LAUFEN & YOGA: DIE PERFEKTE KOMBINATION

    LAUFEN & YOGA: DIE PERFEKTE KOMBINATION

Laufen und Yoga - zwei Sportarten, die unterschiedlicher nicht sein können. Und deswegen sind die beiden für mich auf ihre ganz eigene Art wichtig und nehmen je nach Jahreszeit einen anderen Stellenwert ein.

Besonders im Sommer kommen ausgedehnte Yogaeinheiten zu kurz. In dieser Zeit bin ich viel zu aktiv, laufe lieber durch die Wälder oder verlege mein HIIT Workout nach draußen - eine Parkbank eignet sich hierfür übrigens hervorragend (hier erfährst Du mehr über das Parkbank Workout). Aber so ganz verzichte ich auf Yoga nicht, denn bestimmte Yogaübungen (Asanas) bieten sich als perfektes Ausgleichsprogramm an.

Yoga - der perfekte Ausgleich zum Laufen

Das Besondere an der Kombination Laufen und Yoga ist, dass beide Sportarten voneinander profitieren. Denn während Du beim Laufen besonders Ausdauer und Herz-Kreislauf-System trainierst, geht es beim Yoga eher darum, Dich innerlich zu fokussieren, ruhig zu werden und zu entspannen. Dies bedeutet aber nicht, dass Yoga nicht auch herausfordernd sein kann. Ganz im Gegenteil, je nach Yogastil bringen Dich die dynamischen Abfolgen der Asanas, die Konzentration und die kraftfordernden Posen ganz schön in's schwitzen.

Und das finde ich gerade so prickelnd an diesem ungleichen Paar. Beide Sportarten bieten zwei völlig unterschiedliche Ansätze von Spannung und Entspannung. Wo Yoga auf der einen Seite anspannend bzw. anstrengend sein kann, ist auf der anderen Seite eine Laufrunde durch den Wald auf ganz eigene Art entspannend. In meinem Post Laufen macht glücklich hatte ich bereits über die beruhigende und sogar glücklich machende Art des Laufens geschrieben.

Was sind Deine Vorteile

  1. Mit Yoga trainierst Du ganzheitlich. Denn wenn Du „nur" läufst, werden natürlich auch überwiegend nur Bein-, Gesäß- und Bauchmuskulatur trainiert. Yoga schafft hier den Trainingsausgleich für den Oberkörper, stärkt den Rücken sowie die Schulter- und Armmuskulatur. Allein bei einem einfachen Sonnengruß werden eine vielzahl von Oberkörpermuskeln aktiviert und gekräftigt.
  2. Durch Yoga wird Deine Muskulatur gedehnt. Und damit kannst Du Muskelverkürzungen sowie Faszienverklebungen vorbeugen und so Deine Beweglichkeit verbessern. Damit reduzierst Du Deine Verletzungsgefahr und beschleunigst die Regenerationsfähigkeit Deiner Muskeln. Denn durch die Dehnung wird die Durchblutung gefördert und die Nährstoffe, die Deine Muskeln nach einem anstrengenden Lauf zur Reparatur benötigen, können schneller transportiert werden.
  3. Yoga ist tatsächlich ein Krafttraining. Besonders die tiefer liegende Muskulatur wird durch die unterschiedlichen Yogaübungen gestärkt. Dadurch gewinnst Du natürlich auch mehr Power und verbesserst Deine Laufleistung. Zudem beugst Du durch stärkere Muskeln Fehlbelastungen im Sprung- und Kniegelenke vor und stabilisierst Deine Gelenke.
  4. Yoga verbessert Dein Lungenvolumen. Denn beim Yoga liegt ein Schwerpunkt auf der speziellen Atmemtechnik, welche Deine Bauchatmung intensiviert. Wer Regelmäßig Yoga praktiziert, wird automatisch besser Atmen, die Lungem können mehr Sauerstoff aufnehmen, was sich wiederum positiv bei Deiner Ausdauerleistung bemerkbar macht.
  5. Darüber hinaus sorgt Yoga für eine bessere Körperhaltung und wirkt Dysbalancen entgegen. Dadurch verbesserst Du Deinen Laufstil.

Wie solltest Du Laufen und Yoga kombinieren

Es gibt verschiedenste Möglichkeiten, wie Du die Yogapraxis mit Deinem Lauftraining kombinierst. So kannst Du Dich damit aufwärmen oder aber sie als ergänzende, intensivere Krafteinheit an Deinen lauffreien Tagen nutzen, um vernachlässigte Muskelpartien zu stärken sowie beanspruchte zu lockern.

Am liebsten schließe ich aber zur Zeit meine Yogaeinheit direkt an mein Lauftraining an. Dabei lege ich den Fokus auf die Dehnung, um Anspannungn zu lösen und um so meine Regenerationsprozesse in Gang zu schmeißen. Dafür fokussiere ich mich auf die Waden-, Hüft- und Rumpfmuskulatur sowie die Fußsohlen und Achillessehnen.

Bevor Du aber mit Deiner Yogasession startest, solltest Du Dir etwas Trockenes anziehen. Nasse Haut bringt Deinen warm-trainierten Körper sonst zum auskühlen. Muskeln und Bänder wollen sich dann eher zusammenziehen und das ist für Deine Yogapraxis eher kontraproduktiv.

Ich freue mich schon, Dir in der nächsten Zeit meine liebsten Asanas nach dem Laufen per Video vorzustellen. Allerdings stecke ich noch in der Produktionsphase und es wir demnach noch ein paar Tage in Anspruch nehmen, bis ich alles im Kasten habe.

Damit Du aber heute schon mit Deiner Yogaeinheit nach Deiner Laufrunde anfangen kannst, empfehle ich Dir das kostenlose eBook „Du machst Yoga", über das ich vor einiger Zeit gestolpert bin. Ich habe es selber als Inspiration für meine Yogaroutine nach dem Laufen genutzt. Neben vielen allgemeinen Informationen zur Yoga Philosophie, findest Du hier spezielle Asanas für Dich als Läufer, aber auch für Kletterer, Skifahrer und Boardrider.

Das eBook kannst Du hier runterladen >> Und wie gesagt, it's for free!

Ich freue mich, wenn ich Dir mit diesem Post einige Fragen zum Thema Laufen & Yoga beantworten konnte. Oder hast Du noch offene Fragen oder vielleicht Anregungen? Dann hinterlasse mir einfach Deinen Kommentar.

Deine Jule


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