Kichererbsen Korma

Der ein oder andere unter euch wird es ja bereits wissen: Kichererbsen sind eines meiner Grundnahrungsmitteln. Ich könnte sie jeden Tag morgens, mittags und abends essen. Die kleinen Kugeln sind aber auch so vielseitig, dass es einem nie langweilig wird…

Ein Essen, das einfach immer geht ist dieses hier:

Kichererbsen-Korma mit Quinoa

Kichererbsen-Korma 2 ihana

Ein Korma ist ein asiatisches Gericht, quasi eine Art Curry. In der Regel zubereitet mit Kokosmilch, Joghurt oder Sahne.

Beim Essen entfalten sich die unterschiedlichsten Aromen. Angefangen bei Cumin bis hin zu Kurkuma und Curry. Zusammen mit dem Quinoa eine wirklich unglaubliche Mischung. Durch die gemahlenen Mandeln wird das Gericht auch noch schön sämig.

Es ist ganz einfach und schnell zubereitet. Und genauso schnell ist es aber auch wieder aufgegessen ;-)

Zum Rezept geht´s gleich, vorher möchte ich euch aber noch kurz auf etwas aufmerksam machen…

Staatlich Fachingen” und die Tierschutzinitiative “Rettet das Huhn e.V.” haben eine Aktion ins Leben gerufen, bei der ich unbedingt mitmachen wollte und hoffe, dass noch ganz viele andere teilnehmen werden:

“Im nächsten Jahr wird Staatl. Fachingen jedem Kasten Mineralwasser ein Kochbuch mit veganen Rezepten beilegen und hat Blogger dazu aufgerufen, ihre Lieblingsrezepte einzureichen. Für jedes vegane Rezept, das eingereicht wird, spendet Staatl. Fachingen 10 € an „Rettet das Huhn“. Die Rezepte werden dann von einer Fachjury bewertet und die 22 besten Rezepte im Buch veröffentlicht.”

Auf die Frage, ob sich vegane Ernährung mit der Hühnerrettung verträgt, sagt Steffi, die 1. Vorsitzende von „Rettet das Huhn e.V”:

“Die Tierschützer von „Rettet das Huhn e.V.“ übernehmen „ausgediente“ Legehennen aus Massentierhaltung und vermitteln sie an private Tierhalter weiter. Legehennen werden normalerweise turnusmäßig nach einem Jahr in der Eierindustrie wegen nachlassender Legeleistung zu einem Unwert von 1-8 Cent pro Huhn im Schlachthaus entsorgt. Genau zu diesem Zeitpunkt nutzt „Rettet das Huhn e.V.“ die Chance und übernimmt die Hühner kostenlos aus den Massentierställen. Die Aktiven führen die Ausstallung und die Transporte der Hühner sanft und schonend durch und geben sie in Kleinstgruppen mit Schutzvertrag weiter in die Hände zuvor geprüfter tierlieber Privathalter. Anstatt ungesehen nach einem Jahr der Ausbeutung als Abfallprodukt im Schlachthaus zu enden, finden die Tiere so einen Weg in ein endlich glückliches Hühnerleben, mit bis dahin nie gesehenem Tageslicht, nie gefühlten Sonnenstrahlen, mit Sand zum Scharren und Baden, ausreichend Auslauf, frischer Luft und einer friedlichen Gemeinschaft in einer sozialen Hühnerordnung.

Alle geretteten Hühner bekommen bei ihren neuen Haltern endlich ein Huhn-gerechtes Leben, anstatt nach einem qualvollen Jahr der Ausbeutung getötet zu werden. Auch wenn die geretteten Hühner bei ihren neuen Besitzern Eier legen – was durch artgerechte Haltung und entsprechende Fütterung reduziert aber nicht gänzlich verhindert werden kann – schadet das ja nicht der veganen Sache: Jedes Ei, das eines der geretteten Hühner in Freiheit legt und das an Nicht-Veganer weitergegeben wird, ist eines weniger, das im Supermarkt gekauft wird. Jeder Nicht-Veganer, der die ausgemergelten Hühner nach ihrer Rettung sieht, begreift endlich auch, was Massentierhaltung bedeutet und überdenkt seinen Eierkonsum. Und jeder, der privat glückliche gerettete Hühner in seinem Garten hält, wird wohl kein Ei aus der Massentierhaltung mehr kaufen…”

Hört sich doch super an, findet ihr nicht? Ich hoffe wirklich, dass sich ganz viele angesprochen fühlen und bei dieser Aktion mitmachen! Schön, dass sich Firmen für so etwas interessieren und bereit sind zu helfen! Bitte mehr davon! <3

Eure veganen Rezepte schickt ihr übrigens einfach an diese Email-Adresse: [email protected]

Und jetzt geht´s zu meinem Rezept…

Zutaten:

(Zutaten für etwa 4 Personen)

  • 1 Tasse Quinoa
  • 2 Zwiebeln
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 großes Stück Ingwer
  • 70 g gemahlene Mandeln
  • 3-4 EL Öl
  • 1/2 TL Cumin
  • 1/2 TL Kurkuma
  • 1/2 TL Curry
  • 2 Dosen Kichererbsen
  • 1 Dose Kokosmilch
  • Salz
  • Pfeffer
  • einige Zweige frische Kräuter (z.B. Petersilie oder Oregano)

Rezept:

Quinoa gut abspülen und mit der doppelten Menge Wasser zum Kochen bringen. Dann noch etwa 20 Minuten ganz leicht köcheln und noch etwas ziehen lassen.

Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer schälen und in kleine Würfel schneiden. Diese dann zusammen mit den gemahlenen Mandeln im Öl leicht anbraten und die Gewürze dazugeben. Dann die Kichererbsen hinzufügen und mit anbraten.

Nun die Kokosmilch dazugeben und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Dann circa 20 Minuten köcheln lassen.

Das Korma mit dem Quinoa anrichten, mit frischen Kräutern verzieren und servieren.

Ich wünsche euch viel Spaß beim Kochen!

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