Der Mobilfunkmarkt ist auch 22 Jahre nach dem Start der D-Netze in Bewegung. Hier die brandaktuellen News des Tages:
Rene Obermann, charismatischer Mobilfunkpionier der ersten Sunde und langjähriger CEO der Deutschen Telekom kauft nach einem “Back to the Basics” Intermezzo in den Niederlanden, aus seinem Privatvermögen die deutsche Vodafone D2. Das Düsseldorfer Unternehmen soll in Vodakom D2 umbenannt werden und nach Münster umziehen, wo Prof. Dr. Karl-Friedrich Börne die medizinische Abteilung des neuen Unternehmens leiten wird, Silke “Alberich” Haller Head of Customer Care und Georg Wilsberg sein neues Shop-and-Book-Konzept vorstellen werden.
Jens Schulte-Bockum (bislang CEO von Vodafone D2) wird den Posten des COO von JSB-Tel übernehmen, einem neuen noch weithin unbekannten Discount-Telekommunikations-Provider, der die Atlantik Insel St. Helena, die zum British Empire gehört und wo der französische Herrscher Napoleon Bonaparte seine letzte Ruhe fand, mit dem weltweiten Internet verbinden soll.
Nicht bestätigen wollte die Vodakom Pressestelle in Münster weitere Gerüchte, wonach mittelfristig ein Verkauf der Vodakom D2 an die Deutsche Telekom geplant sei. Bestätigt wurde aber, dass Vodakom beim künftigen Netzausbau eng mit der Deutschen Telekom zusammen arbeiten wolle, um die schon vor 22 Jahren angekündigte flächendeckende Netzversorgung in ganz Deutschland endlich Wirklichkeit werden zu lassen. So sollen Vodakom D2 Kunden auch im Telekom “D1″ Netz roamen können, bis alle bisherigen Netzelemente von D2 ins D1 Netz “integriert” wurden.
Die lang diskutierte Fusion zwischen E-Plus und Telefonica-o2 wurde heute Morgen in letzter Sekunde abgesagt, nachdem die “Amaysim Australia Pty” des Mobilfunkunternehmers Rolf Hansen der holländischen KPN für einen ungenannte Summe die komplette deutsche E-Plus-Gruppe abgekauft hatte.
Hansen will unter der neuen Marke “Amaysimyo” den deutschen Markt komplett aufrollen, mit einer neuen bislang ungekannten absoluten Einfachheit. Mit dem chinesischen Netzausrüster ZTE wurde ein 20-JahresVertrag zur Lieferung von Komponenten und dem Betrieb des Netzes von Amaysimyo abgeschlossen.
Die Telefonica International hat Alfredo Acebal zum neuen CEO von o2-Germany benannt. Acebal, der auch deutsche Wurzeln hat, war zuletzt als CEO der Telefonica Tochter Quam hierzulande bekannt geworden. Der Termin für seine Antrittspressekonferenz stehe noch nicht fest, hieß es. Hartnäckige Gerüchte wollen hingegen wissen, dass “o2-de” in “Quam 2.0″ umbenannt werden soll.
Heftig dementiert wird hingegen, dass Acebal bei seiner ersten Pressekonferenz auch zugleich die Einstellung des kompletten Netzbetriebes von Quam 2.0 (vormals o2-de) ankündigen könnte. Bei der Einstellung von Quam 1.0 am 15.11.2002 war allen Kunden ein damals wenig attraktives Wechselangebot zur Deutschen Telekom gemacht worden.
Soeben wird berichtet, dass der russische Oligarch Viktor S. Telefonov an einem Einstieg bei der Telefonica-Germany ernsthaft interessiert sei. Seine neue Marke “Krimstel” soll die Kommunikation der russisch-stämmigen Bevölkerung im heutigen Deutschland und die Infrastruktur zwischen der Russischen Föderation und den benachbarten Staaten verbessern. Jedem Kunden, der bei Krimstel einen Vertrag abschliesse, werde ein Bundel aus einer 24 Monatslieferung Krimskoye (Krim-Sekt), einem Mobiltelefon von Yotaphone und günstige Reisepakete zum Besuch der Russischen Föderation angeboten. Die Minuten könnten in russischen Rubel, ukrainischen Hrywnja oder Euro bezahlt werden, aber auch die Deutsche Mark (DM) werde akzeptiert. Eine Zahlung in US-Dollar sei hingegen nicht möglich.
Der Telekommunikationswissenschafter Thomas F. Deutschtab hat in einer Studie für den Verband der von der Telekom abhängigen privaten Telekommunikationsanbieter (VdvdDTapTA) errechnet, dass auch am 1.4.2015 noch drei Mobilfunkanbieter im deutschen Markt verbleiben dürften, nämlich “Amaysimyo”, “Krimstelefon-o2″ und die Deutsche Telekom.
Die EU Kommission werde diesen Optionen ihren Segen geben, aber nur wenn alle Mobilfunkverträge mit Wochenfrist jederzeit kündbar und alle Verbindungen sekundengenau ohne Aufschläge abgerechnet werden. Ferner müssten All-Net-Flats jetzt auch im Festnetz (hin zu allen deutschen und internationalen Mobilfunknetzen) angeboten werden.
Rufnummernportierungen müssen jetzt nach Anmeldung binnen 24 Stunden erfolgt sein. Verzögerungen werden mit Bußgeldern und Kostenrückerstattung für den betroffenen Kunden geahndet.
Die Bundesnetzagentur hat noch eine umfassende Prüfung der Situation angekündigt, die noch nicht abgeschlossen sei.
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