Kernthese: Der Islam hat weder etwas mit dem Islam zu tun, noch hat der Islam etwas mit dem Koran oder Mohammed zu tun. Der Islam ist das Gegenteil vom Islam. - Anonym, dann beweise das von dir behauptete Gegenteil! Keine Bange, meine Lachmuskeln sind bestens trainiert.
Meine spontane Antwort auf diese links-romantische und von islamischer Propaganda durchdrungenen Verklärung hätte bestimmt noch umfangreicher und stichhaltiger ausfallen können, doch wollte ich weder eine Doktorarbeit schreiben, noch möchte ich meine kostbare Zeit über Gebühr verschwenden oder mich von offensichtlich unbelehrbaren und uneinsichtigen Menschen auf das Niveau derer Ignoranz und Bildungslücken herunterziehen lassen.
Hier eine Argumentationshilfe gegen eine Argumentationsstrategie, wie sie nicht selten anzutreffen ist und von den Surensöhnen und deren geistlichen Brüdern gleichermaßen verwendet wird:
Meine spontane Antwort auf diese links-romantische und von islamischer Propaganda durchdrungenen Verklärung hätte bestimmt noch umfangreicher und stichhaltiger ausfallen können, doch wollte ich weder eine Doktorarbeit schreiben, noch möchte ich meine kostbare Zeit über Gebühr verschwenden oder mich von offensichtlich unbelehrbaren und uneinsichtigen Menschen auf das Niveau derer Ignoranz und Bildungslücken herunterziehen lassen.
Hier eine Argumentationshilfe gegen eine Argumentationsstrategie, wie sie nicht selten anzutreffen ist und von den Surensöhnen und deren geistlichen Brüdern gleichermaßen verwendet wird:
Dein Kommentar basiert auf linker Sozialromantik. Und dabei können wir uns schenken, dass du die mohammedanische Ideologie - es gibt nur den einen Koran, der zudem nicht beliebig interpretierbar ist, da er bei Androhung der Todesstrafe nicht veränderbar ist und falls Widersprüche auftreten, die jüngeren Suren die älteren aufheben (siehe: Koran) - als Rechtsextremismus bezeichnest.
Sozialer Fortschritt soll links sein? Dagegen halte ich die Tatsache, dass in allen real existierenden linken Ländern die Massen verarmten. Die Massen waren Arbeitssklaven. Wo in der kapitalistischen BRD bereits über die 30 Stunden Woche debattiert wurde, musste der DDR-Arbeiter diskussionsbefreit seine 45 und mehr Stunden-Woche ableisten.
Auf Arbeitserleichterung durch Technik wurde im Sinn der sozialistischen Arbeitskraftausbeutung überall dort verzichtet, wo es nur ging. Denn Arbeit stand ganz oben im Leben eines soz. Arbeitssklaven; Arbeit, nicht Wohlstand (!), sollte dessen Leben erst den Sinn geben. Wohlstand wurde dem Arbeitssklaven erst in vielen Generationen später - im Kommunismus - versprochen. Er wurde in die Zukunft verlegt, so wie die geistlichen Pfaffen ihren Schafen das gute Leben erst für die Zeit nach dem Tod versprechen, um sich die irdischen Pfründe aneignen zu können und ihre Macht zu sichern.
Wie du siehst, erlaube auch ich mir des besseren Verständnisses wegen zu polarisieren.
Die linke Politik im Westen hat dazu geführt, dass ein fauler Hartz IVer nicht selten mehr Geld zur Verfügung hat, als ein fleißiger Geringverdiener in Vollzeit. Sozialer Fortschritt?
Die Gleichmacherei der Linken dient in erster Linie den Faulen und Unproduktiven und sie geht immer auf Kosten der Fleißigen.
P.S. Die Flüchtlingsströme ziehen übrigens gen bösen Kapitalismus, hauptsächlich der gut gefüllten Sozialkassen wegen, und nicht etwa in das sozialistische Venezuela, Kuba, Nordkorea oder in die wohlhabenden Länder der islamischen Geschwister. Woran das wohl liegt?
"Ebenso wie die vom britischen Imperialismus schon seit dem 18. Jahrhundert zu Spaltungs- und Herrschaftszwecken mit allen Mitteln aufgebrachte, in Form der wertewestlich engstens verbündeten wahhabitischen Diktaturen am persichen Golf bis heute geförderten terroristische Sektenirrlehre,..."
Mit Verlaub, aber das ist ahistorischer Blödsinn. Wenn es im Westen Verbündete der Wahhabiten gegeben hat, dann waren das niemals "wertewestliche" Kräfte, sondern die Kräfte, die gegen das "Wertewestliche" ankämpften. Das ist heute nicht anders. Das politische System des Westens basiert auf keinen allmächtigen Generalsekretär, Kalifen oder Papst, sondern auf die beschränkte Macht einer Regierung, die die Interessen der Opposition zu wahren hat. Der Westen ist pluralistisch, aber nicht totalitär oder diktatorisch. Wenn wir derzeit eine andere Entwicklung beobachten, dann ist diese absolut nicht "wertewestlich". Oder glaubst du jeder noch so billigen Werbelüge?
