diesmal mit Bananen*. Und es hat prima geklappt und ist auch nicht schwer. Mit einem klitzekleinen Bißchen Konzentration. Damit ich auch ja nichts falsch mache, habe ich fürs nächste Mal ein paar Bilder von der Herstellung gemacht:
* Wer keine Bananen mag, der verwendet statt dessen das Rezept vom Frühstückstoast oder ersetzt die Bananen durch Milch.
4 reife Bananen 500 g Weizenmehl Typ 550 42g Frischhefe 100g Butter 1 EL flüssiger Honig 1 gestr. TL Salz 1/2 TL gem. Vanille ca. 90g. ungesüßtes, schwach entöltes KakaopulverDie Bananen mit dem Honig pürieren und mit den restlichen Zutaten zu einem schönen Hefeteig verkneten.
An einem warmen Ort ruhen lassen bis sich das Volumen verdoppelt hat.
Schritt 1: Den Teig nochmal kneten und halbieren. Eine Hälfte bleibt so.
Die andere Hälfte mit ca. 20g Kakaopulver verkneten und erneut halbieren. Das eine Viertl des Teiges mit den restlichen 70g Kakaopulver verkneten.
Schritt 2: Den hellbraunen Teig in 8 gleich große Teile teilen und zu Rollen (in etwa so lang wie die Kastenform) formen. Sie dürfen gerne ungleichmäßig sein.
Schritt 3: Den dunkelbraunen Teig ebenfallsin acht Teile teilen und genauso lang wie die anderen Rollen ausrollen. Breite ca. drei Finger breit. Dann die hellen Rollen darin einwickeln.
Schritt 4: Jetzt den weißen Teig ebenso in acht Teile teilen und ausrollen. Die dunklen Rollen darin einschlagen.
Alle Rollen online gefettete Kastenform Schichten und die Oberfläche mit feuchten Händen glatt streichen.
unten dagegen klopft.
Ich finde es mit Butter sehr lecker, andere Familienmitglieder genießen es pur oder mit Schokocreme on top. Was ist Euch schon mal gründlich mißlungen und erst beim zweiten Anlauf geglückt?