Kritik: X-Men - Erste Entscheidung (25.06.2011)

Gesamteindruck: Kritik: X-Men - Erste Entscheidung (25.06.2011)
Darsteller    Kritik: X-Men - Erste Entscheidung (25.06.2011)
Dialoge    Kritik: X-Men - Erste Entscheidung (25.06.2011)
Drehbuch    Kritik: X-Men - Erste Entscheidung (25.06.2011)
Dramaturgie   Kritik: X-Men - Erste Entscheidung (25.06.2011)
Innovation    Kritik: X-Men - Erste Entscheidung (25.06.2011)
Kamera/Optik Kritik: X-Men - Erste Entscheidung (25.06.2011)
Soundtrack    Kritik: X-Men - Erste Entscheidung (25.06.2011)
CINEtologisches Fazit:
Nazis, polnische Juden, CIA, KGB, Kuba-Krise... das Prequel zu Marvels Mutations-Movie bietet eine historisch-fiktive Verquickung, die sowohl optisch als auch erzählerisch zu überzeugen weiß.
Die im Vergleich zu den (veröffentlichungstechnisch vorangegangenen) Sequels deutlich verjüngte Schauspielriege schafft den Anschluss an ihr (alters-)technisch überlegenes Pendant - hervorzuheben sind hier der Schotte James Andrew McAvoy sowie der in Heidelberg geborene Michael Fassbender. Die originalbesetzte Anspielung auf Wolverine in einer Bar in der "Rekrutierungsphase" bietet einen Augenblick lang einen Brückenschlag zu den Sequels.
Für den Gründer-CINEtologen (bekennender X-Men-Skeptiker) ist dieses Prequel (nach Abschluss der X-Men-Triologie sowie dem Ableger X-Men Origins: Wolverine) ein - in dieser Ausprägung unerwarteter - Grund zur Freude. Optisch wie storytechnisch hat Matthew Vaughn (Regisseur und Drehbuchautor; zuvor u.a. von Filmen wie Kick-Ass und Der Sternwanderer) wieder einmal ganze Arbeit geleistet.

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