Secret Kiss
Die Tochter vom Coach
Autor: Mimi Heeger
Verlag: Impress Verlag
Seitenanzahl: 299 Seiten
ET: 06.06.2019
ISBN: 978-3-646-60520-4
Quelle
Für gewöhnlich mag ich Sport-Romance, aber ich wurde mit Maggie und ihrer Familie so gar nicht warm! Richtig schade!
**Liebe nicht, wen du nicht haben kannst**
Maggie ist als Tochter vom Coach der Fußballmannschaft »Ramsgate Firebirds« vor allem eins: für alle Spieler tabu. Ihr ganzes Leben schon verbringt sie jede freie Minute am Spielfeldrand, um den Jungs beim Training zuzuschauen oder sie bei Turnieren anzufeuern. Sich selbst in den Mittelpunkt zu stellen und herauszufinden, was sie liebt, hat sie dabei nie gelernt. Bis ein neuer Spieler ins Team kommt und nicht nur Unruhe auf den Platz, sondern auch in Maggies Herz bringt. Düster, tätowiert und absolut unnahbar lässt Sam sie ihre Meinung über ihn und auch die Prioritäten in ihrem Leben infrage stellen… (© Impress)
Fußball, eine geheime Liebe...es klingt echt gut! Das war auch der Grund, weshalb ich zum Buch gegriffen habe.Aber schon nach dem ersten Kapitel war ich von Maggie genervt und je weiter ich las, desto weniger verstand ich, weshalb sich Sam so sehr (und so schnell) in sie verliebt hat. Ich verstehe es nicht. Gut, Maggie hatte es mit ihrer Familie nicht gerade leicht. Sie ist in einem Männerhaushalt großgeworden und fungiert mehr als Haushälterin, als zu Tochter. Zudem ist es ein totaler Fußball-Haushalt. Vater ist Fußballcoach, der Sohn ein begabter Fußballspieler und die Tochter zwar eine untalentierte Spielerin, dafür aber ein umso größerer (und exzessiver) Fan. Ich weiß wie das gerade klingt: Warum lese ich ein Buch über Fußball, wenn ich mit Fußball nicht viel anfangen kann.Das Ding ist ja, das mich das Fußballthema gar nicht stört, aber wie Maggie damit umgeht. Sie ist eine Furie, wenn ein Spiel ist und etwas nicht so läuft, wie es gehört. Sie flucht, beleidigt und übertreibt maßlos. Leider ist sie so nicht nur neben dem Fußballfeld, sondern auch bei Gesprächen. Kaum läuft etwas nicht wie sie es gerne hätte, schreit oder brüllt sie. Ich habe auch Temperament, aber ich brülle nicht bei jedem Streit los.Zudem ist Maggie für ihr Alter echt naiv. Vor allem die ersten paar Seiten glaubt sie alles. Sam ist ein Drogendealer? Klar glaubt sie das, immerhin sieht er mit den Tattoos genauso aus. Vorurteile lassen grüßen.
Aber wenn es nur Maggie gewesen wäre. Ihre Familie ließ mich ebenso sauer aufstoßen. Ihr Vater lebt für Fußball, ihr Bruder ist ein Kotzbrocken auf zwei Füßen der denkt dass sich alles um ihn dreht nur weil er Fußball spielt. Zugegeben, bei so einer Familie ist Maggie unfreiwillig zum Handkuss gekommen, aber sie war mir so nicht gerade sympathischer. Sie tat mir leid, aber das Brüllen, das Ausflippen, das kindische Verhalten...es nervte mehr.
Samuel (Sam) ist Maggies Love Interesst und ich muss gestehen, dass ich nicht verstehen kann, wieso sie die eine für ihn ist. Sam ist so ein lieber Kerl. Harte Schale, weicher Kern. Er ist für seine Familie da, spielt zwar gerne Fußball, aber lebt nicht dafür und dann findet er Maggie toll, weil sie beim Fußballspiel eine Furie darstellt? Tjaa...jedem das seine.
Die Handlung selbst konnte mich aber auch nicht mitnehmen. Das was zwischen Maggie und Sam passiert geht viel zu schnell. Zuerst die Vorurteile, dann ändert sie ihre Meinung und plötzlich ist sie verliebt? Im einen Moment sagt er, dass er es langsam angehen will und im nächsten ist das Gesagte bereits vergessen? Vieles war für mich einfach nicht stimmig.
Die Schreibweise war leicht und locker, aber viel Spannung kam nicht auf. Der Höhepunkt war ein fetter Streit wo plötzlich Dinge aufgeworfen werden, die vorher kaum angesprochen worden waren.Alles in allem konnte mich „Secret Kiss – Tochter vom Coach“ leider nur mäßig begeistern. Maggie ist anstrengend, die Handlung – für mich – nicht stimmig und Sam viel zu gutherzig.Von mir bekommt das Buch daher nur 2 von 5 Federn. Tolle Idee, aber mit der Umsetzung kam ich einfach nicht klar.
Ich möchte mich ganz herzlich beim Impress Verlag und NetGalley für die Bereitstellung für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares bedanken!
