Bremer Weihnachtsmarkt
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heute Abend möchte ich Euch eine kleine Geschichte von Heinrich Lhotzky erzählen:
„Licht ist unauslöschlich“
„Ich war ein Junge von 12 Jahren und die Vorfreude auf Weihnachten erfüllte mich.
Es war die Nacht vor dem Heiligen Abend. Ich war früh ins Bett gegangen, ich war eingeschlafen und träumte von einem kleinen Licht, das jemand für mich vor meinem Fenster in einer kleinen Laterne entzündet hatte.
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Ein alter Mann, der vorüberging, blieb an der Laterne stehen und sprach zu der winzigen Flamme: „Hast Du denn keine Angst? Siehst Du den nicht, welch große Gefahr Dir droht?“Dann sah ich sie in meinem Traum, die schauerliche dunkle, Angst einflößende Finsternis. Überall in der Welt kauerte sie verbissen, trotzig und freudlos.
Sie versuchte, mit alle ihren Kräften zähneknirschend und wütend das kleine Licht zu bekämpfen.
Das kleine Licht aber lachte die Finsternis aus und sagte:
„Warum soll ich Angst vor Dir haben?
Ich leuchte nicht, um gesehen zu werden.
Nein, es macht mit einfach Freude, Licht zu verbreiten.
Und eines weiß ich ganz genau und felsenfest:
Die gesamte Finsternis der Welt kann mich nicht auslöschen!“
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Ihr Lieben,alle Pakete und Päckchen, die ich verschicken wollte, sind unterwegs zu ihren Empfängern, alle Briefe, die ich schreiben wollte, sind geschrieben und unterwegs zu ihren Empfängern.
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Morgen ist nun ein ganz besonderer Tag für mich, so wie jedes Jahr.Am Tag vor Weihnachten bringe ich meinen Adventskranz an das Grab meines Jugendfreundes Hans-Christoph, der schon 50 Jahre tot ist. Er starb damals an seiner schweren Asthmaerkrankung.Von ihm habe ich ganz viel Gutes in meinem Leben gelernt.Als ich in meiner Jugend immer so mutlos war und glaubte, in dieser Welt nichts ausrichten zu können, da lud er mich eines Tages wieder einmal zu sich nach Hause ein und spät am Abend gingen wir in einer ruhigen warmen Sommernacht nach draußen in den Garten und dort entzündete er ein große rote Kerze und sagte zu mir:„Denke in Deinem ganzen Leben immer daran: Die gesamte Dunkelheit dieser Straße, dieser Stadt, Deutschland, der Welt, ja des gesamten Universums kann Dein kleines Licht niemals auslöschen. Vergiss dieses Wunder des Lichts niemals!
Das war vielleicht der beste Rat, den ich in meinem Leben je bekommen habe.
Angesichts des Elends in der Welt, angesichts von Hunger, Not und Unrecht in dieser Welt könnte man manchmal mutlos werden, könnte man in Versuchung geraten, aufzugeben.
Aber immer, wenn sich Gedanken der Mutlosigkeit, Gedanken der Entmutigung, Gedanken der Hoffnungslosigkeit an mein Herz klopfen, dann denke ich wieder an meinen Jugendfreund Hans-Christoph und seinen wundervollen Rat und sein wundervolles Geheimnis.
Hans-Christoph
Dieses Geheimnis möchte ich Euch auch auf dem Weg in die Weihnachtstage auch mitgeben:Jedes noch so kleine Licht ist stärker als die größte und mächtigste Finsternis.Deshalb ist es so wichtig, dass wir Lichter in dieser Welt entzünden, um die Finsternis ein Stück weit zu vertreiben.
Jedes Licht ist ein Zeichen der Hoffnung
Jedes Licht zeigt einem anderen Menschen den Weg.
Jedes Licht schenkt einem anderen Menschen Hoffnung.
Jedes Licht signalisiert anderen Menschen: Hier wohnt die Liebe.
Jedes Licht ist ein Zeichen der Ermutigung
Jedes Licht bedeutet: Du bist nicht allein.
Quelle. Astrid Müller
Ihr Lieben,ich wünsche Euch ganz viel Licht und Freude in Euer Herz, ganz viel Mut, ganz viel Hilfsbreitschaft und Engagement und ich grüße Euch herzlich aus BremenEuer fröhlicher Werner
Wintermärchen
Quelle: Helmut Mühlbacher