Mein Buchtipp der Woche ist "Die Enklave" von Ann Aguirre. Es handelt sich hier um einen post-apokalyptischen Roman (Dystopie), der mich mit seinen Ideen besonders überzeugen konnte.
Inhaltsangabe zu "Die Enklave": Zwei ist in der Enklave College im Untergrund aufgewachsen. Von klein auf wurde ihr beigebracht, dass das Leben an der Oberfläche nicht möglich ist, da die Welt dort zerstört ist. Doch auch im Untergrund ist das Leben alles andere als einfach, die Lebenserwartung beträgt lediglich ca. 25 Jahre und man muss auf der Hut vor den Freaks sein. Die Gesellschaft ist aufgeteilt in Zeuger, Schaffer und Jäger und es gilt viele Regeln zu beachten, da ansonsten Verbannung droht. Zwei wurde zur Jägerin ausgebildet und wird nun dem undurchschaubaren Bleich als Partnerin zugeteilt. Er ist der Einzige in der Enklave der nicht dort aufgewachsen ist, sondern erst später in den Tunneln gefunden wurde. Nun drohen die Freaks die Enklave einzunehmen und Zwei muss sich noch ganz anderen Herausforderungen stellen … Warum ich dieses Buch empfehlen kann:"Die Enklave" von Autorin Ann Aguirre spielt in einer post-apokalyptischen Welt. Die Nachkommen von Überlebenden haben sich zu kleinen Gemeinschaften im Untergrund einer Großstadt zusammen gefunden und niemals die Oberfläche betreten. Jeder hat seine feste Position in der Enklave College und trägt so zum Wohl und Überleben der Gemeinschaft bei. Zwei ist Jägerin und sehr gut fand ich hier, dass sich nicht erst groß mit ihrer Ausbildung etc. beschäftigt wird, sondern die Handlung zu dem Moment einsetzt, als Zwei ihre Ausbildung beendet hat und in die Gemeinschaft der Erwachsenen aufgenommen wird. Aufgrund der hohen Kindersterblichkeit erhält sie auch erst an diesem Tag ihren Namen, der durch eine sehr interessante Zeremonie bestimmt wird.Ich konnte mir die Figuren sehr gut vorstellen. Im Mittelpunkt steht das Mädchen Zwei, ihr Jagdpartner Bleich und einige Nebenfiguren und Charaktere die erst später dazu kommen. Die Welt in der sie Leben wird gut beschrieben und nach und nach werden Bruchstücke eingestreut, wie das Leben außerhalb der Enklave aussieht und wie es zur Apokalypse kam. Da auch die Figuren unwissend über die genauen Hintergründe sind, fand ich es interessant mit ihnen gemeinsam alles zu entdecken und es ist daher auch zu verschmerzen, dass noch nicht alle Fragen geklärt sind.Da es sich hier um eine Buchreihe handelt und bald die Fortsetzung "Die Zuflucht" erscheinen wird, hoffe ich auf weitere Puzzleteile in diesem Band. "Die Enklave" ist jedoch in sich abgeschlossen und kann daher auch gut gelesen werden, ohne nägelkauend auf die Fortsetzung zu warten.Empfehlen kann ich dieses Buch an alle Leser, die Dystopien mögen und noch mal wieder eine andere Konstellation lesen wollen. Sehr schön finde ich hier auch das Taschenbuchformat in der Erstausgabe.
Hier kann man das Buch kaufen: Die Enklave von Ann Aguirre
Inhaltsangabe zu "Die Enklave": Zwei ist in der Enklave College im Untergrund aufgewachsen. Von klein auf wurde ihr beigebracht, dass das Leben an der Oberfläche nicht möglich ist, da die Welt dort zerstört ist. Doch auch im Untergrund ist das Leben alles andere als einfach, die Lebenserwartung beträgt lediglich ca. 25 Jahre und man muss auf der Hut vor den Freaks sein. Die Gesellschaft ist aufgeteilt in Zeuger, Schaffer und Jäger und es gilt viele Regeln zu beachten, da ansonsten Verbannung droht. Zwei wurde zur Jägerin ausgebildet und wird nun dem undurchschaubaren Bleich als Partnerin zugeteilt. Er ist der Einzige in der Enklave der nicht dort aufgewachsen ist, sondern erst später in den Tunneln gefunden wurde. Nun drohen die Freaks die Enklave einzunehmen und Zwei muss sich noch ganz anderen Herausforderungen stellen … Warum ich dieses Buch empfehlen kann:"Die Enklave" von Autorin Ann Aguirre spielt in einer post-apokalyptischen Welt. Die Nachkommen von Überlebenden haben sich zu kleinen Gemeinschaften im Untergrund einer Großstadt zusammen gefunden und niemals die Oberfläche betreten. Jeder hat seine feste Position in der Enklave College und trägt so zum Wohl und Überleben der Gemeinschaft bei. Zwei ist Jägerin und sehr gut fand ich hier, dass sich nicht erst groß mit ihrer Ausbildung etc. beschäftigt wird, sondern die Handlung zu dem Moment einsetzt, als Zwei ihre Ausbildung beendet hat und in die Gemeinschaft der Erwachsenen aufgenommen wird. Aufgrund der hohen Kindersterblichkeit erhält sie auch erst an diesem Tag ihren Namen, der durch eine sehr interessante Zeremonie bestimmt wird.Ich konnte mir die Figuren sehr gut vorstellen. Im Mittelpunkt steht das Mädchen Zwei, ihr Jagdpartner Bleich und einige Nebenfiguren und Charaktere die erst später dazu kommen. Die Welt in der sie Leben wird gut beschrieben und nach und nach werden Bruchstücke eingestreut, wie das Leben außerhalb der Enklave aussieht und wie es zur Apokalypse kam. Da auch die Figuren unwissend über die genauen Hintergründe sind, fand ich es interessant mit ihnen gemeinsam alles zu entdecken und es ist daher auch zu verschmerzen, dass noch nicht alle Fragen geklärt sind.Da es sich hier um eine Buchreihe handelt und bald die Fortsetzung "Die Zuflucht" erscheinen wird, hoffe ich auf weitere Puzzleteile in diesem Band. "Die Enklave" ist jedoch in sich abgeschlossen und kann daher auch gut gelesen werden, ohne nägelkauend auf die Fortsetzung zu warten.Empfehlen kann ich dieses Buch an alle Leser, die Dystopien mögen und noch mal wieder eine andere Konstellation lesen wollen. Sehr schön finde ich hier auch das Taschenbuchformat in der Erstausgabe.
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