Lassen Sie sich nichts ins Bockshorn jagen…

Lassen Sie sich nichts ins Bockshorn jagen…

Bockshornklee (Trigonella foenum-graecum)

…aber zumindest bei Bockshornkleesamen ist derzeit Vorsicht angebracht.

Im Zusammenhang mit dem derzeitigen Ausbruch von EHEC verbietet die Europäische Union vorübergehend bis Ende Oktober die Einfuhr insbesondere von Bockshornkleesamen und Sojabohnen aus Ägypten. Die Bockshornkleesamen aus Ägypten wurden von der EFSA, der euopäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit, als Ursache für die Ehec-Verbreitung in Deutschland und Frankreich verantwortlich gemacht und müssen daher vom Markt genommen werden.

 

Wofür wird Bockshornkleesamen traditionell normalerweise eingesetzt?

Bockshornkleesamen enthalten unter anderem Schleimstoffe, sogenannte Saponine (mit Wasser schaunbildende Stoffe) und Öl. Es gibt Beobachtungen, wonach Bockshornsamen leicht cholesterinsenkend wirken können und einen Einfluss auf den Insulinspiegel haben. Traditionell angewendet werden sie zum Beispiel bei Appetitlosigkeit, bei Atemwegsproblemen zur Schleimlösung. Äußerlich finden sie bei Breiumschlägen zur Linderung lokaler Entzündungen Anwendung.


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