Kürbis-Pastete

Gemüse-Pasteten
Ich hatte noch einen halben Kürbis über und hab überlegt, was man daraus machen kann. Da ist mir eingefallen, das ich mal Pasteten gemacht habe, die mit Gemüse und Fleisch gefüllt waren und bestimmt auch vegetarisch ganz wunderbar schmecken. 

Beim Zubereiten ist mir dann aufgefallen, das man sie sogar vegan machen könnte, wenn man das Bedürfnis danach hätte. Und das man sie nicht mit Butter machen muss, um den Teig knusprig und blättrig hinzubekommen. Ich dachte bis gestern, das man, um Pastetenteig gut hinzubekommen, Butter benutzen muss. Weil das ja auch immer überall so geschrieben steht.

Ich war begeistert, als ich feststellte, das meine Kreation mir schmeckt und auch noch richtig satt macht. Und ich war überrascht, das ich beim Zubereiten so ruhig bleiben konnte. Normalerweise mag ich nämlich so ein Gefummel überhaupt nicht und fange nach zehn Minuten an, mich aufzuregen, weil ich ungeduldig werde.

Probiert sie aus, wenn ihr einen ruhigen Moment habt und lasst euch das Gemüse auf der Zunge zergehen.

Kürbis-Pastete
Für 4 Portionen

250 g Mehl
125 g Butter oder Margarine
100 ml kaltes Wasser
1 TL Salz
1 Ei
200 g Kürbis
1 Kartoffel
1 Möhre
1 Zwiebel
50 g geriebener Käse
1 TL Rosmarinnadeln
1 1/2 TL Thymian
Salz, Pfeffer, Muskat
2 EL Öl

Das Mehl mit dem Salz mischen und die Butter, sowie das Wasser dazu geben. Mit den Fingern das Mehl in die Butter drücken und solange vermengen, bis keine Mehlklumpen mehr zu sehen sind. Nicht zu lange kneten, sonst wird der Teig später zäh und klebrig.
Zu einer Kugel formen und in Frischhaltefolie einwickeln. Im Kühlschrank eine halbe Stunde ruhen lassen.

Den Ofen auf 200 °C vorheizen.

In der Zwischenzeit den Kürbis entkernen, schälen und in kleine Stücke schneiden. Die Möhre und die Kartoffel schälen und würfeln. Die Zwiebel pellen und fein würfeln. Das Gemüse in eine Schüssel geben.

Nun das Öl und die Kräuter und Gewürze zu dem Gemüse geben und gut vermischen. Dann den Käse untermischen.

Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und in vier gleichgroße Teile schneiden. Auf einer gut bemehlten Arbeitsfläche jedes Teigstück auf die Größe eines Frühstückstellers ausrollen. Dabei immer gut mit Mehl bestäuben, damit nichts festklebt. Dann zwei gut gehäufte Esslöffel der Füllung auf die eine Hälfte des Teigstückes geben. Mit einem Pinsel die Seiten des Teiges mit Wasser einpinseln. Nun den Teig zuklappen und mit einer Gabel platt, oder mit den Fingern in Wellen zusammendrücken. Auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen.
Fortführen, bis der Teig und die Füllung aufgebraucht ist.

Wenn das fertig ist, das Ei in einer kleinen Schüssel, oder in einer Tasse verquirlen und mit einem Pinsel die Pasteten einpinseln.

Im Ofen für etwa 30 Minuten goldbraun backen.

Kostet wirklich nicht viel, außer ein wenig Zeit und Lust und macht gut satt.
Viel Spaß beim Nachmachen und guten Appetit.



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