Lauchpuffer nach Herrn O.

lauchpuffer

So, nun sind ja die Ferien auch hier in Bayern angekommen. Das heißt, die Schlagzahl im Blog wird für die nächsten Wochen ein wenig niedriger werden…..Ferienprogramm ist angesagt. Essen gibt es natürlich trotzdem, aber halt ein wenig mehr schnelle, schon erprobte Dinge. Und manchmal ein Highlight. So wie dieses hier.

Die Aufregung um Ottolenghi und seine Rezepte und die Debatte darüber, ob die nun ganz toll sind oder ganz schrecklich ist ja gerade etwas abgeebt. Zumindest bis zum Herbst, denn da wird es ein neues Buch geben :-) .

Also, es wird Zeit, Herrn O*. mal wieder in Erinnerung zu rufen. Aber in Ernst, diese Lauchpuffer habe ich schon ganz lange auf dem Plan; zumindest, seit Yushka so überzeugend von Ihnen geschwärmt hat. Naja, manchmal dauert es halt etwas länger, bis man in die Pötte kommt.

Aber gut, das Warten hat sich gelohnt. Diese Puffer sind klasse: schön flaumig und luftig durch das steifgeschlagene Eiweiß und wunderbar würzig. Und was mich angeht…..Joghurtdipp mit Kräutern, das geht sowieso immer. Ottolenghi sagt, der Dipp muss nicht sein, ein paar Spritzer Zitronensaft tun es auch – da bin ich anderer Meinung.

Und sollte wider Erwarten etwas übrig bleiben….macht sich das auch gut als Sandwichfüllung……

Für 4 Personen:

Für den Dipp:

  • 100 gr. Joghurt, am Besten das Dicke griechische 
  • 100 gr. Sauerrahm
  • 2 Zehen Knoblauch
  • 2 EL Zitronensaft
  • 2 EL Olivenöl
  • 1/2 Bund glatte Petersilie
  • 1/2 Bund Koriandergrün
  • 1/2 TL Salz

Für die Puffer:

  • 2 Stangen Lauch (Gewicht nach dem Putzen 500 gr.)
  • 1 weiße Zwiebel
  • 6 EL Olivenöl
  • 1 frische rote Chilischote
  • 1/2 Bund Petersilie
  • 3/4 TL gemahlener Koriander
  • 1 TL gemahlener Kreuzkümmel
  • 1/2 TL gemahlener Kurkuma
  • 2 Prisen Zimtpulver
  • 1 TL Zucker
  • 1/2 TL Salz
  • 1 Ei und 1 Eiweiß
  • 120 gr. Weizenmehl
  • 1 TL Backpulver
  • 150 ml Milch
  • 25 gr. geschmolzene Butter

Zuerst den Dipp zubereiten, damit er etwas durchziehen kann. Dafür den Knoblauch schälen und grob hacken. Blättchen von Petersilie und Koriander abzupfen und ebenfalls grob hacken. Dann alle Zutaten zusammen im Mixer fein pürieren. Dipp mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken und beiseite stellen.

Für die Puffer den Lauch in dünne Ringe schneiden, waschen und in einem Sieb abtropfen lassen. Zwiebel schälen und fein hacken.

Etwas Olivenöl in einer großen Pfanne erhitzen; Zwiebel und Lauch darin in ca. 15 min bei mittlerer Temperatur weich dünsten.

Inzwischen die Chlischote fein hacken (ich lasse die Kerne drin; ich bin ja schließlich kein Mädchen ;-) ). Die Petersilienblättchen von den Stängeln zupfen und ebenfalls fein hacken.

Lauchmischung in eine große Schüssel geben und mit Chili, Petersilie, allen Gewürzen, Zucker und Salz vermischen. Abkühlen lassen.

Mehl mit Backpulver, Ei und Milch zu einem Teig verrühren. Das Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen. Eiweiß unter die Lauchmasse heben, dann vorsichtig die Mehlmischung unterziehen.

Wieder etwas von dem Olivenöl in einer großen Pfanne erhitzen. Aus der Lauchmasse Puffer backen: dazu jeweils einen großzügig gehäuften Esslöffel der Masse in die Pfanne geben und von jeder Seite bei mittlerer Hitze 2-3 min goldbraun und knusprig braten. Die Puffer garen relativ schnell, obwohl sie nicht gerade zierlich sind. Mit der restlichen Masse ebenso verfahren, dabei immer wieder etwas Öl nachgeben.

Zum Servieren die Lauchpuffer mit dem Dipp anrichten.


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