Lach mal wieder

Wenn man unter Panikattacken, Hypochondrie oder einer anderen Angststörung leidet, hat man zugegebenermaßen meist nicht viel zu lachen. Man fühlt sich dauernd unwohl, ist meist total erschöpft und kann an kaum etwas anderes denken. Hinzu kommt, dass man sich auf die meisten Dinge nicht mehr freut, die einem sonst immer Spaß gemacht haben.

Immer schwelt unterschwellig die Angst mit, dass man von einer Panikattacke, gar einen Herzinfarkt oder sonst wie übermannt wird. Der Betroffene ist deshalb mit sich selbst beschäftigt, beobachtet sich ständig und nimmt das Drumherum oft wie durch einen Nebelschleier war. Wie soll man sich da freuen oder gar lachen?

Zu meinen schlimmsten Zeiten hat mir so gut wie nichts mehr Spaß gemacht. Immer war die Angst vor der Angst mit dabei. Ich muss wohl kaum erwähnen, dass deshalb immer wieder Panikattacken aufgetreten sind. Es gibt viele Tipps, wie man sich in diesen Fällen verhalten sollte. Schon häufiger habe ich den einen oder anderen Hinweis gegeben, was bei Panikattacken helfen könnte.

Heute möchte ich Euch einmal mehr einen solchen Tipp mit an die Hand geben.

Lach mal wieder

“Was für ein bescheuerter Tipp”, magst Du jetzt vielleicht denken. “Mir ist zum Heulen zu Mute, nicht zum Lachen. Ich kann mich doch nicht zum Lachen zwingen.”

Das stimmt natürlich. Echtes Lachen kann man nicht erzwingen. Oft genügt es jedoch schon, wenn man sein Gesicht zu einem Grinsen verzieht und zwar vollkommen egal, ob Dir zum Grinsen zumute ist oder nicht.

Was bitte soll das bringen?

Panikattacken haben immer ganz viel mit Anspannung zu tun. Die Angst kommt heran gekrochen und der ganze Körper verspannt sich. Diese Anspannung führt zu körperlichen Symptomen, die Du wahrnimmst. Diese Symptome machen wiederum Angst. Die Panikattacke ist in vollem Gange.

Eine Möglichkeit aus der Panikattacke besteht in körperlicher Entspannung. Deshalb rät wohl auch so ziemlich jeder Therapeut zu Entspannungstechniken wie progressiver Muskelentspannung, autogenem Training, Yoga oder was auch immer.

Progressive Muskelentspannung zum Beispiel kann dazu beitragen, aus der Panikattacke herauszukommen. Allerdings kann man diese Entspannungstechnik nicht in jeder Situation anwenden. Beim Autofahren zum Beispiel ist das nicht möglich.

Es ist schon lange kein Geheimnis mehr, dass Lachen entspannend wirkt. Wenn man jetzt lacht oder grinst, selbst wenn dieses gezwungen ist, entspannen sich zunächst die Gesichtszüge, was sich auch auf den Rest des Körpers übertragen kann. Auch wenn man sich dazu zwingt, fühlt man sich danach besser.

So ging es jedenfalls mir. Deshalb hier noch mal mein Appell: Lach mal wieder! Es wird Dir gut tun!


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