Kritik ist kein Mobbing – mein bis hierhin und nicht weiter!

Vielleicht haben es ja einige von euch gelesen: Ich werde von einer andern Bloggerin in einem Blogpost des Mobbings bezichtigt und öffentlich an den Pranger gesellt. Ja, mit einigen anderen Bloggerinnen soll ich mich gezielt zum Mobben verabredet haben.

Eigentlich wollte ich mich dazu nicht äußern, denn mir reicht es langsam und ich habe es unendlich satt, mich dauernd mit dieser Person zu beschäftigen. Ich hatte gehofft, dass mit Schweigen endlich Schluss wäre. Ist es aber nicht. Mittlerweile trollt die Dame auf Profilen großer Blogger, um mit ihren Behauptungen um Aufmerksamkeit, Klicks und Zuspruch ihrer selbst erwählten Opferrolle zu bettelt.

Und auch wenn nun viele von euch gar nicht wissen, worum es so genau geht oder total genervt von dem Thema sind: So ganz ohne ein Wort möchte ich diese Behauptungen nicht mehr stehen lassen. Mir reicht es nämlich!

Erstmal: Kritik oder das Äußern einer Meinung ist nicht gleich Mobbing.

Mit den aus dem Englischen kommenden Begriffen Cyber-Mobbing, auch Internet-Mobbing, Cyber-Bullying sowie Cyber-Stalking werden verschiedene Formen der Diffamierung, Belästigung, Bedrängung und Nötigung anderer Menschen oder Firmen mit Hilfe elektronischer Kommunikationsmittel über das Internet [...] Opfer werden durch Bloßstellung im Internet, permanente Belästigung, durch entwürdigende Bilder oder durch Verbreitung falscher Behauptungen gemobbt. Die Täter werden in diesem Zusammenhang auch als Bullies bezeichnet. (Quelle: Wikipedia)

Wie gesagt, Kritik an handwerklichen und inhaltlichen Fehlern eines Blogs / Blogartikels sowie die direkte und sachliche Äußerung einer Meinung ist noch lange kein Mobbing. Aber egal. Kritik..., Mobbing..., is ja das Gleiche. Das sind ja nur Definitionen, über die man hinwegsehen kann, nicht? Vielleicht sollten wir dann lieber alle ganz still sein, und aufhören, am armen Donald Trump rumzumobben. Oder an Erdogan, Assad, Putin und der total schickanierten AfD. Die Armen Opfer werden ja auch total mit Gegenwind traumatisiert. Öhm.

Und wenn wir schon bei Trump sind. Ich erhoffe mit eigentlich von jedem Blogleser eine gewisse Medienkompetenz, aus dem Kontext gerissene einzelne Tweets als solche zu erkennen, vor allem wenn sie noch nicht mal im Zusammenhang mit der Story, die da zwischen den Zeilen erzählt wird, stehen. Und das ein wenig zu hinterfragen. Denn Tatsachenbehauptungen nennt man ja heutzutage auch „alternative Fakten". Geschenkt.

Und so spekuliert besagte „Bloggerin" auch schön weiter, halb Bloggershausen habe doch tatsächlich Gastartikel und Kooperationen verhindert und wollen sie als bedrohliche Konkurrenz aus dem Weg räumen. Ohne darauf zu kommen, dass eben mehrere Blogger eine ähnliche Meinung haben und vielleicht doch berechtigte Kritik vorliegt, wird der Schluss gezogen, man habe sich vorher abgesprochen. Eine riesen Verschwörung sozusagen. Fake News galore. Die Eigenwahrnehmung siegt über die Fremdwahrnehmung.

In ihrer Welt haben wir „die Cool-Kids in Bloggershausen" also angefangen mit...ja.. was eigentlich? Sie auf ein fehlendes Impressum und kopierte Blogbeschreibungen hinzuweisen. Auf nicht gekennzeichnete und mit Quellenangaben versehene Zitate anzusprechen, die anderen Blogtexten entnommen wurden. Wie böse. Ein bisschen kann ich ihr Empfinden sogar nachvollziehen, wenn der Gegenwind im Sturm kommt. Man fühlt sich angegriffen. Und darauf reagiert jeder Mensch anders. Die einen suchen das persönliche Gespräch, hinterfragen sich, bilden sich weiter. Andere schießen wild um sich. Und manche legen nochmal nach, hauptsache um im Gespräch zu bleiben.

Ich für meinen Teil kann nur sagen, dass ich auch weiterhin meine Meinung äußern werde, wenn ich denke, dass Menschen, die ich sehr zu schätzen weiß, ungerecht behandelt werden. Vielleicht bin ich dabei nicht immer die diplomatischste Person. Sorry. Ich arbeite an mir.

Kritik ist kein Mobbing – mein bis hierhin und nicht weiter!
Screenshot vom 8.1.2017 via Twitter - eine Diskussion über richtig gekennzeichnete Quellen und eine von vielen netten Antworten. Aber gut, wieder so Definitionssachen - pfff. Wörtliche Rede..., Zitate mit Quellenangabe..., is doch auch das Gleiche.

Ich werde nicht wegsehen und zu meiner Meinung und Kritik stehen. Und zwar direkt und offen. Und ich werde auch weiterhin meinen Job machen und Kooperationsanfragen ablehnen, die nicht zu meinen Kunden passen (das so by the way, warum die Dame auch ziemlich angepisst sein könnte).

Mir ist ehrlich gesagt absolut Schnurz, was gebloggt und geschrieben wird, solange sich nicht an Inhalten anderer bedient und niemand beleidigt oder verletzt wird. Das das in vergangen Diskussionen auf Twitter der Fall war, da kann sich die „Bloggerin" selbst an die Nase packen. Ach nein, sie hat ja all ihre Kommentare gelöscht. Na, dann....wieder geschenkt.

Mit einem jedoch hat besagte „Bloggerin" Recht - es muss endlich aufhören, denn keiner mag kostbare Zeit mit Dingen und Menschen verschwenden, die es nicht Wert sind. Und da wohl die Zusammenarbeit durch den gemeinsamen Kooperationspartner ELTERN beendet wurde und ich nicht mehr als Bloggerbeirat vermitteln muss, ist für mich auch jedliches Interesse an der Person und ihrem Blog beendet.

Liebe Y.: Belästige mich nicht weiter. Belästige meine Kolleginnen nicht weiter. Ich habe verstanden, dass du mit Kritik nicht umgehen kannst. Geschenkt. Echt jetzt. Von mir kommt da nix mehr.

Aber weiterhin zu versuchen den Ruf von Bloggerkolleginnen zu zerstören, ist nicht ok. Du willst, dass es aufhört? Ehrlich? Ich habe nicht das Gefühl, da du weiterhin deinen Blogpost streust und provozierst. Und damit entspricht dein Verhalten eher dem Begriff „Mobbing", den du uns vorwirfst. Und das wäre doch unglaubwürdig, findest du nicht auch?

Das ist mein „bis hierhin und nicht weiter"!

Wer bis hierher gelesen hat: Respekt für die Interesse an diesem Affentanz.

Wer jetzt noch lesen will, worum es eigentlich geht, findet hier mehr dazu:

Wie Trolle im Netz ganz schnell Schaden anrichten
Der Fall Yvonne L


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