Aber wie kann man denn Milch eigentlich braten? Für mich war es damals unvorstellbar, wie sowas gehen soll und ich schätze mal, den meisten von euch wird es ähnlich gehen. Dieses zuckersüße Dessert aus Italien gibt es um den Mittelmeerraum verteilt in so vielen Variationen, die ich auch alle irgendwie kennen lernen durfte. So richtig durchgekommen ist das Gericht allerdings noch nicht überall. Dabei finde ich gerade zur kalten Jahreszeit die Kombination von Vanille, Milch und warm doch echt perfekt. Und als Domenico & Sonja ihr neues Blogevent zur italienischen Winterküche ankündigten, schoss mir dieser leckere Snack sofort durch den Kopf. Ich hoffe doch, dass ihr auch mächtig Lust darauf bekommt, mit einem solchen Snack über einen Weihnachtsmarkt zu schlendern, wenn ihr das lest.
Für meine Version von Latte dolce fritto wird Milch mit Vanille, Zitrone und Zucker eingekocht und angedickt, sodass man sie im abgekühlten Zustand schneiden kann. Im Endeffekt ist es also fast das gleiche wie ein eingedickter Pudding. Besonders das Ausrühren der Milch macht Spaß, allerdings braucht man schon etwas Durchhaltevermögen dafür.
Danach kann man das ganze in kleine Stücke schneiden, die man brät und in Zucker/Zimt wendet. Klassisch wird Latte dolce Fritto eigentlich in Paniermehl gebraten. Aber warum nicht auch mal andere Wege gehen, oder?
Ich kann mir wunderbar vorstellen, mit einem solchen kulinarischen Klassiker in der Tüte über einen Weihnachtmarkt zu schlendern, alternativ kann man aber auch größere Stücke rausschneiden und im Zuge eines Wintermenüs mit einer Fruchtsauce und einer Kugel Eis als Dessert servieren.
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Wie schon erwähnt, nehme ich mit diesem Beitrag beim Blogevent von Domenico & Sonja teil.
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