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Dieser Beitrag muss aufgrund der Verlinkungen als *Werbung* deklariert werden!Achtung unentgeltliche WERBUNG! Meine Meinung ist trotz Rezensionsexemplar ehrlich und nicht gekauft!
Die Tochter vom Coach
Autor: Mimi Heeger
Verlag: Impress Verlag
Seitenanzahl: 299 Seiten
ET: 06.06.2019
ISBN: 978-3-646-60520-4
Quelle
Für gewöhnlich mag ich Sport-Romance, aber ich wurde mit Maggie und ihrer Familie so gar nicht warm! Richtig schade!
**Liebe nicht, wen du nicht haben kannst**
Maggie ist als Tochter vom Coach der Fußballmannschaft »Ramsgate Firebirds« vor allem eins: für alle Spieler tabu. Ihr ganzes Leben schon verbringt sie jede freie Minute am Spielfeldrand, um den Jungs beim Training zuzuschauen oder sie bei Turnieren anzufeuern. Sich selbst in den Mittelpunkt zu stellen und herauszufinden, was sie liebt, hat sie dabei nie gelernt. Bis ein neuer Spieler ins Team kommt und nicht nur Unruhe auf den Platz, sondern auch in Maggies Herz bringt. Düster, tätowiert und absolut unnahbar lässt Sam sie ihre Meinung über ihn und auch die Prioritäten in ihrem Leben infrage stellen… (© Impress)
Fußball, eine geheime Liebe...es klingt echt gut! Das war auch der Grund, weshalb ich zum Buch gegriffen habe.Aber schon nach dem ersten Kapitel war ich von Maggie genervt und je weiter ich las, desto weniger verstand ich, weshalb sich Sam so sehr (und so schnell) in sie verliebt hat. Ich verstehe es nicht. Gut, Maggie hatte es mit ihrer Familie nicht gerade leicht. Sie ist in einem Männerhaushalt großgeworden und fungiert mehr als Haushälterin, als zu Tochter. Zudem ist es ein totaler Fußball-Haushalt. Vater ist Fußballcoach, der Sohn ein begabter Fußballspieler und die Tochter zwar eine untalentierte Spielerin, dafür aber ein umso größerer (und exzessiver) Fan. Ich weiß wie das gerade klingt: Warum lese ich ein Buch über Fußball, wenn ich mit Fußball nicht viel anfangen kann.Das Ding ist ja, das mich das Fußballthema gar nicht stört, aber wie Maggie damit umgeht. Sie ist eine Furie, wenn ein Spiel ist und etwas nicht so läuft, wie es gehört. Sie flucht, beleidigt und übertreibt maßlos. Leider ist sie so nicht nur neben dem Fußballfeld, sondern auch bei Gesprächen. Kaum läuft etwas nicht wie sie es gerne hätte, schreit oder brüllt sie. Ich habe auch Temperament, aber ich brülle nicht bei jedem Streit los.Zudem ist Maggie für ihr Alter echt naiv. Vor allem die ersten paar Seiten glaubt sie alles. Sam ist ein Drogendealer? Klar glaubt sie das, immerhin sieht er mit den Tattoos genauso aus. Vorurteile lassen grüßen.
Aber wenn es nur Maggie gewesen wäre. Ihre Familie ließ mich ebenso sauer aufstoßen. Ihr Vater lebt für Fußball, ihr Bruder ist ein Kotzbrocken auf zwei Füßen der denkt dass sich alles um ihn dreht nur weil er Fußball spielt. Zugegeben, bei so einer Familie ist Maggie unfreiwillig zum Handkuss gekommen, aber sie war mir so nicht gerade sympathischer. Sie tat mir leid, aber das Brüllen, das Ausflippen, das kindische Verhalten...es nervte mehr.
Samuel (Sam) ist Maggies Love Interesst und ich muss gestehen, dass ich nicht verstehen kann, wieso sie die eine für ihn ist. Sam ist so ein lieber Kerl. Harte Schale, weicher Kern. Er ist für seine Familie da, spielt zwar gerne Fußball, aber lebt nicht dafür und dann findet er Maggie toll, weil sie beim Fußballspiel eine Furie darstellt? Tjaa...jedem das seine.
Die Handlung selbst konnte mich aber auch nicht mitnehmen. Das was zwischen Maggie und Sam passiert geht viel zu schnell. Zuerst die Vorurteile, dann ändert sie ihre Meinung und plötzlich ist sie verliebt? Im einen Moment sagt er, dass er es langsam angehen will und im nächsten ist das Gesagte bereits vergessen? Vieles war für mich einfach nicht stimmig.
Die Schreibweise war leicht und locker, aber viel Spannung kam nicht auf. Der Höhepunkt war ein fetter Streit wo plötzlich Dinge aufgeworfen werden, die vorher kaum angesprochen worden waren.Alles in allem konnte mich „Secret Kiss – Tochter vom Coach“ leider nur mäßig begeistern. Maggie ist anstrengend, die Handlung – für mich – nicht stimmig und Sam viel zu gutherzig.Von mir bekommt das Buch daher nur 2 von 5 Federn. Tolle Idee, aber mit der Umsetzung kam ich einfach nicht klar.
Ich möchte mich ganz herzlich beim Impress Verlag und NetGalley für die Bereitstellung für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares bedanken!
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