Bald beginnt für mich ein neuer Lebensabschnitt, denn das Studentenleben hat bald ein Ende. Offiziell bin ich ab dem 1. Oktober 2014 keine Studentin mehr. Zumindest laut meines Studentenausweises. Da dachte ich mir: Das ist doch eine sehr gute Gelegenheit meinen Kleiderschrank mal wieder auszumisten und ein paar neue Teile einziehen zu lassen. Bevor ich neue Anziehsachen kaufen kann muss zwar erstmal ein Job her, aber dem Ausmisten steht definitiv nichts im Wege. Ein paar Tipps wie ihr erfolgreich ausmistet und neue Teile findet verrate ich euch jetzt:
via weheartit.com
1. Ziehe ich das wirklich noch an?
Das kennt wohl jeder. Man hat einige Klamotten im Schrank bei denen man sich denkt "Ach irgendwann ziehe ich das noch mal an", "Nach meiner Diät passe ich da wieder rein", "Ich habe es noch nie angehabt, allerdings ist es auch schon ein Jahr alt...". Meistens ist es so, dass einem die Teile sowieso nie wieder passen und dass man sie auch nicht "irgendwann" noch mal anziehen wird. Falls man sich aber doch noch nicht sofort trennen will, kann man zum Beispiel alle T-Shirts mit dem Kragen nach vorne hinlegen. Nachdem die getragenen Teile dann gewaschen sind, einfach wieder "richtig herum" in den Schrank legen. Wenn dann nach 2-3 Monaten bestimmte Teile immer noch "falsch herum" im Schrank liegen, kann man diese mit Sicherheit abgeben, denn was man in der Zeit nicht getragen hat, wird man wohl auch nicht wieder tragen.
2. Steht mir dir Farbe?
Es gibt viele schöne Farben und dem Model im H&M Katalog steht der neon-pinke Pullover richtig gut. Aber steht er dir selber wirklich auch so gut? Fühlst du dich wohl? Manchmal ist es schwer einem Trend nicht zu folgen, vor allem wenn gefühlt alle anderen so super damit aussehen. Aber genau da ist es wichtig, dass man einfach mal "nein" sagt. Was bringt es einem Kleidungsstücke zu horten, die total "in" sind, an vielen Menschen gut aussehen, aber an einem selber nicht?! Es bringt gar nichts. Damit verschwendet man nur Geld und Platz im Kleiderschrank. Wenn ich einen Katalog durchschaue achte ich oft darauf, welcher Typ Frau die Kleidung trägt. Das hilft mir Fehlkäufe zu vermeiden und hat mir auch geholfen "meine" Farben zu finden.
3. Pinterest
Wenn ich mir dann neue Anziehsachen kaufen will, laufe ich nicht einfach planlos durch die Geschäfte und probiere wahllos alles an. Meistens gucke ich vorher bei Pinterest vorbei, was sich dort auf meinem "Fashion Board" angesammelt hat. Dann überlege ich welche Teile ich schon habe (oder zumindest ähnliche), welche nicht und welche ich von den nicht vorhandenen wirklich haben möchte. Je nach Budget nehme ich mir dann vor 3-4 Teile zu kaufen. Das klappt meistens ganz gut und verhindert auch, dass mir im Nachhinein keine Kombinationsmögichkeiten einfallen.