Die neue Küche nach den eigenen Wünschen zu realisieren, verlangt ihren Planern oft einiges ab, denn von der Konzeption und der Bestellung bis hin zum Einbau müssen viele Faktoren berücksichtigt werden.
Neben der zentralen Bedeutung der baulichen Gegebenheiten und dem Grundriss des Küchenraumes sind sowohl die Berücksichtigung des Maßstabs als auch der Größe und Form erste, wichtige Schritte zum richtigen Planen der Küche. Ist dieses Kapitel abgeschlossen, sind es jedoch hauptsächlich die persönlichen Design-Vorlieben, die die Kaufentscheidung des Küchenplaners maßgeblich beeinflussen. Schließlich soll die neu erworbene Kochstube ja auch keinerlei Wünsche offen lassen.
Die richtige Wahl des gewünschten Interieurs
Ob man sich von modernen, jungen Küchen mit Hochglanzflächen in frischen Farben und puristischen Formen angesprochen fühlt, oder ob man viel mehr eine romantische Landhausküche bevorzugt, die im traditionellen Stil als warmer, heimeliger Raum funktioniert - bei Einbauküchen können Form, Farbe und Stilrichtung frei nach den persönlichen Wünschen miteinander kombiniert werden. Dabei liegt aktuell auch eine offene Grundrissgestaltung, bei der Wohnen, Essen und Kochen nahtlos ineinander übergehen, voll im Trend.
Hat man sich bereits für einen Küchenstil entschieden, dann spielt vor allem auch die Auswahl der passenden Farben eine sehr wichtige Rolle - manche bevorzugen Holzoptik, andere eher knallige Farben. Dabei sind auch die dazu passenden Materialien wie Glas oder Edelstahl nennenswerte Kriterien, denn deren Optik muss nicht zuletzt ein harmonisches Gesamtkonzept mit allen anderen beteiligten Faktoren ergeben.
Der Phantasie sind bei der Planung und Gestaltung der neuen Einbauküche keine Grenzen gesetzt. Tolle und inspirierende Anregungen und Tipps zum Thema Küchendesign findet man in den informativen Ratgebern von Küchen Quelle.
Die richtige Planung der neuen Küche
Grundsätzlich ist eine durchdachte Planung der erste Schritt zur eigenen Traumküche - ganz egal, ob es sich dabei um die Anschaffung einer neuen Küche oder um die Renovierung der alten handelt. Worauf also sollte man bei der Planung der Küche achten?
Den persönlichen Küchentraum realisieren
Vorab sollte man sich als Planer Gedanken darüber machen, was man bei der Realisierung einer neuen Küche für am wichtigsten erachtet und sich darauf konzentrieren, was genau man eigentlich haben möchte. Dabei spielt eine große Rolle, wie man die Küche nutzen möchte und wie viel Platzbedarf man hat. Nur so lässt sich die neue Küche auch nach den eigenen Vorstellungen und Bedürfnissen konkretisieren und Fehlplanungen wird vorgebeugt. Hierfür gibt es zum Beispiel auch spezielle 3D-Online-Küchenplaner, mit denen man der Kreativität freien Lauf lassen kann. Darüber hinaus stehen für Küchen verschiedene Stile, Designs und Farben zur Auswahl. Am besten sieht man sich daher zunächst im Internet, in Zeitschriften und in Katalogen um, damit Ideen für die Planung gesammelt werden können.
Wenn man sich erste Klarheit darüber verschafft hat, wie die neue Küche aussehen soll, kann die ideale Küchenform bestimmt und die Arbeitszonen können geplant werden. Damit passt die neue Küche dann auch optimal zu den eigenen Bedürfnissen und Wünschen. <!-nextpage->
Elektrogeräte für die Küche
Zu den wichtigsten Elektrogeräten in der Küche zählen Kühlschrank, Geschirrspüler, Dunstabzugshaube, Backofen und Kochfeld. Sie alle erleichtern nicht nur die Hausarbeit um ein Vielfaches, sondern unterstützen auch eine gesunde Lebensweise. Während einige Elektrogeräte unverzichtbar für die Küche sind, stellt sich bei anderen jedoch die Frage, ob sie überhaupt zwingend benötigt werden.
Die richtige Ausstattung
Gerade während der Phase der Küchenplanung stellt man sich häufig die Frage, wo der ideale Platz für die benötigten Elektrogeräte ist. Idealerweise platziert man sie aber dort, wo die dazugehörigen Arbeitsbereiche in der Küche geplant sind. Das bedeutet: Der Kühlschrank sollte sich in der Zone für das Bevorraten und Aufbewahren befinden, Dunstabzugshaube, Backofen und Kochfeld in der Zone für das Kochen und Backen und der Geschirrspüler in der Zone für das Spülen.
