Hallo ihr Lieben,
wie geht es euch? Ich habe mich letzte Woche sehr über den Regen gefreut, wie schon lange nicht mehr.
Es hat bei uns in der Südpfalz in diesem Sommer wenig geregnet. Darum mussten Pflanzen, Bäume und Tiere von uns versorgt werden.
Über die Themen Klimawandel und Klimaschutz würde ich mich gerne mit euch unterhalten.
© PixabayBelastend für die Umwelt
Zu viele Autos sind auf unseren Straßen unterwegs. Auch für 18-Jährige ist es aufregend nach dem Führerschein ein eigenes Auto zu besitzen. War es bei euch auch so? Ich selbst habe weder einen Führerschein, noch besitze ich ein Auto.
Dadurch bin ich auf meinen Vater oder Schwiegervater angewiesen, was mich natürlich abhängig macht. Denn nicht alles lässt sich mit dem Fahrrad erledigen.
Das Problem ist leider, dass es durch den Klimawandel immer wärmer wird. Viele Menschen jammern, weil sie mit der Hitze nicht klar kommen. Ich hoffe, ich treffe euch nicht persönlich mit der Aussage.
Wir alle sollten mehr, sofern es bei euch möglich ist, auf das Fahrrad als Variante zum Auto umsteigen.
Fahrrad vs. Auto
Und wenn wir zwischendurch eine Fahrradtour durch den Wald machen, sind wir naturverbunden. Der Zusammenhalt der Familie kann sich bei euch evtl. auch verbessern. Gerade wenn bei euch Teenager in eurem Haushalt leben ist das eine Überlegung wert.
Es gibt, einige Vorteile mit dem Fahrrad unterwegs zu sein: Wir sparen Sprit, eine Reifenpumpe und das Werkzeug hat so gut wie kein Gewicht. Wir brauchen bei einer Fahrradtour weniger Gepäck: Ein Rucksack oder vielleicht zwei reichen aus.
Und ihr kommt mit dem Fahrrad überall hin und müsst nicht noch erst einen Parkplatz suchen.
© PixabayDen Familienausflug planen
Angenommen es ist schönes Wetter und ihr plant eine Fahrradtour, selbst wenn es nur mit dem Partner ist: Es bietet sich an einem schönen Platz im Wald ein plastikfreies Picknick an, Trinkflasche (z. B. aus Edelstahl) mit Leitungswasser gefüllt und sonstige vegane Leckereien – natürlich selbst gemacht.
Wenn ihr Kinder habt, kann daraus ein schönes Ritual werden. Ganz nebenbei könnt ihr ihnen die Wahrheit über die Abholzung der Wälder erzählen. Auch im Umgang mit der Natur lernen die Kinder dabei etwas.
Aus dem Ritual eine Tradition machen
Eure Kinder lieben es bestimmt auf Bäume zu klettern. Sie fühlen sich dadurch mutig und es ist auch interessant. Habt ihr vielleicht ein Haus mit Garten in dem Bäume zum Klettern gepflanzt sind? So bietet sich nicht nur der Wald an.
Und, wenn ihr möchtet, können eure Kinder sogar bei der Gartenarbeit helfen. Kinder zeigen gerne Engagement und helfen. Es sollte aber alles auf freiwilliger Basis sein und nicht zur Qual werden wie in älteren Generationen.
Helfen euch die Kinder gerne, so bekommt ihr dafür euren Frieden und ganz nebenbei könnt ihr euch mit ihnen über Klimawandel und Umwelt unterhalten.
© PixabayWelche Bedeutung hat der Klimawandel für unsere Tiere?
Der Lebensraum der Eisbären und Pinguine u. a. Tieren wird kleiner. Sie sterben, wenn wir ihnen nicht helfen können aus.
Durch das Schmelzen der Eismassen steigt der Meeresspiegel, Unwetter und Dürren nehmen zu. Und auch die Meeresbewohner sind davon betroffen, vor allen Dingen die Korallen.
>Die Riffe sind ein natürlichen Schutzwall vor den Fluten. Mit einem sanft steigenden Meeresspiegel könnten die Riffe sogar mitwachsen – vorausgesetzt, sie sind gesund.
Doch hier beginnt das Problem: Die Riffe sind selbst vom Klimawandel bedroht und bereits stark geschädigt.
