Gesamteindruck:
Darsteller
Dialoge
Drehbuch
Dramaturgie
Innovation
Kamera/Optik
Soundtrack
CINEtologisches Fazit:
Der Kater kommt also auch dann, wenn man zuvor dem Affen... nein, nicht Zucker, sondern Zigaretten gegeben hat.
Spielte Teil I noch mit dem Was in Vegas passiert...-Mythos, der schon lange vorher erschöpfend ausgereitzt war, schickt man das Wolfsrudel nun nach Bankok, um dortige Klischees wie buddhistische Mönche und Ladyboys zu bedienen.
Für den Gründer-CINEtologen persönlich funktioniert der Humor in der Fortsetzung wesentlich besser, irgendwie nicht mehr so abgedroschen und plump. Insbesondere der Charakter Alan, den Zachary Knight Galifianakis verkörpern soll, konnte dem Gründer-CINEtologen. Klarer Hauptcharakter bleibt für ihn Bradley Coopers Rolle Phil - und eher weniger Zahnarzt Stu, der grenzenlos überzeichnet wirkt und zum Teil wirklich nervig daherkommt.
Trotz einer zentralen Änderung beim Prozess des Erkenntnisgewinns darüber, was vor dem pre-marriage-Desaster, in das man (erneut) geraten ist, halten sich echte Überraschungen in Grenzen. Streckenweise wirkt der Film langatmig und gegen Ende bemüht sich selbiges (= das Ende) zu sehr darum, glücklich/fröhlich/zufrieden zu werden (Happy End, you know?).
Je nach Besucherzahlenendresultat ist mit hoher Wahrscheinlichkeit ein dritter Teil zu erwarten - ob es den braucht, werden Andere entscheiden.
CINEtologischer Anwärter gibt 5 Sterne