¡Kurz gesagt...!: Wish U Were Dead

¡Kurz gesagt...!: Wish U Were Dead 
Bei Morton Rhue (ich verstehe nicht wieso man sich ein Pseudonym zulegt, wenn doch jeder weiß, wer dahinter steckt) mag ich fast sagen: Kennste einen, kennste alle! Denn Wish U Were Dead erinnerte mich oftmals an eine Mischung aus Die Welle (wohl sein bekanntestes Buch) und Blood on my Hands.
Wir finden uns natürlich in einer amerikanischen Highschool wieder, wo es vor Klischees nur so wimmelt. Es gibt eine In-Clique und es gibt den Rest. Und dann gibt es noch den Autoren, der uns mit Vergleichen mit der Nazizeit (was auch sonst?), verschiedenen Blickwinkeln und vielen erschreckenden Schicksalen eines Besseren belehren will. Alles verpackt in einem thrillerähnlichen Buch, was vor oberflächlichen, mir wirklich gleichgültigen Charakteren nur so strotzt, sich dafür aber schnell und einfach lesen ließ. 
Klar, seine Absicht ist gut und er bietet uns auch nicht die typische "Ja, ja das kommt davon"-Story, aber wenn ich mir die trotz Reichtum und Beliebtheit so gütige und herzenswarme Protagonistin anschaue, fast ohne Fehler und beinahe ein klarer Stern am Horizont, dann bringt auch Mord und Totschlag nichts.
Für die Schule ist es sicherlich als kleine Schocklektüre geeignet, wer aber einen Wert auf brillante Figuren legt, kann bei Rhue lange warten.
¡Kurz gesagt...!: Wish U Were Dead

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