Kleiner Zwischenbericht

Kleiner ZwischenberichtVollwerternährung bedeutet für mich die Verwendung von unverarbeiteten Nahrungsmitteln, also keine Fertiggerichte,  weitestgehend Nahrungsmittel aus dem regionalen Umland, kein Weißmehl, kein zugesetzter Industriezucker, sowie natürliche Pflanzenfette und Öle. So weit, so gut. Ich habe viele Produkte von unserem "alten" Speiseplan gestrichen, beispielsweise raffinierten Zucker, Weißmehl und Kuhmilchprodukte. Das war eher ein schleichender Prozess und er dauert auch ehrlich gesagt noch immer an. Einmal an den täglichen Latte Macciato mit Karamelsirup und Zimt (haaach) gewöhnt, fällt es natürlich schwer, diesen durch eine Alternative zu ersetzen. Es gibt sehr wohl leckere Ersatzprodukte, aber die müssen erst einmal gefunden werden. Wir probieren uns übrigens gerade durch das gesamte Sortiment der Zuckerersatzstoffe, denn Kuchen mit Honig oder Stevia gelingen mir nicht wirklich. Und schmecken tun sie mir leider auch nicht. Ansonsten haben wir unseren Zuckerkonsum wirklich ganz gut im Griff. Unter der Woche gibt es für die Minis zuckerfreie Snacks wie Cracker oder Obstmus mit Joghurt oder Süßes mit hochprozentigem Kakaoanteil. Am Wochenende backen wir immer gemeinsam, ein neues Familienritual sozusagen. Die Kinder lieben das und mit etwas Vorbereitung meinerseits (Platz schaffen, scharfe Messer etc. aus Reichweite räumen) geht das sogar ziemlich stressfrei. Was jetzt natürlich viel mehr Zeit in Anspruch nimmt ist die Vorbereitung der Mahlzeiten und Snacks. Täglich frisch kochen bedeutet eigentlich auch, täglich frisches Gemüse schnippeln und dann zubereiten. Mittlerweile ist es Routine geworden und entspannt mich beinahe schon. Ja, Gemüse putzen und schnippeln kann entspannend sein. Die Gestaltung unseres Speiseplans ist etwas komplizierter und variiert ständig.  Gerade bei meinen Kindern bin ich da sehr vorsichtig. Sieht der Rosenkohl nicht appetitlich aus, oder gibt es jetzt schon den zweiten Tag in Folge Bohnensalat kann ich davon ausgehen, es gibt langwierige Diskussionen am Esstisch. Also versuche ich Viel Abwechslung in den Essalltag zu bringen. Bei Nahrungsmitteln bei denen sie gleich ablehnen, probiere ich es nach einer kurzen Pause wieder. Dann vielleicht mit Soße oder Parmesan, je nachdem, was dazu passt und um was es sich handelt. 

Für mich ein absolutes Erfolgserlebnis: Meine Kinder meckern nicht mehr am dunklen Vollkornbrot herum und verlangen sogar ausdrücklich nach ihrem Gemüsesnack am Nachmittag. Also, weiter geht die Reise! 


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