Regie: Jimmy Hayward
Genre: Animation, Komödie
Cast (deutsche Synchronisation): Rick Kavanian, Christian Tramitz, Oliver Kalkofe,Nora Tschirner, Thomas Fritsch und Jorge Gonzalez
Kinostart: DE 6. Februar 2014
Produktionsland: USA
Laufzeit: 91 Minuten
Über den Film:
Hat eigentlich mal jemand die Truthähne gefragt, wie sie Thanksgiving finden? Die beiden unerschrockenen Vögel Jake und Reggie haben dazu eine ganz klare Meinung: Nie wieder Puter als Festtagsbraten! Sofort nehmen sie ihr Schicksal in die eigenen Flügel und machen sich auf zu einem gefiedersträubenden Abenteuer. Mit einer eierförmigen Zeitmaschine reisen sie ins 17. Jahrhundert und landen bei den Pilgern an der amerikanischen Ostküste, die gerade das allererste Thanksgiving feiern wollen – Festtagsbraten inklusive.
Alles fein – nur ist die Kiste mit dem Umschreiben der Geschichte nicht ganz so schnell geschaukelt: Reggie verliebt sich nämlich in die heiße (Trut-)Henne Jenny und kriegt Ärger mit seinem Schwiegergockel in spe, während Jakes verrückter Rettungsplan dafür sorgt, dass die ganze Truthahnsippe ins Visier des schießwütigen Dynamite Joe gerät...! In letzter Sekunde flieht Reggie vor dem Chaos, das Jake und er in der Vergangenheit angerichtet haben, zurück in die Gegenwart. Doch will er die anderen Truthähne wirklich einfach ihrem Schicksal überlassen? Da schwillt selbst seiner treuen Zeitmaschine S.T.E.V.E. der Kamm...
Wer FREE BIRDS – ESST UNS AN EINEM ANDEREN TAG nicht witzig findet, der muss wohl einen Vogel haben...! Die temporeiche und gag-geladene Geschichte für Kinder und die ganze Familie hebt ab und startet gleich zum Höhenflug: Der Regisseur von „Horton hört ein Hu“ nimmt sein Publikum mit auf eine unglaubliche Reise quer durch die Jahrhunderte. Die Abenteuer der völlig verrückten Vögel in geheimer Mission sind ein echter Meilenstein des Family Entertainments. Komplett wird FREE BIRDS durch die deutschen Voicetalents: Neben Rick Kavanian als „Reggie“ und Christian Tramitz als „Jake“ in den Hauptrollen schnattern und gackern Nora Tschirner als „Jenny“, Oliver Kalkofe als Zeitmaschine S.T.E.V.E., Thomas Fritsch als „Dynamite Joe“ und Jorge Gonzalez in der Rolle des „Amos“.
Warum nicht an den Weihnachtstagen auch mal etwas Neues wagen? Das Fest der Liebe ist geprägt von zahlreichen Riten und Gewohnheiten. Kleine Bäumchen werden mit Kugeln und Kerzen behangen. Lichter und Lametta, soweit das Auge reicht. Es gibt haufenweise Plätzchen, am besten frisch aus Omas Ofen, Lebkuchen, Punsch und natürlich Geschenke. Als Krönung des Ganzen wird dann meist ein Festtagsbraten verspeist. Nicht selten landet da ein heißer Vogel auf unseren Tellern. Was würden aber die Vögel zu ihrer letzten Landung sagen, wenn sie könnten? Das fragten sich wohl auch die Macher von FREE BIRDS – ESST UNS AN EINEM ANDEREN TAG, des festlich-fröhlichen Familienspaßes, der am 06. Februar 2014 in den deutschen Kinos anläuft. Zu diesem Anlass und natürlich zum nahenden Weihnachtsfest überfliegen wir flink die vier verrücktesten Festessen der Welt:
Frankreich: Das Pferd kommt auf den Herd.
