Kurz gesagt: "Optimists Die First"


Nach einer Familientragödie ist in Petulas Leben nichts mehr so wie es war. Hinter jeder Ecke scheinen Gefahren zu lauern, ihre Freunde wenden sich von ihr ab und auch die Sitzungen in der Kunsttherapiegruppe erzielen nicht die gewünschte Wirkung. Als plötzlich Jacob als neuer Teilnehmer dort auftaucht, zeigt er der 16Jährigen, wie man wieder Spaß und Freude haben kann. Doch auch er hat eine Geschichte zu erzählen.
Anfangs erinnerten mich Optimists Die First und die Thematik der Angststörungen ein wenig an John Greens letztes Buch, allerdings fand ich schnell heraus, dass Nielsens Roman weniger von psychischen Erkrankungen als vielmehr von Schuldgefühlen und Vergebung erzählen wollte. Alle handelnden Figuren sind schräge aber liebenswerte Persönlichkeiten, die mir, trotz des ernsten und schweren Themas, sehr oft ein Lächeln auf die Lippen zauberten. Allgemein war das Buch zwar ruhig, aber es strotzte nur so vor originellen Ideen, trockenem Humor (was der Titel ja erahnen ließ) und.... Katzen. Ich selbst bin zwar nicht der größte Katzenfan, aber ich kann mir sehr gut vorstellen, dass dieser Fakt ein großer Pluspunkt bei den meisten Leser*innen sein wird.
 

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