Über diese Grundausstattung hinaus ist das Angebot an Küchenelektrogeräten aber bei weitem noch nicht ausgeschöpft. Insbesondere im Bereich der Kleingeräte wird das Angebot ständig erweitert. So kann man als Zusatzausstattung für die Küche aus einer ganzen Reihe an Kleingeräten wie zum Beispiel Kaffee- und Küchenmaschinen oder Toastern wählen. Dabei hängt es ganz von den eigenen Bedürfnissen ab, welche Elektrogeräte in der Anschaffung Sinn machen.
Zwar stellt fast jedes dieser Geräte eine Arbeitserleichterung dar, jedoch sollte man bei der Anschaffung immer das Preis-Leistungsverhältnis sowie die tatsächliche Nutzung abwägen. Auch wird der Umweltaspekt aufgrund der Energiesparverordnung (EnEV) für Privathaushalte immer wichtiger. Ein kritischer Blick auf die Energieeffizienz sollte daher auch immer unbedingt sein.
Nützliche Küchentipps
Es gibt zahlreiche kleine Tricks, die viele Handgriffe in der Küche erleichtern. Die Anschaffung einiger praktischer Küchenhelfer sorgt zum Beispiel dafür, dass das Kochen und Backen zukünftig mehr Spaß macht. Wendet man einige Küchentipps immer an, dann wird man auch lange Freude an der eigenen Küche haben.
Tolle Tricks für lange Freude an und in der Küche
Sinnvolles Küchenzubehör gibt es für jeden Arbeitsbereich. Kleine Helfer wie scharfe Messer, Schneidebrettchen, Sparschäler, Küchenreiben und Salatschleudern erleichtern das Vor- und Zubereiten oder Servieren von Speisen um ein Vielfaches. Dabei sollte aber unbedingt darauf geachtet werden, dass die angeschafften Utensilien aus den richtigen Materialien gefertigt sind. Denn alle haben sie ihre Vor- und Nachteile.
Küchenzubehör wird aus Holz, Kunststoff und Edelstahl hergestellt. Während Holz ein natürlicher Werkstoff ist, durch den Töpfe und beschichtete Pfannen nicht zerkratzt werden, ist Kunststoff günstig in der Anschaffung und leicht zu reinigen. Edelstahl ist dagegen besonders hygienisch, langlebig und robust.
Passende Elemente für die Küche
Bei der riesigen Bandbreite der auf dem Markt erhältlichen Küchenelemente muss man als Küchenplaner erst einmal den Überblick behalten. Meist steht man aufgrund der unzähligen Möglichkeiten, die sich einem von den Küchenfronten über die Möbel bis hin zur Arbeitsplatte bieten, vor der Qual der Wahl.
Einen stilvollen Gesamteindruck kreieren
Einen Großteil der Küche nehmen die Fronten ein. Maßgeblich sind sie es, die den optischen Gesamteindruck beeinflussen. Neben den traditionellen Holz-Fronten werden auch Fronten aus Glas, Schichtstoff, oder aus lackierten oder folierten Trägermaterialien hergestellt. Diese werden wiederum in einer breiten Farb- und Musterauswahl und mit unterschiedlichen Oberflächenstrukturen angeboten. Daraus ergibt sich - ähnlich wie bei den Arbeitsplatten - eine unbegrenzte Designvielfalt. Ganz aktuelle Küchentrends sind zum Beispiel auch die Beton-Optik oder Elemente in Kupfer und Rostrot.
Neben der Auswahl der passenden Schranklösungen wie den Unter-, Hänge-, Eck-, Hoch- oder Geräteumbauschränken, müssen auch die Spüle und die Armaturen in das Gesamtbild der Küche passen und funktional sein. Dank der großen Vielfalt an gestalterischen Möglichkeiten kann man das passende Modell für jede Verwendungssituation entsprechend dem Stil der eigenen Küche aussuchen. Oft ist Edelstahl aufgrund seiner hygienischen und pflegeleichten Eigenschaften das perfekte Material für Küchenarmaturen.
Darüber hinaus ist ein individuelles und durchdachtes Beleuchtungskonzept ein wichtiger Bestandteil der Küche. Mit den passenden Leuchten können einzelne Küchenelemente dezent in Szene gesetzt. Außerdem ist es Voraussetzung dafür, optimal sehen wie auch bequem und sicher arbeiten zu können.