Wieder mal ein bunt zusammengewürfeltes Abendessen. Das mach ich derzeit sehr gerne: Gegen Ende der Woche, vor meinem nächsten größeren Einkauf am Gemüsemarkt, durchforste ich den Kühlschrank. Was ist übrig geblieben, was muss ich unbedingt verarbeiten? Dann durchforste ich meine Kochbücher.
Herausgekommen sind diesmal marinierte Lammspießchen, Polenta in einem Bett aus Speck, und Salat aus Pastinaken mit einer Marinade aus Chili, Limettensaft und Haselnussöl. Alles bis auf den Salat (der ist selbst erfunden), kommt - etwas abgewandelt - von Donna Hay. Einkaufen musste ich wirklich nur den Ahornsirup, alles andere war schon da.
Lammspieße, Speckpolenta, Pastinaken-Salat
für 2 Personen
4 kleine Lammfilets
40 ml Ahornsirup
1 EL Dijonsenf
1 EL Weißweinessig
1 TL Rosmarinnadeln
Salz, Pfeffer
Erdnussöl
60 g Polenta
250 ml Hühnersuppe
125 ml Milch
20 g Parmesan, fein gerieben
einige Basilikumblätter, grob gehackt
15 g Butter
100 g dünne Scheiben Pancetta oder Bauchspeck
3 Pastinaken
1 EL Chilisauce
Saft einer Limette
etwas Haselnussöl
Zesten einer Zitrone
1 TL Honig
Salz, Pfeffer
ein paar gehackte Minzeblätter
Für die Polenta Milch und Suppe bei mittlerer Hitze zum Kochen bringen. Die Polenta einrühren. Unter häufigem Rühren ungefähr 15 Minuten köcheln lassen. Das Backrohr auf 180 Grad vorheizen. Die Polenta vom Herd nehmen und Parmesan sowie Basilikum und Butter einrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Zwei kleine Tarteförmchen (Durchmesser 13 Zentimeter, zu besichtigen bei der Turbohausfrau) mit Speck auskleiden. Die Polenta hineinfüllen. Im Backrohr in ungefähr 25 Minuten goldbraun backen (besser ein Blech drunterstellen: der Speck tropft ein bisschen!).
Pastinaken schälen. Mit dem Sparschäler längs in dünne Streifen schneiden, bis man zum fasrigen Kern kommt. Aus Chilisauce, Limettensaft, Zitronenzesten, Salz, Pfeffer, Honig und Haselnussöl eine Marinade herstellen. Abschmecken und je nach persönlicher Vorliebe vielleicht etwas mehr Limettensaft, Chili oder Honig zufügen.
Die Pastinakenstreifen in kochendem Salzwasser maximal eine Minuten blanchieren, sofort kalt abschrecken und in der Chili-Limetten-Mischung eine halbe Stunde marinieren. Mit gehackter Minze bestreuen.
Die Lammfilets zuputzen und der Länge nach halbieren. Ahornsirup, Dijonsenf, Weißweinessig und Rosmarin mischen. Das Fleisch darin eine Stunde marinieren. Holzspießchen einölen (das Fleisch lässt sich dadurch nach dem Braten leichter vom Spieß streifen) und jeweils einen Streifen Lammfilet auffädeln. Salzen und pfeffern. Grillpfanne stark erhitzen, die Spießchen in etwas Erdnussöl auf jeder Seite etwa drei Minuten braten.
Schmeckt wirklich sehr fein. Lamm lieben wir sowieso, Polenta mit knusprigem Speckrand geht auch immer und der Salat dazu war süß-säuerlich-scharf - super Kombination. Dazu ließ ich mir vom Mitkoch einen grünen Veltliner Federspiel vom Urbanushof aus Oberloiben servieren.
Mehr Kukuruz (Mais) bei der Schabe:
Spargel thailändisch mit knuspriger Kokospolenta
Schweinsfiletröllchen mit Ricotta und Kräutern, Polenta, Eierschwammerl-Tomaten-Sauce
Herausgekommen sind diesmal marinierte Lammspießchen, Polenta in einem Bett aus Speck, und Salat aus Pastinaken mit einer Marinade aus Chili, Limettensaft und Haselnussöl. Alles bis auf den Salat (der ist selbst erfunden), kommt - etwas abgewandelt - von Donna Hay. Einkaufen musste ich wirklich nur den Ahornsirup, alles andere war schon da.
Lammspieße, Speckpolenta, Pastinaken-Salat
für 2 Personen
4 kleine Lammfilets
40 ml Ahornsirup
1 EL Dijonsenf
1 EL Weißweinessig
1 TL Rosmarinnadeln
Salz, Pfeffer
Erdnussöl
60 g Polenta
250 ml Hühnersuppe
125 ml Milch
20 g Parmesan, fein gerieben
einige Basilikumblätter, grob gehackt
15 g Butter
100 g dünne Scheiben Pancetta oder Bauchspeck
3 Pastinaken
1 EL Chilisauce
Saft einer Limette
etwas Haselnussöl
Zesten einer Zitrone
1 TL Honig
Salz, Pfeffer
ein paar gehackte Minzeblätter
Für die Polenta Milch und Suppe bei mittlerer Hitze zum Kochen bringen. Die Polenta einrühren. Unter häufigem Rühren ungefähr 15 Minuten köcheln lassen. Das Backrohr auf 180 Grad vorheizen. Die Polenta vom Herd nehmen und Parmesan sowie Basilikum und Butter einrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Zwei kleine Tarteförmchen (Durchmesser 13 Zentimeter, zu besichtigen bei der Turbohausfrau) mit Speck auskleiden. Die Polenta hineinfüllen. Im Backrohr in ungefähr 25 Minuten goldbraun backen (besser ein Blech drunterstellen: der Speck tropft ein bisschen!).
Pastinaken schälen. Mit dem Sparschäler längs in dünne Streifen schneiden, bis man zum fasrigen Kern kommt. Aus Chilisauce, Limettensaft, Zitronenzesten, Salz, Pfeffer, Honig und Haselnussöl eine Marinade herstellen. Abschmecken und je nach persönlicher Vorliebe vielleicht etwas mehr Limettensaft, Chili oder Honig zufügen.
Die Pastinakenstreifen in kochendem Salzwasser maximal eine Minuten blanchieren, sofort kalt abschrecken und in der Chili-Limetten-Mischung eine halbe Stunde marinieren. Mit gehackter Minze bestreuen.
Die Lammfilets zuputzen und der Länge nach halbieren. Ahornsirup, Dijonsenf, Weißweinessig und Rosmarin mischen. Das Fleisch darin eine Stunde marinieren. Holzspießchen einölen (das Fleisch lässt sich dadurch nach dem Braten leichter vom Spieß streifen) und jeweils einen Streifen Lammfilet auffädeln. Salzen und pfeffern. Grillpfanne stark erhitzen, die Spießchen in etwas Erdnussöl auf jeder Seite etwa drei Minuten braten.
Schmeckt wirklich sehr fein. Lamm lieben wir sowieso, Polenta mit knusprigem Speckrand geht auch immer und der Salat dazu war süß-säuerlich-scharf - super Kombination. Dazu ließ ich mir vom Mitkoch einen grünen Veltliner Federspiel vom Urbanushof aus Oberloiben servieren.
Mehr Kukuruz (Mais) bei der Schabe:
Spargel thailändisch mit knuspriger Kokospolenta
Schweinsfiletröllchen mit Ricotta und Kräutern, Polenta, Eierschwammerl-Tomaten-Sauce