Kleine Reiskunde [Anzeige]

Die letzte kleine Blogumfrage war sehr deutlich – Ihr wünscht Euch neben Zuwachs an Kochbuchrezensionen auch mehr Küchenwissen. Euer Wunsch ist mir natürlich befehl, darum habe ich mich auch gleich an die Redaktionsplanung für den Rest des Jahres gesetzt und mir Themen überlegt, die das Lebkuchennest und hoffentlich auch Euch bewegen. Eines davon ist die Wohl wichtigste Zutat in meiner Küche – Reis. Klar, hier in Deutschland stehen normalerweise Kartoffeln oder Nudeln ganz oben auf der Einkaufsliste, doch ich tanze dem Klischee mal wieder aus der Reihe. Ja, im Winter greife auch ich mal gern zu der kleinen Powerknolle, doch unsere beliebteste Beilage ist und bleibt Reis. Wird das nicht auf Dauer ziemlich langweilig? – werden jetzt viele von Euch denken, aber ich kann Euch beruhigen. Wenn man mal beim Einkaufen einen genaueren Blick ins Reisregal riskiert, kommt die Abwechslung von ganz allein. Denn Reis ist nicht gleich Reis – es gibt zig verschiedene Sorten, die sich nicht nur in Farbe und Form unterscheiden. Hinter dem kleinen Körnchen steht ein ganzer Kontinent mit seinen Bräuchen und Kulturen die oft eng mit dem Lebensmittel verknüpft sind.

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Doch nicht nur in Asien ist Reis ein wichtiger Bestandteil des alltäglichen Lebens – schließlich ist er auch in einem von Spaniens Nationalgerichten zu finden, aber auch aus der italienischen und lateinamerikanischen Küche ist er nicht wegzudenken. Oder könntet Ihr Euch ein Leben ohne köstlich schlonziges Risotto vorstellen? Auch bei uns hat er seinen Platz in der heimischen Küche gefunden – ein Grund mehr ihm eine Extraportion Beachtung zu schenken.

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Neben dem Aussehen unterscheiden sich die verschiedenen Reissorten aber auch im Geschmack, Konsitenz und natürlich in der Garzeit. Darum habe ich Euch eine kleine Übersicht für den schnellen Einstieg ins richtige Reiskochen mitgebracht [die Garzeiten beziehen sich hier auf die klassische Zubereitung im Kochtopf]. Doch als Faustregel könnt Ihr Euch immer merken – umso naturbelassener der Reis, desto länger die Kochdauer. Alle Vollkornreissorten sind fester im Biss und brauchen darum eine längere Garzeit. Aber das sollte Euch nicht zurück schrecken – denn schließlich bringen sie dafür auch reichlich Nährstoffe mit auf den Teller!

Roter Reis erdig knackiger Biss 30-40 Minuten

Sadri Reis blumig locker & cremig 15-20 Minuten

Schwarzer Reis intensiver Vollkorngeschmack bissfest 40 Minuten

Paella Reis  süßlich weich & klebrig 30 Minuten

Lila Reis süß & nussig leicht cremig 45 Minuten

Sushi Reis süßliches Aroma weich & klebrig 20-25 Minuten

Kleb Reis süß sehr klebrig 15-20 Minuten

Risotto Reis leicht erdig cremig & bissfester Kern 30-35 Minuten

Milch Reis süß cremig 30 Minuten

Natur Reis  leicht süßlich locker & bissfest 25-30 Minuten

Vollkorn Basmati Reis  leicht erdig kräftiger Biss 30-40 Minuten

Jasmin Reis  intensiv blumig weich & locker 20 Minuten

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Egal ob ganz pur, mit frischen Kräutern gepimpt oder mit edlen Gewürzen parfümiert – Reis geht einfach immer! Morgens, Mittags und Abends. Falls Ihr jetzt richtigen Heißhunger auf Reis bekommen habt, fehlen nur noch Euer ganz persönlicher Lieblingsreis, etwa die doppelte Menge an Flüssigkeit und eine Prise Salz! Verratet mir doch Eure liebsten Reisgerichte und wer weiss – vielleicht bekommt das eine oder andere ja ein Revival hier auf dem Blog?

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Dieser Beitrag wurde von Reishunger unterstützt. Gesponserte Beiträge helfen mir dabei, regelmäßig neue kreative Rezepte für meine Leser zu entwickeln. Die Inhalte spiegeln dabei aber immer meine eigene unbeeinflussbare Meinung wider. 


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