Von Onboard-Entertainment bis Virtual Reality – gamescom congress 2016 wirft Blick über den digitalen Tellerrand

Über 80 nationale und internationale Referenten werden am 18. August auf dem gamescom congress in Köln erwartet. Zocken beim Autofahren? Spielbasierte Anwendungen in der Medizin? eSports im Klassenzimmer? Zukunftsvision oder längst Bestandteil unseres Alltags? Fragen, die nicht nur die Experten beschäftigen: Unter den Themenschwerpunkten Wissen, Business, Applied Interactive Technologies (APITS), Legal und Leben werden die Innovationskraft sowie die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten von Computerspielen diskutiert. Tickets sind ab sofort auf www.gamescom-congress.de erhältlich.

Unter dem Motto „Die Zukunft spielt" beleuchtet der gamescom congress die Potenziale von Computer- und Videospielen und bietet Wirtschaftsvertretern und Interessierten aus Kultur, Lehre, Politik und Wissenschaft ein Forum zum Austausch mit der Games-Branche. Aufgeteilt auf fünf Dachthemen werden in über 30 Vorträgen und Paneldiskussionen unterschiedlichste Aspekte und branchenübergreifende Impulse beleuchtet.

Eröffnet wird der Kongress mit der Paneldiskussion „Spielen statt lenken: Das Auto der Zukunft". Dazu liefern Marcus Kühne ( Audi), Alexander Klotz ( Continental) und Alexander Mankowsky ( Daimler) spannende Einblicke zum Thema Onboard-Entertainment in selbstfahrenden Autos. In dem Talk „Pimp my Ride: Achterbahn & Virtual Reality" sprechen Thomas Wagner ( VR Coaster) und Michael Mack ( Mack Media/Europapark) über die Möglichkeiten, wie sich spektakuläre Fahrgeschäfte mit VR-Anwendungen noch aufregender gestalten lassen.

Einen Einblick über die Herausforderungen des Jugendschutzes in Computerspielen, zeigt das Panel „Alles bleibt anders: Die Zukunft des Jugendmedienschutzes". Dabei beleuchten Felix Falk ( USK /IARC), Andreas Fischer ( Kommission für Jugendmedienschutz), Stefan Schellenberg ( JusProg) und Christina Schwarzer ( MdB/CDU) neue Inhalte, Technologien und Vertriebswege, ebenso wie kulturelle Eigenheiten und globale Trends. Wie sich Computerspiele sachgemäß in den Lehrplan integrieren lassen, zeigt der Talk „Das Experiment: eSport als Schulfach". Der schwedische Schulleiter Andreas Eriksson ( ArlandaGymnasiet) stellt das Modellprojekt aus Märsta vor und berichtet über Vor- und Nachteile nach einem Jahr eSports im Unterricht.

Beim Thema „Kulturkritik und Kritikkultur: Games in der Redaktion" dreht sich alles um die Berichterstattung rund um digitale Spiele. Max Fraenkel ( ZDF), Jan Küveler ( Die Welt), Astrid Maier ( Uni Stanford) und Rainer Sigl ( videogametourism.at) debattieren über die inhaltliche Relevanz von Games für Kultur-Redaktionen und die Art der Berichterstattung über das Medium.

Dass digitale Spiele auch branchenübergreifend als Innovationstreiber erfolgreich zum Einsatz kommen, veranschaulicht der Vortrag „Sea Hero Quest" mit Wolfgang Kampbartold ( Deutsche Telekom). Das mobile Spiel wertet anonyme Spiel-Daten über das Navigationsverhalten und die räumliche Orientierung von gesunden Menschen aus und unterstützt so die Grundlagenforschung für Demenz.

Wann? 18. August 2016, 9.30 -17.30 Uhr

Wo? Congress-Centrum Nord, Koelnmesse GmbH, Messeplatz 1, 50679 Köln

Gut zu wissen:

Auch 2016 ist der gamescom congress als Fortbildungsmaßnahme für Lehrer und Pädagogen anerkannt. Tickets sind ab sofort auf www.gamescom-congress.de erhältlich.

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Von Onboard-Entertainment bis Virtual Reality – gamescom congress 2016 wirft Blick über den digitalen Tellerrand

Eine besessene Gamerin war Anietta zwar nie - doch die fesselnde Intensität von Videospielen kann sie dennoch nachvollziehen... Ihre Games-Erfahrungen beschränken sich in etwa auf folgende: Leidenschaftliches "Boulder Dash"- und "Oh Mummy"-Spielen auf dem Schneider Computer ihres kleinen Bruders in ihrer Kindheit, leidenschaftliches "Brickles"-Spielen auf einem eher frühen Modell des Apple Macintosh ihres Onkels, leidenschaftliches "Tetris-Spielen" auf dem Gameboy ihres kleinen Bruders, leidenschaftliches "Point and Click Adventure"-Spielen auf eigenem PC und leidenschaftliches Scrabblen, Quizduellieren und Flightcontrollen auf dem eigenen iPhone. In ihrem Privatleben geht es bei Anietta momentan leider eher darum die Spielbesessenheit ihrer drei Jungs Nick (11), Cosmo (5) und Oskar (12) zu begrenzen, denn zumindest die Großen scheinen schon fast in den Welten von "Minecraft", "Clash of Clans" und "Hearthstone" zu leben - wenn man nur von den Esstischgesprächen ausgeht. Alle drei liiiiiiiiieben Games und finden es extrem cool, dass Anietta neben ihrer Tätigkeit bei Games-Career.com schon seit einigen Jahren als Teamassistentin und gute Seele in der PR-Agentur für die Games-Branche - Quinke Networks fungiert und somit nah am Geschehen ist.


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