Lasst uns "tote" Sterne anzünden!


Meine heutige Morgennotiz
heute Morgen möchte ich Euch ein Gedicht von Phil Bosmans zu lesen geben, es ist ein Gedicht ganz nach meinem Herzen:

Ich glaube an die Menschen, die einfachen Menschen
Menschen, die leben und lachen.
Menschen, die zur aufgehenden Sonne „Ja“ sagen,
die „Ja“ sagen zum Licht und zur Freude
und zu allem, was aus dem Grund
von guten und schlechten Tagen wächst.
Einfache Menschen – wunderbare Menschen

Sie haben keinen Namen,

der in der Zeitung steht.
Sie sind unendlich verträglich.
Sie haben genügend Verstand,
um den Unsinn und Unrat,
der sich täglich über die ergießt,
nicht für das schönere Leben zu halten.
Aber sie werden sich wehren,
wenn einer sie aus ihren Wurzeln reißen will.
Einfache Menschen – wunderbare Menschen
Menschen, von denen ohne viel Aufhabens

ein Strom der Liebe in die Welt hinausgeht.
Sie sind Oasen in unserer Wüste.
Sie sind Sterne in unserer Nacht.
Sie sind die einzigen Lungen,
durch die unsere Welt noch atmen kann.

Ein einfacher wunderbarer Mensch
ist wie ein kleines Licht,
das durch die Nacht unserer Welt wandert
und auf seinem Weg tote Sterne wieder anzündet.“


Ihr Lieben,


lasst uns auch so einfache Menschen werden, Menschen, die es sich zur Aufgabe gesetzt haben, den Alltag anderer Menschen zu erhellen.
Lasst uns Menschen, die schon „tot“ sind, neu entzünden mit unserer Liebe, unserer Freude, unserer Zuversicht und unserer Hoffnung!

Mir schrieb vor einiger Zeit ein Erwachsener, den ich als Kind im Handballsport in Göttingen trainiert hatte, einen Brief.
Er war als Kind schüchtern und konnte nie NEIN sagen.
Geduldig und mit viel Liebe habe ich ihm vermitteln können, dass er etwas Besonderes sei, so wie jeder Mensch, dass er einzigartig sei, dass er große Fähigkeiten und Talente habe.
Und ich war sehr glücklich, als ich erlebte, wie es ihm gelang, immer öfter auch NEIN zu sagen, wenn etwas geschehen sollte, was er nicht wollte.
Dieser Junge schrieb mir, wie gesagt, vor einiger Zeit als Erwachsener einen Brief und darin stand:
Lieber Werner, ich danke Dir noch heute, für das, was Du für mich getan hast. Du hast mich zur Entfaltung kommen lassen. Du hast mich unterstützt in meinem Bemühen, erwachsen und vor allem selbstbewusst und selbstständig zu werden. Ich hätte mir damals niemals vorstellen können, dass ich einmal so werden könnte, wie ich jetzt bin.“

Als ich diesen Brief las, wusste ich, es war mir gelungen, einen Stern zu entzünden und das war alle Mühen und Anstrengungen wert.
Dabei habe ich gar nichts Besonderes getan, ich habe nur mein kleines Licht durch diese Welt getragen.


Ihr Lieben,


ich wünsche Euch heute einen gesegneten fröhlichen Sonntag und grüße Euch herzlich aus Bremen

Euer fröhlicher Werner

Das Foto wurde von Karin Heringshausen zur Verfügung gestellt



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