Kommentar im Stigma-Videospiele-Forum:
‘John Milius, der Autor von Homefront, aber auch “Red Dawn” (1984), gilt im antiamerikanistischen Deutschland ja schon seit jeher als ausgewiesener Reaktionär, nach Conan dem Barbaren spätestens seit er dem Aufstieg der Grünen im Land spaßiger Weise eine Mitschuld an der kommunistischen Invasion im Film gab http://www.ofdb.de/review/444,236074,Die-Rote-Flut .
Mir schwant so bereits Übles wie sich die Tageszeitung das so vorstellt – einen Vorgeschmack kann man ja jetzt schon überall lesen wenn man das möchte Widerwärtige Ressentiments, beleidigende Feindseligkeit und die Gewalt eines Journalismus so als “Kritik” allenthalben. Gegen fremde Kreative die sich nicht wehren (können oder wollen)
Und andersdenkende Gamer können die “ideologiekritische” Stimmung dann immer wieder ausbaden – bloß die eigene Ideologie, der eigene Hass, die eigenen Vorurteile gegen die Integration von Stereotypen und Klischees, Gewaltdarstellungen, Militär, wird dabei (wie immer und immer wieder) nicht “kritisiert” (werden)
Fiktionen jenseits eines eingebildeten, moralisch oder sonstwie überheblich sich für überlegen haltenden Betroffenheitsrealismus mit Füßen getreten. Mit der Abscheulichkeit gesetzter Normen.
Das allein finde ich “schlimm”.’