Kurz gesagt: "Heilige und andere Tote"

Kurz gesagt:
Es braucht kaum ein paar Tage bis Maud beim Entmisten des Flood-Hauses vermutet, dass sich hinter dem vermeintlichen Treppensturz der verstorbenen Mary Flood mehr verbirgt, als ihr verwitweter, messihaft lebender Mann Cathal zugeben will. Seltsame, beinahe übersinnliche Dinge geschehen in diesem Haus, ein mysteriöser Sohn taucht auf und aus dem verschwiegenen Bewohner ist einfach nichts rauszukriegen. Bald steht fest, um das Geheimnis der Familie zu lüften, muss Maud den Fall selbst in die Hand nehmen. Aber steckt hinter den Mauern des Hauses wirklich eine mörderische Story, oder spielt ihr ihre Einbildungskraft doch nur böse Streiche?
Heilige und andere Tote ist ein gelungener Mix aus Krimi, Geistergeschichte und Drama. Keine Frage, das Buch ist skurril, an manchen stellen einfach nur witzig und eben ein wenig verrückt, doch schafft es ebenso, gefühlvoll und ergreifend zu sein. Seine Protagonistin ist erfrischend "normal" wenn man mal von den Heiligen absieht, die nur sie sehen kann – macht Fehler, handelt nicht immer logisch und ist deswegen so angenehm menschlich. Das Gleiche gilt übrigens auch für alle anderen Figuren, von denen mir besonders zwei ans Herz gewachsen sind. Ich habe mitgefiebert, wurde unterhalten und hatte keine Probleme, eine Bindung zu den Personen herzustellen. Auch wenn nicht jedes Geheimnis so gut versteckt war wie manch anderes, muss ich doch sagen, dass Jess Kidd einen wunderbaren Roman geschrieben hat.
Kurz gesagt:

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