Fluch der Emanzipation

Heute möchte ich einmal etwas loswerden, was mir schon lange auf der Seele brennt, denn ich mache mir mittlerweile große Sorgen um unsere Gesellschaft. Mir ist durchaus bewusst, dass ich im Folgenden verallgemeinere, wenn ich von „Frauen und Männern“ spreche. Selbstverständlich ist mir klar, dass nicht jede Frau und nicht jeder Mann so ist, wie nachfolgend beschrieben.

Die Emanzipation der Frau war zugegebenermaßen überfällig, als diese begann. Mittlerweile sind wir jedoch weit über das Ziel hinausgeschossen. Unsere Gesellschaft ist mittlerweile richtiggehend männerfeindlich geworden und das tut weder den Männern, noch den Frauen gut.

Jungen werden benachteiligt

Schon seit meiner Grundschulzeit wurden ich und meine Geschlechtsgenossen benachteiligt. Ich war ein sehr lebhaftes Kind, was sicherlich für viele Lehrer anstrengend war. Das hat sich auf meine Noten ausgewirkt. Zu Unrecht, wie ich finde.

Ich war immer ein guter Schüler, nur eben anstrengender als meine Klassenkameradinnen. Ich habe mich immer rege am Unterricht beteiligt. Dennoch habe ich vor allem deutlich schlechtere, mündliche Noten bekommen. Ich habe das nie einfach so hingenommen und fast mit jedem Lehrer über die mündlichen Noten diskutiert. Gebracht hat das nicht viel und ich will mich nicht beklagen. Wie gesagt, ich war trotz allem ein guter Schüler.

Mittlerweile wurde in mehreren Studien erwiesen, dass Jungen bei gleichen Leistungen deutlich schlechtere Noten bekommen. Mittlerweile werden immer mehr Jungen mit Medikamenten ruhiggestellt. Diagnose: ADS. Das ist ja auch wesentlich einfacher, als zu akzeptieren, dass Jungen nun einmal lebhafter, lauter, anstrengender sind. Das Wesen lebhafter Jungen wird nicht länger toleriert und schon in jungen Jahren unterdrückt. Ich bin mir sicher, dass auch ich in heutiger Zeit Medikamente bekommen hätte. Dabei hatte ich längst kein ADS.

Eine Rauferei ist fast ein Grund für einen Schulverweis geworden. Die Eltern werden herbeizitiert, nicht selten eine Klassenkonferenz einberufen. „Du kannst Deine Streitereien mit Worten regeln.“ Das ist mit Verlaub gesagt Bullshit! Eine kleine Rauferei hat noch niemandem geschadet und ehrlich gesagt, finde ich das wesentlich sympathischer, als diese Piesacken hinten herum. Ich rede hier nicht von richtigen Gewaltakten, mit dem Ziel, den anderen zu verletzen, sondern eher von dem normalen Kräftemessen Heranwachsender.

Wo ist der Prinz?

In der Schule fängt das Übel erst an. Schlimmer noch wird es im Erwachsenenleben. Die Anforderungen der Frauen an einen potentiellen Partner sind teilweise ins unermessliche gestiegen. Dieser soll nun nicht mehr nur die Familie ernähren, seine Frau und Kinder lieben, für sie da sein, wenn man sie braucht…nein, er soll verdammt viel Geld verdienen, immer toll aussehen, im Haushalt helfen, ins Fitnessstudio laufen, humorvoll sein, gebildet, ein wunderbarer Liebhaber sein, toll tanzen können, aber eigentlich nur dann da sein, wenn die Frau gerade Lust hat.

Auch hier habe ich persönlich keinen Grund zu jammern. Ich habe eine tolle Freundin, die mich so liebt, wie ich bin und deren Ansprüche nicht in den Himmel wachsen. Allerdings bemerke ich immer mehr, wie viele Menschen aufgrund dessen unglücklich sind. Beziehungen gehen immer schneller zu Ende. Kein Mann kann schließlich dauerhaft diese Ansprüche erfüllen. In Zeiten von Sex & the City meint jede Frau, sie müsse wer weiß was für einen Typ bekommen. Ein normaler Kerl ist schon lange nicht mehr genug.

