Lärmschutzwand mit Pflanzen als natürlicher Schallschutz

Fluglärm vom Himmel und Verkehrslärm von den Straßen sind in vielen Städten längst mehr als nur ein kleines Ärgernis. Davon angesehen können auch die Geräuschkulissen von Kindergärten, Schulen oder Sportanlagen von Anwohnern als störend empfunden werden, so dass am besten gleich bei der Neuplanung dagegen gesteuert wird. Geschehen kann dies mittels Lärmschutzwänden, die dann aber oft keinen schönen Anblick bieten. Auf der Webseite von Love Green wurde jüngst aber über ein Konzept berichtet, das nicht nur hochgradig schallabsorbierend ist, sondern dass sich zudem durch eine komplette Begrünung auch harmonisch in die Landsschaft einfügen soll. Gebaut wird ein solcher Lärmschutz aktuell z.B. um die neuen Sportanlagen des Hildegardis-Gymnasiums in Kempten im Allgäu. Im folgenden Video wird das Projekt vorgestellt:

In eie Stahlkonstruktion wird Schotter eingefüllt um den Schall zu filtern. Dann wird ein unverrotbares Vlies darüber gespannt und um die Lärmschutzwand werden Pflanzen wie Efeu oder wilder Wein angepflanzt. Nach fünf Jahren soll die Wand dann komplett begrünt sein, so dass die Zeit unter der Pflanzendecke quasi stillsteht. Laut der Erklärung im Video hilft dies vor allem auch dabei, den natürlichen Verschleiß der Wand, der von Sonne, Wind und Regen herbeigeführt wird, beinahe anzuhalten. Laut Beitrag im Love Green Online Magazin ist die Lärmschutzwand von Rau dabei sowohl für den öffentlichen Bereich wie auch für Privatgrundstücke erhältlich. Mit zusätzlichen Solarmodulen, die auf der Wand montiert werden können, lässt sich dann sogar noch sauberer Strom erzeugen.


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