In unserer Reihe „ Köpfe der Spielebranche" stellen wir euch regelmäßig bekannte Persönlichkeiten der deutschen Spielebranche vor. Heute sprechen wir mit Uke Bosse, einem (nach eigenen Worten) Enddreißiger, Medienheini, Schauspieler und Professor für Gamedesign. Den meisten unserer Leser dürfte Uke bereits als TV-Moderator, Journalist oder Werbestar, begegnet sein. Nach Stationen als Redaktionsleiter von Game One, als Moderator der englischsprachigen von Red Bull produzierten Videospielsendung Play! oder als Redaktionsleiter und Regisseur bei dem im ARD-Programm EinsPlus ausgestrahlten Videospielmagazin Reload, doziert er seit April 2015 im Fachbereich Gamedesign an der Mediadesign Hochschule Berlin. Wie man sich eine Arbeitswoche bei dem gebürtigen Ostfriesen vorstellen kann, welche Möglichkeiten sich aufstrebenden Gamedesignern heute bieten und was er aktuell zockt, erzählt Uke im Interview.
1. Moderator, Werbestar, Journalist oder Dozent an der Mediadesign Hochschule Berlin. Welche Rolle gefällt dir am besten?2. Wie sieht eine „typische" Arbeitswoche bei dir aus?
3. An der MD.H Berlin lehrst du die Module „Leveldesign und Spielerführung" und „Grundlagen des Gamedesigns II". Wie kam es dazu?
4. Ist es durch leistungsstarke und frei zugängliche Tools heute einfacher als vor zehn Jahre, ein erfolgreiches Computerspiel zu entwickeln oder ist es durch die große Konkurrenz schwieriger geworden?
5. Seit 2015 gehörst du zur Jury des Deutschen Computerspielpreises. Wie bewertest du die Entwicklung des Preises in den letzten Jahren?
6. Was zockst du im Moment?
Uke Bosse: Da fragt am besten meinen Biographen, wenn ich tot bin. Das weiß ich ja jetzt noch nicht.
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About the author
Eine besessene Gamerin war Anietta zwar nie - doch die fesselnde Intensität von Videospielen kann sie dennoch nachvollziehen... Ihre Games-Erfahrungen beschränken sich in etwa auf folgende: Leidenschaftliches "Boulder Dash"- und "Oh Mummy"-Spielen auf dem Schneider Computer ihres kleinen Bruders in ihrer Kindheit, leidenschaftliches "Brickles"-Spielen auf einem eher frühen Modell des Apple Macintosh ihres Onkels, leidenschaftliches "Tetris-Spielen" auf dem Gameboy ihres kleinen Bruders, leidenschaftliches "Point and Click Adventure"-Spielen auf eigenem PC und leidenschaftliches Scrabblen, Quizduellieren und Flightcontrollen auf dem eigenen iPhone. In ihrem Privatleben geht es bei Anietta momentan leider eher darum die Spielbesessenheit ihrer drei Jungs Nick (11), Cosmo (5) und Oskar (12) zu begrenzen, denn zumindest die Großen scheinen schon fast in den Welten von "Minecraft", "Clash of Clans" und "Hearthstone" zu leben - wenn man nur von den Esstischgesprächen ausgeht. Alle drei liiiiiiiiieben Games und finden es extrem cool, dass Anietta neben ihrer Tätigkeit bei Games-Career.com schon seit einigen Jahren als Teamassistentin und gute Seele in der PR-Agentur für die Games-Branche - Quinke Networks fungiert und somit nah am Geschehen ist.