Bislang habe ich meine Gänsekeulen immer gewaschen, gesalzen und auf einem Backblech mit Apfel, Zwiebel und Thymian 2 - 2 1/2 Stunden bei mittlerer Temperatur gebraten. Manches mal brauchten sie auch eine längere Garzeit. Zwischendurch habe ich sie immer wieder mit dem Bratensaft übergossen und natürlich das Fett abgeschöpft.
Nun, warum verwende ich Gänsekeulen. Zum einen bin ich es aus meiner Kindheit so gewohnt, zum anderen ist mir persönlich die Gänsebrust zu trocken.
Jetzt habe ich mal einer andere Garmethode ausprobiert. Dabei werden die Keulen vorher in Salzwasser mit Gewürzen vorgekocht.
Der Vorteil an dieser Garmethode ist, dass man die Keulen schon ein bis zwei Tage vor dem Verzehr vorkochen kann. Und sie am eigentlichen Tag, z.B. wenn Gäste kommen, nicht mehr lange im Backofen garen muss. Außerdem entfällt das Fett abschöpfen, da es ja erkaltet auf der Brühe ist und zuvor schon abgeschöpft werden kann.
Die Beilagen sind bei mir immer klassisch, entweder Rotkohl oder Grünkohl. Und Kartoffeln oder Klöße.
Das schrumplige Ding hinter der Keule ist der mitgegarte Apfel, lecker.
Zutaten:
pro Person 1 Gänsekeule
1-3 Zwiebeln
1 Lorbeerblatt
1 Teel Pfefferkörner
Salz
Pfeffer
1-4 kl. Äpfel
Thymian
Speisestärke
Zubereitung:
lasst es euch schmecken
Nun, warum verwende ich Gänsekeulen. Zum einen bin ich es aus meiner Kindheit so gewohnt, zum anderen ist mir persönlich die Gänsebrust zu trocken.
Jetzt habe ich mal einer andere Garmethode ausprobiert. Dabei werden die Keulen vorher in Salzwasser mit Gewürzen vorgekocht.
Der Vorteil an dieser Garmethode ist, dass man die Keulen schon ein bis zwei Tage vor dem Verzehr vorkochen kann. Und sie am eigentlichen Tag, z.B. wenn Gäste kommen, nicht mehr lange im Backofen garen muss. Außerdem entfällt das Fett abschöpfen, da es ja erkaltet auf der Brühe ist und zuvor schon abgeschöpft werden kann.
Die Beilagen sind bei mir immer klassisch, entweder Rotkohl oder Grünkohl. Und Kartoffeln oder Klöße.
Das schrumplige Ding hinter der Keule ist der mitgegarte Apfel, lecker.
Zutaten:
pro Person 1 Gänsekeule
1-3 Zwiebeln
1 Lorbeerblatt
1 Teel Pfefferkörner
Salz
Pfeffer
1-4 kl. Äpfel
Thymian
Speisestärke
Zubereitung:
- ca. 4 l Wasser aufkochen
- 1 Zwiebel schälen, halbieren
- Gänsekeulen waschen
- mit Zwiebelhälften, Lorbeer, Pfefferkörnern und Salz in das kochende Wasser geben
- zugedeckt bei mittlerer Hitze 1 - 1 1/4 Stunden köcheln lassen
- entweder abkühlen lassen oder gleich weiter verarbeiten
- Ofen auf 200 °C Ober-/Unterhitze oder 175 °C Umluft vorheizen
- Gänsekeulen aus der Brühe heben und auf die Fettpfanne des Backofens legen
- Keulen mit etwas Salz würzen
- übrige Zwiebeln schälen
- Äpfel waschen
- Thymian waschen und trocken schütteln
- Zwiebeln, Äpfel und Thymian um die Keulen verteilen
- Gänsebrühe entfetten und nach und nach zu den Keulen geben
- ca 1 1/2 Stunden braten
- ca. 10 Minuten vor Ende der Bratzeit die Temperatur hochschalten auf 225 °C Ober-/ Unterhitze oder 200 °C Umluft
- 3 EL Wasser und 1 Teel Salz verrühren, die Gänsekeulen damit bestreichen und knusprig braten
- Keulen, Äpfel und Zwiebeln aus der Fettpfanne nehmen und auf eine Servierplatte geben und in den ausgeschalteten Backofen schieben
- Bratenfond durch ein feines Sieb in einen Topf gießen
- Fond mit der angerührten Stärke binden
- mit Salz und Pfeffer nochmals abschmecken
lasst es euch schmecken