~ Lemon Curd (vegan, laktosefrei, glutenfrei) ~

Lemon Curd ist eine Zitronenstreichcreme, die traditionell mit viel Butter und Eiern hergestellt wird. Diese vegane Version benötigt nicht nur keine tierischen Produkte, sondern ist auch gleichzeitig fettreduziert. Das Rezept dazu habe ich auf dieser Seite gefunden. Im Grunde ist diese vegane Version einfach eine Zitronenmarmelade mit etwas Kokosmilch und Stärke als Bindemittel (statt Pektin). Hergestellt habe ich das Lemon Curd als Füllung für diese Lillifee-Torte . Rezept für ca. 700 g Lemon Curd Zutaten: 1 1/4 cup (= 300 ml) Zitronensaft (ich habe dafür genau 5 BIO-Zitronen gebraucht; BIO, weil die Schale auch gebraucht wird) 1 1/4 cup (= 300 g) Zucker geriebene Schale einer der BIO-Zitronen (kann auch weggelassen werden) 1/4 TL Salz 2 EL Kokosmilch 40 g Maisstärke (im Original-Rezept steht “3 EL”, aber das Lemon Curd war danach dann nicht ganz streichfähig, weshalb ich noch etwas nachdicken musste) 3 EL Wasser 2 EL (=30 g) Margarine Equipment: Küchenwaage Messbecher Messlöffel Küchenmesser Schneidebrett Zitruspresse Kleines Sieb Küchen- oder Zestenreibe Kleiner Topf Schneebesen oder Kochlöffel Einmach-/Marmeladenglas Alle Zitronen mit Wasser abwaschen. Das Einmach-/Marmeladenglas mit kochendem Wasser einmal übergießen. Dies verlängert die Haltbarkeit vom Lemon Curd oder auch beim Einkochen von Marmelade! Mit der Küchenreibe oder auch einer Zestenreibe die Schale einer BIO-Zitrone abreiben. Alle Zitronen mit etwas Druck auf der Arbeitsplatte rollen, so lassen sie sich besser auspressen. Die Zitronen halbieren und mit der Zitruspresse auspressen. Man kann sich diese Arbeit auch sparen, indem man fertigen Zitronensaft (300 ml) nimmt und die Zitronenschale weglässt. Die Zitrone sieht etwas komisch aus, weil ich die Schale vor dem Pressen abgerieben habe. Im Hintergrund sieht man noch die Küchenreibe mit abgeriebener Zitronenschale. Nun den frischgepressten Zitronensaft durch ein kleines Sieb in den Messbecher gießen. Wenn das Sieb verstopft, kann man einfach mit einem Teelöffel darin rühren und der restliche Saft fließt dann weiter durch. Der gesiebte Saft müsste nun ungefähr 300 ml ergeben. Wenn es ein bisschen weniger ist, könnt ihr den Rest auch mit Wasser auffüllen. Wenn es deutlich zu wenig ist (ca. 50 ml), dann solltet ihr noch eine Zitrone auspressen. Wenn es etwas mehr als 300 ml ist, könnt ihr 3 EL davon abnehmen und damit dann statt mit den 3 EL Wasser die Stärke anrühren. Ich hatte den Saft direkt in den Topf gesiebt und mich geärgert. Ich musste den Saft noch mal in den Messbecher zum Abmessen kippen und zurück in den Topf. Macht es also nach meiner Beschreibung und nicht nach dem Foto . Die Stärke mit dem Wasser im Messbecher (der ja nun leer ist) mit einem Löffel verrühren. Nun den Saft mit dem Zucker, der Zitronenschale und der Kokosmilch in einen kleinen Topf geben und zum Kochen bringen. Nun verfahre ich wie beim Puddingkochen: Ich ziehe den Topf vom Herd, mische das Stärke-Wasser-Gemisch schnell noch einmal durch und gebe es unter Rühren (mit dem Schneebesen) in den Topf. Danach kommt der Topf wieder auf die schon abgeschaltete, aber noch heiße Herdplatte und die Masse darf noch einmal blubbernd aufkochen. Nun die Margarine dazugeben und unter Rühren auflösen. Nun die fast noch kochende Masse in ein Einmach- oder Marmeladenglas gießen und sofort verschließen. Euer Lemon Curd ist danach ungeöffnet sehr lange haltbar, wie eingekochte Marmelade eben. Vor dem Verzehr solltet ihr das/den (?) Lemon Curd allerdings gut durchkühlen – 2 Stunden nach dem Originalrezept. Nach dem Kühlstellen wird das Lemon Curd dann milchiger Nährwerte pro 100 g: 267 kcal, 0.3 g Eiweiß, 57.2 g Kohlenhydrate – davon 46.7 g Zucker, 4.3 g Fett – davon 1.9 g gesättigt, 0.2 g Sodium

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