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Snapshots sind kurze Rezensionen, um einen Einblick zu geben, wie mir ein Buch generell gefallen hat.
‘Aller Anfang ist Hölle’ by Jana Oliver
Die Dämonenfängerin # 1
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(© goodreads)
Inhaltsangabe:
Im Jahr 2018 hat Luzifer die Zahl der Dämonen in allen größeren Städten erhöht. Wenn sie nicht mit ihren Hausaufgaben beschäftigt ist oder mit ihrer wachsenden Zuneigung zum engelsgleichen Dämonen-fänger-Azubi Simon, ist Riley in Atlanta unterwegs, um geplagte Bürger vor Höllenbrut zu bewahren – nur Dämonen ersten Grades natürlich, gemäß den strikten Regeln der Zunft. Das Leben ist so alltäglich, wie es nur sein kann für eine ganz normale Siebzehnjährige. Aber dann ruiniert ein mächtiger Geo-Dämon fünften Grades Rileys Routineauftrag in einer Bibliothek und bringt ihr Leben in Gefahr. Und als ob das nicht schlimm genug wäre, trifft eine unvorhergesehene Tragödie die Fängerzunft. Nun hat Riley eine gefährlichere Zukunft vor sich, als sie sich jemals vorzustellen vermocht hat.
(Source: Goodreads.com)
Meine Meinung:
Es ist wirklich schwierig, dieses Buch richtig zu bewerten, da mir Teile davon gefallen haben, aber es manchmal an der Umsetzung gehabter hat. Aber fangen wir am besten vom Anfang an, bei dem man direkt in die Geschehnisse schlittert, in der Riley gerade einen Dämon fangen muss, da sie eine Dämonenfängerin ist, genauso wie ihr Vater und viele andere. Zwar bestehen diese Dämonen hier nicht als getarnte Menschen, sondern sehen eigentlich teilweise ganz putzig aus, wie haarige Haustiere – zumindest Dämonen der niederen Klassen.
Riley ist mutig und scheut sich nicht davor, Vollgas im Kampf gegen die Ungetüme zu geben, egal ob sie verletzt werden könnte. Sie kümmert sich auch nicht um ihr Aussehen und selten um Jungs, sondern hauptsächlich um ihren Vater und ihre Ausbildung zur Dämonenfängerin. Klingt doch jetzt alles ganz gut, besonders da der Partner ihres Vaters auch ein heißer Feger ist. Aber leider wurde das Buch nach meiner raschen Begeisterung dafür, bald immer schlecht. Charaktere, wie auch Handlungsverlauf, sowie haben sich Logikfehler gehäuft.
Bei Riley dachte ich eigentlich am Anfang, es würde sich um eine erfahrenere Protagonistin handeln, da sie in der ersten Szene total tough dargestellt wurde, aber bald wurde dieses Bild getrübt und zum Vorschein kam das normale, verletzliche, unsichere Teenie Mädchen, das eben versucht Dämonen zu fangen. Dabei hat sie aber die gleichen Probleme, wie jede andere, vermehrt dann, als das mit ihrem Vater passiert und sich der Partner von ihm – keine Ahnung mehr, wie der heißt (ganz schlechtes Zeichen) – ihr einmal nähert, sich dann wieder abwendet, dass man selbst ein genervtes Schleudertrauma bekommt.
Dafür wird ein anderer Kerl namens Simon vorgestellt, der mit ihr etwas anfängt, aber da ist das Knistern so heiß wie ein Gefrierschrank, da kam wirklich NICHTS rüber. Naja, soviel zu Romanze im Buch.
Aber es gab noch mehr Dinge, die mich am Ende immer mehr genervt haben, es wurden nur Fragen aufgeworfen, nichts beantwortet und die Dinge, die interessant gewesen wären, wurden nicht näher ausgeführt. Außerdem war es vorhersehbar und rückblickend auch nicht so gut, wie ich erwartet habe. Obwohl ich es rasch gelesen habe, war ich im Endeffekt doch enttäuscht und bin mir nun nicht ganz im Klaren, ob ich die Reihe noch weiter verfolgen soll oder nicht. Momentan ist meine Motivation dazu Null.
EDIT:
Nachdem ich die Inhaltsangaben aller weiteren Bände durchgelesen habe, habe ich nun spontan entschlossen, diese Reihe abzubrechen. Ist dann leider doch nicht so meines, wie ich gedacht habe.
Serienreihenfolge:
#0,5: Jana Oliver – Retro Demonology (Kurzgeschichte)
# 1: Jana Oliver – Aller Anfang ist Hölle »»
# 2: Jana Oliver – Seelenraub
# 3: Jana Oliver – Höllenflüstern
# 4: Jana Oliver – Engelsfeuer
#4,5: Jana Oliver – Grave Matters (Kurzgeschichte)
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