Die Kanadier feiern am heutigen 17. Oktober ihren Legalization Day, denn ab heute kann man in ganz Kanada genau wie schon in Uruguay als mindestens 18-jähriger ganz legal Haschisch und Marihuana kontrollierter Qualität erwerben und konsumieren, ohne dafür ein Glaukom oder ähnliches zu erfinden, um ein Rezept zu bekommen.
Das bringt den Hanf-Liebhabern vernünftiges Dope zu vernünftigen Preisen und dem Staat viele Arbeitsplätze und sprudelnde Steuereinnahmen – und die Menschen sind einfach besser drauf!
In den USA gibt es noch Verbesserungspotentioal
In einem guten Dutzend Staaten der USA ist Cannabis zwar auch schon länger freigegeben, teilweise (z.B. in Colorado) auch zum reinen Vergnügen und ohne Rezept, was auch dort jeweils eine boomende Hanf-Wirtschaft mit sprudelnden Steuerquellen aus dem Boden gestampft hat.
Nicht teurer als Straßenware
Die Amis haben es aber mit den Steuern übertrieben, so dass dort viele Menschen trotz Freigabe weiter den gestreckten Mist von den Straßendealern kaufen, weil ihr Geld für überteuertes legales Gras nicht ausreicht.
In Kanada liegt die staatliche Abgabe bei nur einen Dollar pro Gramm (und natürlich der obligatorischen Mehrwertsteuer) aufs Gras.
Das soll dort verhindern, dass geprüftes und legales Gras teurer wird als Dieter Dealer’s Angebote.
In Deutschland wird es höchste Zeit für eine liberale Lösung
In Deutschland gibt es unter den Politikern leider immer noch zu viele Verbretterte, die sich abends mit der harten Droge Alkohol zuschütten und dann über die weiche Droge Cannabis ablästern.
Das ist zwar nicht so schlimm, denn spätestens nach dem fünften Glas lallen die sowieso dermaßen, dass man sie eh nicht mehr versteht…
Für Hanf-Freunde ist das aber kein Trost, denn der Umgang mit „ihrem“ Genussmittel in Deutschland ist weder gerecht noch liberal, sondern einfach nur diskriminierend.