Eigentlich hatte ich angedacht, mich in dieser Kategorie viel häufiger zu Wort zu melden.
Als Ode an die schönen Dinge im Alltag. Um die Sinne zu schärfen, manchmal gar erst wiederzubeleben, wenn ich mich betäubt frage, wo die Zeit schon wieder hingelaufen ist.
Und in letzter Zeit fiel es mir nicht unbedingt leicht, mich zwischendurch mal von allem, den Aufgaben, dem Kommunizieren, dem Gedankenkarussel, zu "ent"-binden, um einen Moment genießen zu können.
Nun sitze ich am offenen Balkonfenster, habe ein paar Sachen geschafft und möchte durchatmen, lockerlassen. Ich tauche ab in meinen virtuellen Fotoordner und suche nach Bildern von jenen kleinen Dingen für die Sinne, die in letzter Zeit entstanden sein könnten. Ein paar finde ich, fische sie heraus. Nichts Spektakuläres. Ich denke: über den Geschmackssinn genieße ich wohl im Alltag noch am leichtesten.
Ein knuspriges, noch warmes Baguette zum Beispiel kann am Ende eines aufgeregten Tages wirklich tröstlich sein. Auf meinem Weg von der Metrostation nach Hause gehe ich immer wieder zu unserem Lieblingsboulanger Julien. Man muss 19.15h da sein, um die letzte, warme Ofenfuhre abzupassen (was ich meist nicht schaffe)...
Eigentlich haben F. und ich längere Zeit das Ritual gepflegt, jeden Samstag Mittag auf den Wochenmarkt am Montparnasse zu gehen, um uns mit frischen und meist günstigeren Produkten einzudecken. Zwischendurch haben wir das ein wenig vernachlässigt. Heute Mittag allerdings hat es sich mal wieder ergeben. Ein schöner Bummel mit F.
Kurz vor Sonnenuntergang im Jardin de Luxembourg. Es ist fast 21.30h und der Park ist immer noch offen. F. und ich haben uns hier nach der Arbeit getroffen und genießen picknickend die Abendsonne, bevor wir nach Hause gehen. Ein Moment, den ich als Erinnerung aus der quirligen Woche mitnehme.
Ich werfe zwischendurch gern einen Blick auf diese Postkarte mit einer Malerei von Caspar David Friedrich. Ein kleiner Gedanke geht an meine Schwester, die sie mir geschenkt hat.
Merkwürdig beruhigend wirkt die Dame am Fenster.
Und zuletzt die Reminiszenz an einen himmlischen Erdbeerkuchen, der an einem sommerlichen Wochenende aus unserem Ofen kam.
Das Rezept habe ich von hier stibitzt.
Habt es schön & sinnlich!
Als Ode an die schönen Dinge im Alltag. Um die Sinne zu schärfen, manchmal gar erst wiederzubeleben, wenn ich mich betäubt frage, wo die Zeit schon wieder hingelaufen ist.
Und in letzter Zeit fiel es mir nicht unbedingt leicht, mich zwischendurch mal von allem, den Aufgaben, dem Kommunizieren, dem Gedankenkarussel, zu "ent"-binden, um einen Moment genießen zu können.
Nun sitze ich am offenen Balkonfenster, habe ein paar Sachen geschafft und möchte durchatmen, lockerlassen. Ich tauche ab in meinen virtuellen Fotoordner und suche nach Bildern von jenen kleinen Dingen für die Sinne, die in letzter Zeit entstanden sein könnten. Ein paar finde ich, fische sie heraus. Nichts Spektakuläres. Ich denke: über den Geschmackssinn genieße ich wohl im Alltag noch am leichtesten.
Ein knuspriges, noch warmes Baguette zum Beispiel kann am Ende eines aufgeregten Tages wirklich tröstlich sein. Auf meinem Weg von der Metrostation nach Hause gehe ich immer wieder zu unserem Lieblingsboulanger Julien. Man muss 19.15h da sein, um die letzte, warme Ofenfuhre abzupassen (was ich meist nicht schaffe)...
Eigentlich haben F. und ich längere Zeit das Ritual gepflegt, jeden Samstag Mittag auf den Wochenmarkt am Montparnasse zu gehen, um uns mit frischen und meist günstigeren Produkten einzudecken. Zwischendurch haben wir das ein wenig vernachlässigt. Heute Mittag allerdings hat es sich mal wieder ergeben. Ein schöner Bummel mit F.
Kurz vor Sonnenuntergang im Jardin de Luxembourg. Es ist fast 21.30h und der Park ist immer noch offen. F. und ich haben uns hier nach der Arbeit getroffen und genießen picknickend die Abendsonne, bevor wir nach Hause gehen. Ein Moment, den ich als Erinnerung aus der quirligen Woche mitnehme.
Ich werfe zwischendurch gern einen Blick auf diese Postkarte mit einer Malerei von Caspar David Friedrich. Ein kleiner Gedanke geht an meine Schwester, die sie mir geschenkt hat.
Merkwürdig beruhigend wirkt die Dame am Fenster.
Und zuletzt die Reminiszenz an einen himmlischen Erdbeerkuchen, der an einem sommerlichen Wochenende aus unserem Ofen kam.
Das Rezept habe ich von hier stibitzt.
Habt es schön & sinnlich!