La Paz

Unser freundlicher Taxista, der uns an den ultramodernen Busbahnhof von Postosi fuhr, hat uns geraten, die Busstation in La Paz nicht vor Sonnenaufgang zu verlassen (Gefahr!). Das hiess für uns, noch etwa eine Stunde im Cafe an der Station bis 6 Uhr totzuschlagen. Danach ging's ab ins Hotelzimmer (das erste seit Beginn unserer Reise mit Fernseher und eigenem Bad) - was für ein Luxus! :-)
La Paz ist eine spezielle Hauptstadt, nicht zu letzt weil sie auf 3650 m liegt. Ueberall gehen Tradition und Moderne fliessend ineinander über, so sieht man Frauen in wogenden farbigen Röcken und Baby am Rücken im ultramodernen Botschaftsviertel mit Hochhäusern. Es erwarteten uns viele Besonderheiten:
Es gibt jede Menge Märkte, der kurioseste davon ist sicher der Hexenmarkt, wo man Kräuter, prekolumbianische Statuen und getrocknete Lamaföten (als Glücksbringer) kaufen kann. Im Cocamuseum haben wir die Geschichte der wichtigsten Pflanze Boliviens kennengelernt und im Selbstversuch die Wirkung des Cocablätter-Kauens ausprobiert: ausser einer tauben Backe und einer etwas besseren Luftzufuhr konnten wir aber keine Wirkung verzeichnen. Die Plaza Murillo ist das Heim von mindestens 1000 Strassentauben, die hier so gut gedeihen weil es jede Menge Händler gibt, die Futter für die Vögelchen verkaufen. Im Museum für zeitgenössische Kunst in einem schönen Kolonialhaus mit spannenden Gemälden und Skulpturen bolivianischer und internationaler Künstler trafen wir den Inhaber, ein echter Kunstliebhaber, der extra nach Bali gereist war, um zwei mannsgrosse Holzschnitzereien zu kaufen, an denen 30 Leute 3 Jahre lang gearbeitet haben!
Unser nächstes Ziel ist Coroico, ein kleines Dorf in den Yungas, bekannt für seine schöne Lage und den Anbau von Bananen, Orangen und Kaffee. Danach gehts zu einem weiteren Highlight unserer Reise. Wir werden eine 5 tägige Tour in den Dschungel Boliviens machen in das Serere Reservat, ein privates Gebiet gleich neben dem Madidi Nationalpark, das sich sehr für Artenschutz, die native Bevölkerung und nachhaltigen Tourismus einsetzt. Wir sind gespannt und freuen uns riesig! Indiana Jones, wir kommen!
Our friendly taxidriver who drove us to the supermodern busstation of Potosi told us not to leave the station in La Paz before sunrise *dangerous*. So we were stuck for an hour or so in a cafe in the station before checking in to the first hotelroom with TV and ensuite bath of our whole trip! What a luxury! :-) La Paz is a special capital, not only because its the highest in the world (3650 m). Tradition and modernity melt at every corner, you see woman in colourful big dresses and a baby on their back in front of the skyscrapers of posh embassies. A lot of curiosities expected us: One of the many markets is the witchmarket where you can buy herbs, precolumbian statues and driet lama fetuses (good luck charms). In the coca museum we learned about the history of this most important leave of Bolivia and tried chewing it ourselves with little effect except for a numb cheek and better breathing. The Plaza Murillo is the home of about 1000 pidgeons that feel so comfy there because there are loads of feedsellers all around. In the museum of contemporary art in a beautiful colonial building we gazed at many interessting paintings and sculptures from Bolivian and international artists. We also met the owner of the museum who told us about two huge Indonesian statues he went to buy in Bali on which 30 people worked during 3 years!
Our next heading is Coroico, a small village in the Yungas that is famous for its beautiful setting and the growing of bananas, oranges and coffee. After that we will have another highlight of our trip. We will spend 5 days in the Bolivian jungle in the Serere Reserve, a private land next to the Madidi Nationalpark which engages a lot in perserving biodiversity, the native people and sustainable tourism. We are very looking forward. Indiana Jones we are coming!

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Es gibt hier Kaffee für läppische 60 Rappen, nur leider ist er nicht immer geniessbar..:-(.
There is coffee for as little as .60 Francs, but unfortunately it's not always drinkable..:-(.
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FÜR MICHAEL RÖLLIN: 
Dies ist ein Bild aus einem Museum in La Paz. Es zeigt ein altes Foto aufgenommen zu Beginn des 20. Jahrhunderts (das genaue Datum konnten wir leider nicht herausfinden). Jedenfalls führte Saurer schon zu dieser Zeit ein Transportunternehmen in La Paz, der Hauptstadt von Bolivien, das Güter und Personen transportierte. Von FBW diesmal leider keine Spur..

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