Lange war ich vor "Die Gesichtslosen" ...

 ... von Stephanie Fey zurückgeschreckt, da mir das mit dem Abziehen der Gesichtshaut sehr ekelig erschien. Gleichzeitig interessierte mich das Buch sehr. Nun gewann es vor kurzem den Amazon "Entdeckt"-Award und ich war wieder neugierig. Nun kann ich es euch ja sagen: "Das Buch hat mich völlig umgehauen." Im positiven Sinne. Ich bin geflasht, denn dieses Buch hat etwas geschafft, dass nur noch wenige Krimis und Thriller schaffen: Das Ende hat mich völlig überrascht, aber gleichwohl alle Fäden der Erzählung geschickt miteinander verwoben.
Worum es geht?

"Mit den Augen der Toten
Wenn Tote nicht mehr zu erkennen sind, wenn ihr Mörder sie entstellt hat oder nur noch Skelettteile übrig sind, wird Carina Kyreleis gerufen. Die junge Rechtsmedizinerin versteht es wie kaum eine Zweite, den Toten Glanz einzuhauchen und ihnen ihre Gesichter zurückzugeben. Nachdem sie zwei Jahre als Knochen- und Mumienexpertin in Mexiko-Stadt gearbeitet hat, kehrt sie nach Deutschland zurück, um am Münchner Institut für Rechtsmedizin einen Neuanfang zu wagen. Kaum angekommen, steht sie vor ihrem ersten Fall. Ein Killer, der seinen Opfern die Gesichtshaut abzieht, um für immer ihr Antlitz zu bewahren." (amazon.de)

Nein, ich werde euch an dieser Stelle nichts mehr zum Inhalt sagen, außer dass ich selten einen solchen Gegenspieler in einem Buch erlebt habe. Dieses Buch ist definitiv ein Buch mit Charakter. Stephanie Fey unterstützt dieses Gefühl noch durch einen klaren unverhohlen Schreibstil, der mir Lust auf die Fortsetzung macht, die in wenigen Tagen erscheinen wird.

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