[Kurzrezension] Eve & Adam

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Autoren: Michael Grant und Katherine Applegate
Verlag: Ravensburger
Seitenzahl: 340 Seiten
Genre: Jugendbuch, Dystopie

“Ich erschaffe also einen Menschen”, sage ich. “Geht es dabei nur um das Aussehen?”
“Aber nein, das wäre ja bloß Malen nach Zahlen.” Meine Mutter lächelt, aber das Lächeln gilt nicht mir, sondern dem computergenerierten Bild. “Nein, wenn du Gott spielst, ist der eigentliche Spaß die Formung des Gehirns. Des Verstands.”
- S. 61


Inhalt in einem Satz:
Nach einem Unfall wird Evening in der Privatklinik ihrer reichen Mutter behandelt und darf dort zur Beschäftigung den perfekten Menschen mithilfe einer Computersimulation entwerfen, doch schon bald stellt sie fest, dass die Klinik einige Geheimnisse birgt und dass es sich bei der Software nicht nur um eine Spielerei handelt.  

Das Buch in 3 Worten: Gentechnik, Zukunft, Moral

Seit sechs Jahren lebe ich hier und atme die Luft dieses Ortes ein. Ich kenne ihn in- und auswendig.
Und ich weiß, was ich damit mache.
Sobald Eve wieder weg ist.

- Solo, S. 46


Das fand ich gut:
Eve & Adam ließ sich leicht, flüssig und kurzweilig lesen. Die Idee dahinter gefiel mir gut und erinnerte mich an das Spiel Die Sims. Den Humor der Autoren fand ich super, gerade in den ersten Kapiteln.   

Das fand ich nicht so gut: Die Geschichte wird relativ einfach und ohne viele Hintergründe abgehandelt, und man wird mitten in die Story geworfen, ohne die (dystopische?) Welt näher kennenzulernen. Man sollte also nicht zu viel Tiefgang von dieser Geschichte erwarten, denn sonst nimmt man sich die Freude daran, sie zu lesen. Ich würde sie daher eher jüngeren Lesern empfehlen, denn an sich ist sie wirklich angenehm zu lesen. :)

Bewertung: 📖 📖 📖 (3/5)


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