Kleinkind im Haus? Dann werden Dir diese 5 Situation bekannt vorkommen

Kleinkind im Haus? Dann werden Dir diese 5 Situation bekannt vorkommenNiemals hätte ich geglaubt, dass all dieses, was gleich folgen wird tatäschlich einzig und allein deshalb so ist, weil man ein kleines Kind im Haus hat. Ich dachte immer Mütter übertreiben, wenn sie sagen sie müssen täglich Wäsche waschen oder sind non stop am Aufräumen, aber nein. Inzwischen gehöre ich nämlich zu genau diesen Müttern. Die Tage an denen alle arbeiten und das Kind bei der Tagesmutter ist sind bei uns haushaltstechnisch die Ordentlichsten. 1. AUFRÄUMEN - eine SysiphusaufgabeMeien Güte, wie viele Stunden habe ich im letzten Jahr wohl mit Aufräumen verbracht? Sehr sehr viele, so viel steht fest! Ausgeräumte Küchenschränke, neu sortiertes Altpapier, umgetopfte Zimmerpflanzen, auseinandergepflückte Zeitschriften, Spielzeug in JEDER Ecke, ab und an auch mal ein Brötchenrest und und und. Aufräumen ist mit Kind quasi zu meiner Lebensaufgabe geworden. 2. Zeitumstellung auf Winterzeit hat NICHTS PositivesTja, als mein Mann und ich noch zu Zweit waren, da war die Zeitumstellung auf die Winterzeit etwas ganz wunderbares. Eine Stunde länger schlafen, ein wenig mehr gemeinsame Zeit. Wundervoll. Mit Kleinkind lernt man schon am Tag der Umstellung: Zeitumstellung ist was für Kinderlose! Mein Sohn ist zwischen 4-5 Uhr hellwach, er will Auto spielen, ruft Mama und Papa im Wechsel, hat Durst, will aus dem Schlafsack raus.... nur eines will er definitiv nicht mehr: Schlafen! Das es stockduster ist? Egal, Hauptsache mit Autos spielen. Ich befürchte die Zeitumstellung wird uns noch einige Wochen beanspruchen, aber man muss es wohl positiv sehen. Ich habe vor 8 Uhr Wäsche gewaschen, geduscht, Haare geföhnt (!), bin ordentlich angezogen, geschminkt, Kind ebenfalls komplett startklar für den Tag, ich habe die Küche gemacht, den Roboterstaubsauger angeschmissen und noch fix den Müll weggebracht. Vor 8 Uhr! 3. Das Ding mit der WäscheJa, für trainierte Mütter ein alter Hut, ich hadere auch nach 2 Jahren Mamasein noch immer mit den rauen Massen an Kleidung. Dann habe ich es mal im Griff und schon kommt Magen-Darm und das komplette Bett darf gewaschen werden. Es ist ein Teufelskreis, dem ich die kommenden 18 Jahre vermutlich nicht entkommen werde. 4. Urlaub wird nie wieder sein, was er mal warUrlaub mit Kind kann zauberhaft sein. Raus aus dem Alltag, das quietschende Kind am Strand beobachten und dankbar und froh über die Familie sein. Wundervoll. ABER: Sah Urlaub Pre-Kind eher so aus: 5 Sterne Hotel, weißer Sandstrand, Liege, gutes Buch, Schlafen, Ruhe, Schlafen, liegen. So ist Urlaub mit Kleinkind doch ernüchternd und auch anstrengend. Nach unserem 1-wöchigen Hollandurlaub im kinderfreundlichen Hotel (allein das sollte euch schon alles sagen, was ihr wissen müsst ;-)) musste ich mich tatsächlich etwas regenerieren vom ewigen Hinterhergerenne, wo bekommen wir etwas zu Essen her, dass das Kind mag, wo bekommen wir vor 19 Uhr Essen her, damit das Kind pünktlich im Bett ist.... Ich gebe zu, manchmal sehne ich mich nach besagtem Liege-Strand-Urlaub mit meinem Mann, aber dafür nehmen wir uns immerhin ab und an ein Wochenende in einem chicen Hotel, nur zu Zweit, was mindestens genauso schön ist. 5. Die Wohnung wird Schritt für Schritt immer minimalistischerWenn alles angefasst, angeleckt und geschmissen wird, dann wird die Wohnung automatisch immer minimalistischer. Kerzen auf dem Tisch? Ich bin ja nicht wahnsinnig! Zimmerpflanzen auf Kinderhöhe, niemals! Traurig finde ich das als Einrichtungsfan nach wie vor, aber ich habe Wege und Möglichkeiten gefunden, mir ein wenig "Deko" zu erhalten. Es gibt bei uns kaum mehr echte Pflanzen. Das mag für manchen traurig klingen, nachdem ich aber täglich Erde aus irgendeiner Ecke gesaugt habe reichte es mir . Also habe ich bei Ikea chice  künstliche Grünpflanzen erworben, die problemlos auch auf kindlicher Augenhöhe stehen könne und auch mal mitmachen, wenn sie in die Ecke geschmissen werden und wenn Keks in sie geschmiert wird wandern sie in den Geschirrspüler. Selten so kinderfreundliche Deko erlebt. Super, kann ich sehr empfehlen. Eine echte Pflanze habe ich aber zurückerobert. Ich habe einfach einen Kaktus auf den Couchtisch gestellt. Mein Sohn hat genau 3x reingefasst, seitdem ist Ruhe. Und Kerzen, auch die gehen. Entweder in der XXL-Bodenlaterne, die so schwer ist, dass sie nicht umgeschmissen oder weggeschleppt werden kann oder eben mit LED Lampe, so kann zumindest etwas Kerzenähnliches auf dem Couchtisch stehen. Man wird also kreativ, um dem absoluten Minimalismus entgegenzuwirken, oder liebe Mamis?  :-)

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