Schuld daran ist die so genannte Korallenbleiche, auch „Coral Bleaching“ genannt. Die Korallenstöcke bleichen zunächst aus und sterben schließlich ab.
Verursacht wird diese Erkrankung durch die Erwärmung des Meeres, weil die Korallenbleiche nicht nur rund um die Malediven auftritt, sondern bereits an vielen Stellen, gilt sie als weltweite Bedrohung der Riffe.<
Wer von euch schon auf den Malediven war, hat es vielleicht mitbekommen.
Die globale Erwärmung
Was hat das mit uns Menschen zu tun? Eine ganze Menge, denn wir sind dafür verantwortlich. Wofür genau sind wir verantwortlich? Ich möchte das Thema Kohlendioxid ansprechen.
>Diesen CO2-Anstieg verursachen hauptsächlich die Industriestaaten durch das Verbrennen von Öl, Gas und Kohle. Die Verbrennung verstärkt den Treibhauseffekt.
Eine schützende Wirkung auf das Klima haben dagegen Pflanzen. Sie können Kohlendioxid aus der Luft aufnehmen und bei der Fotosynthese in organische Verbindungen umwandeln.
Besonders viel Kohlendioxid speichern die tropischen Wälder. Weil in den Tropen aber große Waldflächen gerodet werden, wird diese Speicherfunktion immer kleiner. Denn wo kein Baum mehr steht, wird auch kein Kohlendioxid mehr aus der Luft entnommen.
Der Treibhauseffekt verstärkt sich, die Atmosphäre erwärmt sich.>
Wie gut, dass wir sie haben, unsere Pflanzen und Bäume. Die Frage ist auch hier wieder: ‚Wie lange noch haben wir unsere Wälder?‘
Durch die Hitze kommt es zu Waldbränden und dabei verlieren wir unsere Bäume und die anderen Pflanzen. Das ist wie ihr wisst der Lebensraum der Waldtiere.
© PixabayMaßnahmen zum Klimaschutz
Eine Maßnahme zum Klimaschutz wäre die Windkraft als Stromversorgung.
>Eine weitere Maßnahme könnte sein, in einem Treibhaus können Gemüse oder Blumen auch dann gedeihen, wenn es draußen kalt ist. Das liegt daran, dass Treibhäuser aus Glas gebaut sind.
Das Glas – oder auch eine durchsichtige Folie – lässt die kurzwelligen Sonnenstrahlen ungehindert ins Innere gelangen.
Die Luft erwärmt sich. Für die langwellige Wärmestrahlung dagegen ist das Glas undurchlässig, die Wärme kann also nicht mehr hinaus. Darum wird es in einem Treibhaus mollig warm.<
Treibhauseffekt – was bedeutet das genau?
>Etwas Ähnliches geschieht im großen Maßstab auf der Erde. Die Treibhausgase Kohlendioxid (CO2) und Wasserdampf sind von Natur aus in der Atmosphäre enthalten. Wasserdampf gelangt durch Verdunstung in die Luft, Kohlendioxid dadurch, dass wir ausatmen.
Auch Vulkanausbrüche tragen zum natürlichen Kohlendioxidgehalt der Luft bei. Beide Gase haben den gleichen Effekt wie das Glas eines Treibhauses.
Sie lassen die kurzwelligen Sonnenstrahlen bis zur Erde vordringen. Gleichzeitig behindern sie, wie eine unsichtbare Schranke, die langwellige Wärmestrahlung auf ihrem Rückweg ins All. Die Wärme staut sich und die Atmosphäre heizt sich auf.
Ohne diesen natürlichen Treibhauseffekt wäre kaum Leben auf der Erde möglich, denn für die meisten Lebewesen wäre es viel zu kalt. Anstatt der aktuellen Durchschnittstemperatur von plus 15 Grad würden hier eisige minus 18 Grad Celsius herrschen. Die Erdoberfläche wäre tiefgefroren!<
Und wer will schon die ganze Zeit die Temperatur des Gefrierschrankes haben?
Wie seht ihr das mit dem Klimawandel? Ich hoffe, wir kriegen die Kurve und es geht nicht weiter voran mit dem Klimawandel. Lasst mich gerne in den Kommentaren wissen, wie ihr das so seht. Geteilt werden, darf der Beitrag auch.
Bis bald
Nicole
Quelle: https://www.planet-schule.de
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