Ihr könnt Euch auf ein phantastisches orientalisches Kicherebsen Taboulé voller frischer Kräuter freuen. Dieses Rezept ist auch wieder ein gutes Beispiel für ein reichhaltiges und trotzdem leichtes Gericht voller leckerer Aromen. Ich habe den klassischen Salat aus dem Mittleren und Nahen Osten mit Kichererbsen, frischem Dill und statt Bulgur mit Hirse gemacht. Dazu gibt es ein oberleckeres Cumin-Paprika-Cayenne-Dressing.
Es gibt verschiedene kohlenhydratarme Möglichkeiten um Bulgur zu ersetzen
Wenn ich auf dem Markt die frische glatte Petersilie sehe muss ich sofort an Taboulé denken. Je mehr Petersilie, desto besser! Und dazu natürlich auch noch einen extra Spritzer frisch gepressten Zitronensaft. Wenn Ihr Euch an das klassische Rezept halten wollt müßt Ihr Bulgur nehmen. Ihr könnt aber auch die kohlenhydratarme Version mit „Reis" aus Blumenkohl oder „Reis" aus Brokkolistängel machen (zum Beispiel: Brokkoli Taboulé). Es ist natürlich kein echter Reis, sondern klein geschnittene Stücke von Blumenkohl oder Brokkoli, denn die beiden Gemüse sind ein super kohlenhydratarmer Ersatz für Getreide. Oder Ihr nehmt mein gesundes Rezept hier mit Kichererbsen und Hirse. Jeder nach seinem Geschmack. Da Hirse eine ähnliche Textur wie Couscous hat, könnt Ihr das glutenfreie Korn auch als Ersatz für Couscous nehmen, falls Ihr Taboulé bisher mit Couscous gemacht habt.
Kichererbsen Taboulé mit frischen Kräutern ist ein Salat ganz im Sinn der traditionellen arabischen Küche
Taboulé ist ein traditioneller Salat der arabischen Küche. Vor allem im Libanon und in Syrien ist er sehr beliebt. In der Türkei gibt es eine Variante, die sich Kisir nennt. Und wegen des Bulgurs wird er häufig auch Bulgursalat genannt. Ich habe mich bei diesem gesunden Rezept mit Kräutern voll ausgetobt. Neben Dill und Petersilie kam ich auch an der Minze nicht vorbei. Haltet Euch nicht zurück und werft so viele Kräuter dazu wie Ihr wollt. Je grüner desto besser! Und das würzige Dressing habe ich mit etwas Honig abgemildert. Hmmm!
Drei gute Gründe für dieses orientalische Kichererbsen Taboulé: glutenfrei, kohlenydratarm und vegan
Da ich gerade begeistert die Serie „ Mad Men" schaue, in der es um eine Werbeagentur in den 60ern geht, werde ich jetzt mal richtig Werbung für diesen Super-Salat machen. Man muß kein Veganer sein, um diesen Salat zu mögen. Da ich wie Ihr wißt auf glutenfreie Ernährung achte, hebe ich diesen Punkt immer besonders hervor. Und wer auch noch wenig Kohlenydrate zu sich nehmen möchte ist bei diesem Rezept auf jeden Fall richtig. Ihr bekommt ausschließlich natürliche Zutaten. Das nennt sich dann „ Clean Eating". Wer möchte kann noch etwas selbstgemachtes Tzatziki oder Hummus und Pita-Brot dazu essen. Vielleicht schaut Ihr dazu noch ein paar Folgen Mad Men. Ich finde die Serie ja sehr lustig. Da wird geraucht, Whiskey getrunken und der Abfall im Park liegen gelassen, als gäbe es kein Morgen. Aber so war das wohl damals. Doch der 60er-Jahre-Style ist schon ziemlich cool finde ich. Lasst es Euch schmecken!