Lean & Green sind zwei Zielstellungen, die keineswegs unvereinbar sind. Eine Untersuchung der Growtth Consulting Europe GmbH zeigt auf, wie die Besten aus Industrie und Handel Spitzenwerte bei der Ressourcenschonung erzielen und diese auch nachhaltig im Unternehmen verankern. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die Anstrengungen mehr als auszahlen. Immerhin berichten diese Unternehmen von jährlichen Einsparungen im zweistelligen Bereich - und noch viel Potential nach oben.
Erstaunliche Erkenntnisse der Studie sind zum einen, dass Unternehmen mit einem hohen "Lean" Reifegrad am schnellsten und erfolgreichsten in der Umsetzung von ökologischen Optimierungen waren. Basis hierfür war jedoch immer ein klares Commitment des Managements. Ein Schlüssel zum Erfolg war das aktive Einbinden aller Mitarbeiter in einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess. Auch bei den Managementsystemen gab es deutliche Unterschiede. Zum Erfolg führten ehrgeizige Ziele zur Ressourcenschonung, angefangen in der Produktion selbst bis hin zum Officebereich. Energie- und Umweltthemen haben dabei keinen Projektcharakter, beispielsweise durch einen Umweltbeauftragten, sondern sind stets Bestandteil des Wertstroms. Dadurch wird dieser Thematik permanente Aufmerksamkeit beigemessen. Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal war das tiefe Verständnis für Optimierungsmöglichkeiten der eigenen Produktionsanlagen. Die besten Fabriken stellten exakte und sehr anspruchsvolle Anforderungen an ihre Anlagenhersteller, die teilweise über deren bisherige Spezifikationen hinausgingen.
Alle Faktoren gemeinsam ermöglichten jährliche Einsparungen im zweistelligen Bereich. Weniger erfolgreiche Unternehmen erzielten hingegen rund zehnmal geringere Erfolge. Interessanterweise sehen dabei die bisher erfolgreichsten Betriebe auch zukünftig noch die grössten Potentiale beim Thema Ressourceneffizienz - und das obwohl sie schon die höchsten Reduzierungen realisiert haben. Daran sollte sich die Industrie ein Beispiel nehmen. Es bleibt noch viel Verbesserungspotential übrig...
Erstaunliche Erkenntnisse der Studie sind zum einen, dass Unternehmen mit einem hohen "Lean" Reifegrad am schnellsten und erfolgreichsten in der Umsetzung von ökologischen Optimierungen waren. Basis hierfür war jedoch immer ein klares Commitment des Managements. Ein Schlüssel zum Erfolg war das aktive Einbinden aller Mitarbeiter in einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess. Auch bei den Managementsystemen gab es deutliche Unterschiede. Zum Erfolg führten ehrgeizige Ziele zur Ressourcenschonung, angefangen in der Produktion selbst bis hin zum Officebereich. Energie- und Umweltthemen haben dabei keinen Projektcharakter, beispielsweise durch einen Umweltbeauftragten, sondern sind stets Bestandteil des Wertstroms. Dadurch wird dieser Thematik permanente Aufmerksamkeit beigemessen. Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal war das tiefe Verständnis für Optimierungsmöglichkeiten der eigenen Produktionsanlagen. Die besten Fabriken stellten exakte und sehr anspruchsvolle Anforderungen an ihre Anlagenhersteller, die teilweise über deren bisherige Spezifikationen hinausgingen.
Alle Faktoren gemeinsam ermöglichten jährliche Einsparungen im zweistelligen Bereich. Weniger erfolgreiche Unternehmen erzielten hingegen rund zehnmal geringere Erfolge. Interessanterweise sehen dabei die bisher erfolgreichsten Betriebe auch zukünftig noch die grössten Potentiale beim Thema Ressourceneffizienz - und das obwohl sie schon die höchsten Reduzierungen realisiert haben. Daran sollte sich die Industrie ein Beispiel nehmen. Es bleibt noch viel Verbesserungspotential übrig...