Es geht nichts über eine selbstgemachte Rinderbrühe- Bouillon.
Sie ist die perfekte Basis für andere Brühen, Soßen und Eintöpfe. Ihr könnt sie sogar einfrieren.
Die Brühe ist ganz einfach zu machen, was ihr benötigt ist nur ein wenig Zeit und Geduld. Das zubereiten geht schnell, nur das einkochen dauert etwas. Während sie kocht könnt ihr andere nützliche Dinge erledigen.
Zu Weihnachten ist es immer unserer erster Gang und ich koche sie für 13 Personen.
Je mehr im Topf desto intensiver ist das Ergebnis. Ich koche sie immer einen Tag zuvor, dann zieht sie noch durch.
Zutaten:
1 große Rinderscheibe
1 große Querrippe
1 Brustscheibe
1 große Beinscheibe
2 Bund Suppengrün (Sellerie,Möhren,Petersilienwurzel,Lauchstange,Petersilie)
4 Stück Markknochen
1 große braune Zwiebel mit Schale, halbieren
Petersilie
Salz
großer Topf
3 -4 Liter Wasser
2 Loorbeerblätter
1 EL schwarze Pfefferkörner
2-3 Gewürznelken
Zubereitung:
Das Gemüse waschen, schälen und grob schneiden. Das Fleisch ebenfalls gründlich waschen. Alle Zutaten in einen reichlich großen Topf geben und mit Wasser auffüllen ( die Petersilie nach 1 Stunden dazugeben). Aufkochen, sobald sich Schaum bildet mir einer Schöpfkelle den Schaum entfernen. Die Suppe 3 Stunden köcheln lassen. Das Wasser sollte sich nur ganz leicht bewegen. Darauf achten, dass es nicht sprudelt.
Das Fleisch herausheben. Die Brühe du
rch ein Seihtuch geben, wenn ihr keins zur Verfügung habt, könnt ihr auch ein sauberes Küchentuch nehmen. Die Brühe in einen anderen Topf geben und wenn nötig mit Salz nachwürzen.Wer eine Fleischeinlage mag, kann das Suppenfleisch zupfen und in die Teller geben.
Ich streue zum Schluss die klein geschnittene Petersilie darüber.
150 g Mehl
250 ml Milch
1/2 TL Salz (ich mache es nach Geschmack)
1 Ei
1 Bund Petersilie
Butaris zum braten
Eine Kelle Teig in die Pfanne geben und verteilen (wie beim Pfannkuchen)
Den Teig nur kurz goldgelb anbraten und wenden.
Zusammenrollen (ganz fest) und in feine Streifen schneiden.
Die Flädle zuerst in den Teller geben und dann mit der Bouillon aufgießen.
Petersilie darüber streuen und servieren. Eine Bouillon sollte immer heiß serviert werden, daher am besten die Suppenteller vorher zusätzlich aufwärmen.Bezugsquellen:
Suppenteller Royal Copenhagen (alt)
Tasse ButlersBuch Kinfolk
Servietten Lexington und Kardelen
Besteck Silber Robbe & Berking
Kelle alt
Holzbesteck GÜDE
Nun wünsche ich euch ein entspanntes Wochenende.
Liebe Grüße
Dragana