Bereits zum zweiten Mal durfte ich nun meinen Urlaub auf dieser wunderschönen Insel verbringen und habe wieder einige neue Ecken Kretas gesehen. Letztes Jahr habe ich viel vom Osten gesehen, weshalb dieses Jahr eine Westkreta-Tour anstand. Besucht haben wir das Kloster von Arkadi und die Städte Chania und Rethimnon. In der Karte oben könnt ihr sehen wo diese liegen und unten lest ihr, was die einzelnen Orte zu bieten haben und was mir gefallen hat (oder auch nicht).
Chania
Die Hafenstadt ist mit rund 100.000 Einwohnern, neben Heraklion, die zweitgrößte Siedlung Kretas und war einige Jahre lang sogar die Hauptstadt der Insel. Die Stadt ist bekannt für seine Ledergasse. Dort reiht sich, wie es der Name schon sagt, ein Lederladen an den nächsten. Verkauft werden hauptsächlich handgefertigte Taschen, Schuhe und Kleidungsstücke. Außerdem gibt es eine Markthalle, in der mittlerweile hauptsächlich Dinge für Touristen verkauft werden. Vereinzelt sieht man einen Fisch- oder Gewürzstand.
Ich fand diese Stadt leider nicht so schön. Wir wollten am Hafen gemütlich essen, wurden aber von den Kellnern regelrecht in das Restaurant gedrängt. Die Preise waren zudem völlig überteuert, was sich aber für den schönen Blick fast lohnt.
Die Ledergasse fand ich auch nicht so spannend, jedoch gibt es gleich in der Nähe viele Gassen mit anderen Geschäften, bei dem jeder fündig wird.
Das Heilige Kloster von Arkadi
Das Kloster von Arkadi war da schon eher mein Fall. Leider hatten wir nur eine dreiviertel Stunde Zeit, weshalb ich mich von der Reisegruppe gelöst habe, um auch wirklich alles zu sehen.
Es ist das bedeutendste Nationaldenkmal Kretas und die Klosterkirche war sogar bis zur Einführung des Euros auf dem 100-Drachmen-Schein abgebildet. Leider durfte man in der Kirche selbst keine Fotos machen, worauf eine sehr alte gebrechliche Frau, auf griechisch und mit den Händen fuchtelnd immer wieder hingewiesen hat. Sie war komplett in schwarze Tücher gehüllt. Ich könnte wetten, dass die Büste (im letzten Bild) nach ihr gemacht wurde. Warum und weshalb weiß ich leider nicht aber genauso sah sie aus.
Fakt am Rande: Sobald der Mann einer Frau stirbt und sie zur Witwe wird, trägt sie bis an ihr Lebensende nur noch schwarze Kleidung. Egal wie alt sie zu dem Zeitpunkt ist.
Rethimnon
Und hier haben wir auch schon die drittgrößte Siedlung und ebenfalls Hafenstadt. Hier war ich hin und weg! Die kleinen engen Gassen und vereinzelten winzigen Geschäfte haben mich so sehr an Rom erinnert. Und diese wunderschönen Blüten - ich mein - seht sie euch an! Hachja.
An sich gab es hier keine besondere Sehenswürdigkeit aber mit einem Eis durch die Gegend schlendern, hier und da in den Hinterhof schielen und am Hafen entlang schlendern, hat vollkommen gereicht.
Außerdem haben wir eine Jeep-Tour über Berge und Täler, durch Dörfer und am Meer entlang gemacht. Doch das hebe ich mir für's nächste mal auf ...
Chania
Die Hafenstadt ist mit rund 100.000 Einwohnern, neben Heraklion, die zweitgrößte Siedlung Kretas und war einige Jahre lang sogar die Hauptstadt der Insel. Die Stadt ist bekannt für seine Ledergasse. Dort reiht sich, wie es der Name schon sagt, ein Lederladen an den nächsten. Verkauft werden hauptsächlich handgefertigte Taschen, Schuhe und Kleidungsstücke. Außerdem gibt es eine Markthalle, in der mittlerweile hauptsächlich Dinge für Touristen verkauft werden. Vereinzelt sieht man einen Fisch- oder Gewürzstand.
Ich fand diese Stadt leider nicht so schön. Wir wollten am Hafen gemütlich essen, wurden aber von den Kellnern regelrecht in das Restaurant gedrängt. Die Preise waren zudem völlig überteuert, was sich aber für den schönen Blick fast lohnt.
Die Ledergasse fand ich auch nicht so spannend, jedoch gibt es gleich in der Nähe viele Gassen mit anderen Geschäften, bei dem jeder fündig wird.
Das Heilige Kloster von Arkadi
Das Kloster von Arkadi war da schon eher mein Fall. Leider hatten wir nur eine dreiviertel Stunde Zeit, weshalb ich mich von der Reisegruppe gelöst habe, um auch wirklich alles zu sehen.
Es ist das bedeutendste Nationaldenkmal Kretas und die Klosterkirche war sogar bis zur Einführung des Euros auf dem 100-Drachmen-Schein abgebildet. Leider durfte man in der Kirche selbst keine Fotos machen, worauf eine sehr alte gebrechliche Frau, auf griechisch und mit den Händen fuchtelnd immer wieder hingewiesen hat. Sie war komplett in schwarze Tücher gehüllt. Ich könnte wetten, dass die Büste (im letzten Bild) nach ihr gemacht wurde. Warum und weshalb weiß ich leider nicht aber genauso sah sie aus.
Fakt am Rande: Sobald der Mann einer Frau stirbt und sie zur Witwe wird, trägt sie bis an ihr Lebensende nur noch schwarze Kleidung. Egal wie alt sie zu dem Zeitpunkt ist.
Rethimnon
Und hier haben wir auch schon die drittgrößte Siedlung und ebenfalls Hafenstadt. Hier war ich hin und weg! Die kleinen engen Gassen und vereinzelten winzigen Geschäfte haben mich so sehr an Rom erinnert. Und diese wunderschönen Blüten - ich mein - seht sie euch an! Hachja.
An sich gab es hier keine besondere Sehenswürdigkeit aber mit einem Eis durch die Gegend schlendern, hier und da in den Hinterhof schielen und am Hafen entlang schlendern, hat vollkommen gereicht.
Außerdem haben wir eine Jeep-Tour über Berge und Täler, durch Dörfer und am Meer entlang gemacht. Doch das hebe ich mir für's nächste mal auf ...