Frankreich: Land der Haute Couture, Heimat der großen Maler und Dichter und – wie könnte man es vergessen – das weltberühmte, delikate Essen! Eine Spezialität, die etwas aus der Mode gekommen ist, ist das Pferdefleisch. Hierzulande als heimlicher Ersatz für Hackepeter vom Schwein, nur für Skandale bekannt, wird es in Frankreich gerne zu besonderen Anlässen verspeist. So wetteifert das Pferdefilet zu Weihnachten schon mal mit dem Kapaun. Was man dazu wissen muss, das Fleisch vom Pferd ist nicht nur sehr schmackhaft, sondern auch gesund, oder zumindest gesünder, als die meisten Schweine und Rinder. Deshalb gibt es auch in Deutschland einige Regionen, zum Beispiel in Baden-Württemberg, wo Pferdefleisch gegessen wird. Na dann: >>Au revoir Hotte hü! und Bon Appétit!<<
Japan: Es gibt Reis! Uni auf Reis!
Ja, ja, Japan, da staunen wir aber wieder über all die Leckereien, die sich in dem fernöstlichen Land so tummeln. Wenn im Frühjahr die Kirschbäume blühen, dann gibt’s ein riesen Fest und kein Halten mehr, dann wird gepicknickt unter der Blütenpracht in rosa-weiß. Eins darf da nicht fehlen, eine der beliebtesten aller Delikatessen, Uni auf Reis. Klingt zunächst wie Quatsch mit Sauce, ist aber ernstgemeint, kann man essen, und schmeckt vorzüglich, wie man hört. Uni heißt übersetzt ganz einfach Seeigel. Für diese Spezialität werden die Eier verschiedenster Seeigelarten entweder schongegart oder roh gereicht. Der Geschmack hängt stark von den jeweilig verwendeten Seeigeln ab und reicht von nussig-mild bis fischig. Auf jeden Fall – manche ahnen es und mancher weiß – gibt’s dazu Reis!
Ecuador/Peru/Bolivien: Darf’s ein bisschen mehr sein? Wir reichen leckeres Meerschwein!
Das Cuy ist ein possierliches kleines Tierchen, pelzig, schüchtern und … äußerst lecker? Ursprünglich stammt es aus den Anden-Regionen in Südamerika, den heutigen Ländern Ecuador, Peru, Bolivien und Chile. Was wahrscheinlich viele nicht wissen: Das Meerschweinchen wurde und wird dort vielerorts nicht nur als Haustier gehalten, sondern gilt – kein Scherz – als Delikatesse, ein absolutes Festmahl. Wer schon einmal in Ecuador auf einem Volksfest unterwegs war, dem wurde es vielleicht schon unter die Nase gehalten. Geschmacklich soll es nah am Hühnchen sein. Aber wollten wir das kuschelige Tierchen wirklich testen?
USA: Amerika schießt den Vogel ab – seit 16.., seit langer Zeit!
Das erste Thanksgiving fand 1621 statt, allerdings ist für dieses Fest gar nicht ganz genau überliefert, welcher Festbraten damals auf dem Speiseplan stand. Bald darauf ging es jedenfalls massenweise Truthähnen an den Kragen. Fast schon wieder witzig: 1953 hat eine amerikanische Lebensmittelgesellschaft so viel Truthähne bestellt, dass sie gar nicht mehr wussten wohin damit. Die Lösung war das erste Fast-Food-Gericht der Welt! Und wenn wir schon bei Masse sind, an Thanksgiving werden in den USA jährlich ca. 46. Millionen Truthähne verspeist.
Vogelwild und ganz und gar nicht lustig, finden das die beiden Truthähne Jake und Reggie aus FREE BIRDS – ESST UNS AN EINEM ANDEREN TAG. Sie wollen sämtliche Artgenossen und Ahnen vor dem Verbraten-Werden retten, und zwar vom ersten bis zum letzten Vogel. So begeben sich unsere gefiederten Helden auf eine irrwitzige Zeitreise. Der neue Animationsfilm von Jimmy Hayward, dem Regisseur von „Horton hört ein Hu“ sowie den Machern von „Shrek“ kommt angeflattert. Also, Abflug am 06. Februar 2014, Ziel: FREE BIRDS – ESST UNS AN EINEM ANDEREN TAG im Kino.