Heute möchte ich euch endlich von meiner ersten Reise in 2018 vor zwei Wochen berichten, mit der ich mir einen kleinen Traum erfüllt habe: endlich eine Städtereise nach Kopenhagen. Wie ihr wisst, bin ich ein großer Fan von den skandinavischen Ländern und obwohl ich schon oft in Dänemark war, habe ich es noch nie in die schöne Hauptstadt geschafft. Denn sonst hat es mich immer eher ans Meer verschlagen, zum Beispiel nach Henne Strand oder Rømø.
Wir sind recht billig in ca. 4 einhalb Stunden mit dem EC direkt von Hamburg nach Kopenhagen gefahren. Zwischendurch fährt der Zug für 45min auf eine Fähre, die wie ein kleiner schwimmender Flughafen ist - duty free Shopping all over the place - und außerdem eine tolle Aussicht aufs Meer hat.
Untergebracht waren wir im Annex Hotel nur wenige Minuten vom Hauptbahnhof entfernt, die Lage war nicht perfekt, aber vollkommen ok für den Städtetrip und das Hotel ist außerdem für Kopenhagener Verhältnisse ziemlich günstig und hat sogar Frühstück inklusive. Wir waren ungefähr um 15 Uhr in Kopenhagen, haben gemütlich eingecheckt und unsere Sachen ausgepackt und dann ein bisschen die Gegend um unser Hotel erkundet.
Wegen dem Schneeregen ging es dann erstmal zum Aufwärmen in ein Cafe und danach war das Wetter zum Glück gnädiger mit uns und wir sind endlich am Nyhavn angekommen. Mit den bunten Häusern und den Segelschiffen sieht es dort wirklich cool aus und im Sommer kann man sicher toll draußen sitzen und die Atmosphere genießen.
Nach dem Nyhavn ging es für uns weiter zur Amalienborg ein Schloss mit einem tollen Platz in der Mitte von dem aus man die Frederiks Kirke sehen und Soldaten mit lustigen Hüten beobachten kann.
Unser letzter Stop für diesen Tag war das Kastell - eine Festung mit Wallanlagen. Eine Festung hatte ich mir irgendwie etwas anders vorgestellt, denn auf dem Gelände befanden sich vor allem rote Kasernengebäude. Aber trotzdem war es ganz cool auf den Wallanlagen herumzulaufen.
Danach sind wir weiter zur Jægersborggade einer schönen Straße voller hübscher Cafes und Läden in tollen Häusern. Dort hat es mir ziemlich gut gefallen und wir sind auch noch auf einen Tee in das Cafe "The Coffee Collective".
Der letzte Ort den ich unbedingt noch sehen wollte war die Freetown Christiania - ein autonomer Stadtteil mitten in Kopenhagen. Das Gebiet besteht aus alten Militärbaracken und ist voller toller Street Art, ich fand es sehr interessant diesen autonomen Stadtteil zu erkunden.
Abends waren wir dann noch in einem Restaurant nicht weit von unserem Hotel - dem Café Obelix - essen und es war super lecker und preiswert - was in Kopenhagen wirklich ein Argument ist.
Anreise & Unterkunft
Mit meiner Freundin Lea - die übrigens eine tolle Fotografin ist - habe ich ein verlängertes Wochenende, 2 volle Tage sowie einen An- und einen Abreisetag, in Kopenhagen verbracht.Wir sind recht billig in ca. 4 einhalb Stunden mit dem EC direkt von Hamburg nach Kopenhagen gefahren. Zwischendurch fährt der Zug für 45min auf eine Fähre, die wie ein kleiner schwimmender Flughafen ist - duty free Shopping all over the place - und außerdem eine tolle Aussicht aufs Meer hat.
Untergebracht waren wir im Annex Hotel nur wenige Minuten vom Hauptbahnhof entfernt, die Lage war nicht perfekt, aber vollkommen ok für den Städtetrip und das Hotel ist außerdem für Kopenhagener Verhältnisse ziemlich günstig und hat sogar Frühstück inklusive. Wir waren ungefähr um 15 Uhr in Kopenhagen, haben gemütlich eingecheckt und unsere Sachen ausgepackt und dann ein bisschen die Gegend um unser Hotel erkundet.
Tag 1 - Nyhavn, Amalienborg & das Kastell
An unserem ersten vollen Tag war das Wetter erstmal nicht besonders toll - Schneeregen und wirklich kalt - aber wir waren neugierig auf die Stadt und haben es trotzdem durchgezogen. Erstmal sind wir von unserem Hotel zum Tivoli gelaufen - ein Freizeitpark auf der anderen Seite des Hauptbahnhofs der sehr cool sein soll, aber leider erst Ende März aufmacht. Danach ging es weiter in Richtung Nyhavn. Ich finde es sehr cool Städte zu Fuß zu erkunden, weil man so oft auf schöne Orte trifft, die man sonst nicht gefunden hätte. So sind wir auf dem Weg zum Nyhavn auch noch an einem anderen schönen Kanal und der Christiansborg vorbeigekommen.Wegen dem Schneeregen ging es dann erstmal zum Aufwärmen in ein Cafe und danach war das Wetter zum Glück gnädiger mit uns und wir sind endlich am Nyhavn angekommen. Mit den bunten Häusern und den Segelschiffen sieht es dort wirklich cool aus und im Sommer kann man sicher toll draußen sitzen und die Atmosphere genießen.
Nach dem Nyhavn ging es für uns weiter zur Amalienborg ein Schloss mit einem tollen Platz in der Mitte von dem aus man die Frederiks Kirke sehen und Soldaten mit lustigen Hüten beobachten kann.
Unser letzter Stop für diesen Tag war das Kastell - eine Festung mit Wallanlagen. Eine Festung hatte ich mir irgendwie etwas anders vorgestellt, denn auf dem Gelände befanden sich vor allem rote Kasernengebäude. Aber trotzdem war es ganz cool auf den Wallanlagen herumzulaufen.
Tag 2 - Nørrebro & Christiania
An unserem zweiten Tag sind wir mit dem Bus zum Stadtteil Nørrebro gefahren und haben uns dort erstmal den Platz Superkilen angeschaut. Superkilen besteht aus einem komplett roten und einem schwarzen Platz sowie einem Park. Der schwarze Platz hat außerdem künstlerische weiße Muster. Vom roten Platz waren wir etwas enttäuscht, da der halbe Platz gerade eine Baustelle war und so nicht sonderlich viel vom Rot zu sehen war.Danach sind wir weiter zur Jægersborggade einer schönen Straße voller hübscher Cafes und Läden in tollen Häusern. Dort hat es mir ziemlich gut gefallen und wir sind auch noch auf einen Tee in das Cafe "The Coffee Collective".
Der letzte Ort den ich unbedingt noch sehen wollte war die Freetown Christiania - ein autonomer Stadtteil mitten in Kopenhagen. Das Gebiet besteht aus alten Militärbaracken und ist voller toller Street Art, ich fand es sehr interessant diesen autonomen Stadtteil zu erkunden.
Abends waren wir dann noch in einem Restaurant nicht weit von unserem Hotel - dem Café Obelix - essen und es war super lecker und preiswert - was in Kopenhagen wirklich ein Argument ist.