Leo kommt zurück nach Kambodscha

Lokales aus Sihanoukville – Einige unter den Kambodscha Freunden kennen ja das deutsche Restaurant “The Bavarian” in Sihanoukville bzw. dessen Inhaber, Leo. Seit nun mehr über 7 Jahren ein Garant für gute Deutsche Küche und Anlaufpunkt vieler ­deutschsprechender Kambodscha Expats. Erst im Februar dieses Jahres ist Leo an einen besseren Standort umgezogen, hat alles hübsch hergerichtet und am 01. März sein Restaurant mit ofenfrischen Schweinebraten wieder eröffnet.

Es vergingen einige Wochen und dann passierte es! Leo stieg in seinem Restaurant auf einen wackeligen Stuhl, um eine Wanduhr zu stellen, und fiel dabei runter. Bei diesem Sturz brach er sich den Hüftknochen. Wie nicht anders zu erwarten konnte man ihm hier in Sihanoukville natürlich nicht medizinische versorgen, sodass man ihn sofort in eine bekannte Privatklinik nach Phnom Penh brachte. Dort behielt man ihn zwar 2 Tage in Obhut aber helfen konnte man ihm dort nicht.

Nachdem das erkannt wurde, hat man Leo mit einem Spezial-Flug, in Begleitung eines Arztes, in eine andere bekannte Privatklinik nach Bangkok in Thailand überführt. In diesem Krankenhaus war man dann in der Lage die erforderliche Operation durchzuführen, bei der der Hüftknochen wieder zusammengeschraubt wurde.

Nach etwa einer Woche wurde entschieden, dass Leo wieder nach Kambodscha in das private Krankenhaus in Phnom Penh geflogen werden soll. Anstatt einer Rehabilitation erhielt er dort jedoch etwa 2 1/2 Wochen lang starke Medikamente. Nachdem er nun hin und her geflogen und vom ersten Tag an mit Schmerz- und Beruhigungsmitteln vollgepumpt wurde, muss irgendjemand dann auf die Idee gekommen sein, ihn in ein Krankenhaus nach Deutschland zu überführen.

Dafür haben sie Leo aber erst zurück nach Bangkok geflogen, wo er für den Transport nach Deutschland vorbereitet wurde. Diese Vorbereitungsphase dauerte etwa 2 Wochen wobei man ihn wieder mit allen möglichen Pillen fütterte. Durch die permanente Verabreichung von Medikamenten fast nicht mehr Herr seiner Sinne ist Leo dann irgendwann in einem Krankenhaus nahe seinem Heimatort in Bayern angekommen.

Nach diesem medizinischen Albtraum erhielt Leo endlich seine wohl verdiente Rehabilitation und ist nun nach etwa 4 Wochen bereits wieder auf den Beinen. Schon morgen trifft er in Kambodscha ein um die Geschäfte in seinem Restaurant wieder zu übernehmen. Sorgen darum musste er sich in dieser Zeit keine machen, alles lief weiter wie gewohnt.

Angemerkt sei hier noch, das All das natürlich nur möglich war, weil Leo eine private Krankenversicherung besitzt, die alle entstandenen Kosten, inklusive der in Deutschland, anstandslos übernommen hat.

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