Die Briten und die Franzosen galten lange Zeit als die Schutzmächte der christlichen Hemisphäre. Als die Briten in Indien intervenierten, diente das insbesondere dazu, den islamischen (arabischen) Imperialismus zurückzudrängen. Selbiges gilt für Afrika oder Nahost. Dass dieses Engagement mit der wirtschaftlichen Vormachtstellung abgegolten wurde, ist selbstverständlich. Alles hat seinen Preis.
Die USA z.B. übernahmen diese Rolle des "Weltpolizisten" und zwar mit dem Einverständnis der UNO-Länder. Üben sie diese Rolle aus, wird auf ihnen herumgehackt, aber die ihnen von der internationalen Gemeinschaft übertragende Rolle aus ideologischen Gründen ignoriert. Ist es nicht angebracht, auch diesen Aspekt einmal zu berücksichtigen?
"...engstens verbündeten wahhabitischen Diktaturen am persichen Golf bis heute geförderten terroristische Sektenirrlehre, deren Anhänger diese Leute sind und unter der „Mohamedaner“, also Menschen islamischen Glaubens, erkennbar nicht nur im Jemen am meisten zu leiden haben,..."
Dagegen halte ich die Tatsache, dass auch die Schiiten (aber auch andere Sunniten als die Wahhabiten) für den islamischen Terror verantwortlich sind. Terrororganistaionen wie die Hisbollah sind nicht wahhabitisch, sondern bekriegen sogar den Wahhabismus.
Der Jemen ist ein gutes Beispiel. Wie arrogant und ignorant muss man sein, um jedem nicht europäischen Volk die Eigeninitiative und die Möglichkeit eigener Entscheidungen und Entwicklungen abzusprechen?
Im Jemen bekriegen sich marxistische und religiöse Kräfte. Letztere sind sich untereinander nicht immer grün.
"...und unter der „Mohamedaner“, also Menschen islamischen Glaubens, erkennbar nicht nur im Jemen am meisten zu leiden haben,..."
Ja, im Europa zu Zeiten des Dreißigjährigen Krieges waren es "Menschen christlichen Glaubens", die "am meisten zu leiden hatten". Das war zweifellos der demographischen Zusammensetzung geschuldet und doch war die christliche Religion Hauptursache des Konflikts. Genauso verhält es sich mit den Konflikten in der islamischen Welt.
Zu behaupten, dass "Menschen islamischen Glaubens" (Täter wie Opfer haben islamischen Glauben!) "am meisten zu leiden" hätten, spricht zwangsläufig der nicht islamischen Bevölkerung dieser Länder (Juden, Christen, Atheisten) das Menschsein ab. Schon mal darüber nachgedacht?
"...hat entgegen all dem religiösen Gehabe wohl kaum etwas Islam zu tun, sondern zeigt sich als dessen Gegenteil."
Aha, da ist es wieder, der Islam hat also nichts mit dem Islam zu tun. Mit was dann? Mit dem Kochrezept für Schokopudding? Mit den Gesetzen der Schwerkraft oder mit Ebbe und Flut?
Ich empfehle dringend, sich mit dem Koran (es gibt nur den einen und der ist im Gegensatz zur Bibel oder zur Thora, wie schon erwähnt, nicht beliebig interpretierbar), den Hadithen und der historisch beweisbaren Geschichte des Islam zu beschäftigen. Dann reden wir weiter.
"...,sondern zeigt sich als dessen Gegenteil."
Darüber kann ich nur lachen. Diese Behauptung ist irrational, verlogen und idiotisch zugleich. Das ist keine Frage der Interpretation, sondern der Bildung und Redlichkeit.
Hier so einen Irrsinn zu behaupten, kann nur als Beleidigung aufgefasst werden. Ich hoffe für dich, dass dies nicht vorsätzlich getätigt wurde.Das "radical islam" kann getrost gestrichen werden; Islam reicht völlig aus.
Terrorismus hat keine Religion.
Hauptsache jemand ist einfach ein Mensch.
Terrorismus hat keine Religion? Macht nichts, Religionen bedienen sich des Terrors. Ganz gleich, ob es sich um Ketzerverbrennungen oder um den Dschihad handelt. Nur darauf kommt es an. Und dass der Islam seinen Gläubigen den Terror gegen die Ungläubigen befiehlt, das lässt sich im Koran an verschiedenen Stellen nachlesen.
Hauptsache jemand ist einfach ein Mensch? Menschen sind wir alle, so oder so. Es gibt jedoch weniger gute und es gibt weniger schlechte.
Und noch etwas, über das du dringend nachdenken solltest.
Religionen dienen im besten Fall dazu, Menschen Dinge zu erklären, die sie nicht begreifen können.
Die monotheistischen Religionen dienen jedoch dazu, die Bedürfnisse des Menschen zu kontrollieren, wider dessen Natur zu maßregeln und den Menschen im Sinne des Pfaffentums zu unterdrücken und zu versklaven.
Das haben die "Linken" übrigens mit den monotheistischen Religionen gemeinsam.
Sozialismus/Kommunismus ist unter'm Strich betrachtet nur die verweltlichte Variante des Christentums.