Frauen meinen zudem immer mehr, sie müssten die Männer übertrumpfen: Beruflich, finanziell und sportlich. Wo soll das noch hinführen?

Wenn sich Eltern trennen, werden vom Gericht her nicht selten die Rechte der Väter beschnitten. Glauben die Richter tatsächlich, das würde den Kindern gut tun?

Frauenquote für wen?

Ein vernünftiger Unternehmer wird doch ohnehin eine Frau in eine Führungsposition heben, wenn diese besser für diesen Job qualifiziert ist. Wer will die Quote wirklich. Diejenigen Karrierefrauen, die tatsächlich Ambitionen haben, groß Karriere zu machen. Und sonst? Ich kenne keine einzige Frau, die lieber mit Frauen zusammenarbeitet oder einen weiblichen Chef bevorzugt. Keine einzige! Für wen machen wir das Ganze also?

Immer mehr Männer entwickeln psychische Erkrankungen wie Panikattacken, Hypochondrie, Depressionen und Phobien. Ich bin sicher, dass das auch mit dieser sehr bedenklichen Entwicklung zu tun hat. Männer werden in Filmen und Serien für das auf die Schippe genommen, was sie sind. Ja, wir sind vielleicht einfacher, kindlicher…na, und?

Bevor jetzt der Eindruck entsteht, ich sei ein Frauenhasser oder fühle mich von Frauen unterjocht, oder ähnliches: Das ist nicht der Fall. Ich liebe Frauen, schätze und respektiere sie. Allerdings bin ich davon überzeugt, dass diese Entwicklung den Frauen ebenso schadet.

Was tut Ihr Frauen Euch an?

Frauen werden doch ebenso unglücklich. Plötzlich meint die Frauenwelt, sie müssen den Männern etwas beweisen, was ihnen am Besten im Berufsleben gelingt. Also rackern sie sich zu Tode, machen die gleichen Fehler, die Männer seit Jahrhunderten begehen. Die Folge: Immer mehr Frauen erkranken an einem Burnout-Syndrom, immer mehr Frauen bekommen Herzinfarkte. Das ist die Emanzipation? Das kann doch keiner ernsthaft wollen.

Die übertriebenen Ansprüche an die Männerwelt treiben doch nicht nur die Männer ins Unglück. Frauen suchen nach dem Traumprinzen und sind nie zufrieden, mit dem was sie haben. Kein Mann ist perfekt. Diese Typen gibt es nur bei Sex & the City, Greyce Anatomy oder wie der ganze Mist so heißt.

Was ist mit den anderen Frauen, die gerne Hausfrau und Mutter sein möchten und auch heute noch das alte Rollenmuster bevorzugen? Diese Frauen gibt es auch heute noch zur Genüge. Allerdings dürfen diese ihre Einstellung heute kaum noch äußern, ohne schief angeschaut zu werden.

Wer verteidigt unsere Werte?

Einen weiteren Aspekt habe ich noch gar nicht genannt: Die hier lebenden Migranten respektieren zu einem gewissen Teil, das weibliche Geschlecht längst nicht so. Wer verteidigt unsere westlichen Werte gegenüber diesen, wenn unsere Männer unterjocht werden und verweichlichen? Die Frauen sind dazu jedenfalls nicht in der Lage,wenn es drauf ankommt, in künftigen Verteilungskämpfen die westlichen Werte gegen den Ansturm meist männlicher, wenig skrupelhafter Migranten zu verteidigen. (Quelle: Focus)

„Wir müssen es den Jungen schwerer machen, damit es die Mädchen leichter haben.“ Danke Alice Schwarzer, das hast Du geschafft und jetzt stehen wir vor den Trümmern unserer Gesellschaft. Vielen Dank!

Diese Emanzipation ist mehr Fluch als Segen, davon bin ich überzeugt. Diese ständige Gleichmacherei nervt und ist schlichtweg ein großer Fehler. Männer und Frauen sind nicht gleich und das ist gut so. Ihr wollt das doch nicht wirklich, oder? Nicht nur für Eure Söhne, Väter und Brüder, sondern auch für Eure Töchter, Mütter, Schwestern und Euch selbst.

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