Kirchensteuer am Ende - Die Armut beginnt

Viel Unwissen gibt es rund um die Kirchensteuer. Manche Zeitgenossen denken wirklich, der Staat müße seine Beamten freistellen, damit sie die Steuer für die Kirche einsammeln können. Doch unterschlagen wird, daß der Staat an der Kirchensteuer mitverdient. Die Beamten also nicht kostenlos die Kirchensteuer einzieht. Die Kirchensteuer geht nicht 100% an die Kirche. Der Staat verdient 2-4% des Steueraufkommens. 
Wenn jetzt viele in den Gemeinden schreien, schafft die Kirchensteuer ab, die Bischöfe und Priester leben zu protzig, dann sollten diese Personen vorsichtig sein.  Denn wird die Kirchensteuer abgeschafft, dann sind einige Berufsgruppen in der Kirche ihrer Jobs wegen gefährdet. Z.B. Küster, Kirchenmusiker, Kindergärtnerinnen etc.  Wo der Kirchensteuerwegfall am meisten sichtbar wird, wird wohl bei den Kirchengebäuden sein. Wenn jetzt schon ein Beklagen der Schließung dieser Gebäude angekreidet wird, wird nach dem Wegfall der Steuer ein noch größerer Aufschrei durch die Pfarreien gehen. Denn der Unterhalt dieser Kirchen kostet Geld. Mehr als sich so mancher vorstellt. Besonders die Kirchen der 50-70er Jahre des letzten Jahrhunderts sind sehr kostenaufwendig. 
Vielleicht hilft der Wegfall der Steuer zu einer Fundamentalisierung der Frohen Botschaft. Aber zu bedenken ist, daß die Kirchenmusik darunter leiden wird. Noch mehr Ehrenamtliche steigert nicht das Niveau. Außnahmen bestätigen die Regel. 

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