Der erste Big One der 2013 Saison lies nicht lange auf sich warten. Erfahrung setzte sich aber letztendlich beim Sprint Unlimited durch.
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Auf der Rennstrecke in Daytona sind zwei Dinge wichtig: Strategie und Glück. Beides hatte Kevin Harvick, führte 40 von 75 Runden und schmeckte schon mal Victory Lane Luft.
Wenn dieses Rennen seine Schatten voraus wirft, dann könnte diese letzte Saison für den RCR Rennstall für Harvick eine ganz große werden. Aber wollen wir mal nicht zu viel in das Showrennen interpretieren. Die Saison geht ja erst kommenden Sonntag richtig los und bis November ist es ja noch eine ganze Weile hin.
Stewart fühlte sich “race-y” und löste Kettenreaktion aus
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Nichtsdestotrotz legte Harvick beeindruckendes Fahrvermögen an den Tag und hielt Greg Biffle und Tony Stewart auf Abstand. Letzter war auch Schuld am ersten Big One der Saison. Natürlich erwartet man so was in Daytona, dennoch bleibt einem kurz der Atem weg, wenn es denn soweit ist.
Tony Stewart entschied sich in Runde 15 inside, also die untere Position, zu fahren um an dem führenden Matt Kenseth vorbeizukommen. Dabei wurde er aber kurz von Marcos Amborse berüht. Alle anderen Fahrer dahinter reagierten und schon gab es eine Kettenreaktion. Für Jeff Gordon, Jimmie Johnson, Denny Hamlin, Mark Martin und beide Buschbrüder war das Rennen somit vorbei. Bis zur letzten Runde war es dann auch vorbei mit Action.
Kenseth fehlte es an der entscheidenen Power
Durch Fanabstimmung wurde entschieden, dass das Sprint Unlimited in drei Intervallen von 35, 25 und 20 Runden gefahren werden wollte. Kenseth dominierte den ersten Teil. Harvick führte alle Runden im zweiten Intervall und dominierte auch den dritten Teil. Es sah durchaus danach aus, als könnte Matt Kenseth hier gefährlich werden. Aber immer wenn es darum ging, an Harvick vorbei zu ziehen, fehlte der No. 20 von Joe Gibbs Racing einfach ein Stück Power. Am Ende entscheid sich Kenseth für die untere Bahn und fiel dann ins Feld zurück. Am Ende wurde es Platz 5.
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Somit wurde das Rennen nur noch unter Kevin Harvick, Tony Stewart, Joey Logano und Greg Biffle entscheiden. Harvick führte und blockte Stewart auf der unteren Bahn. Damit wollte Biffle oben an Harvick vorbei, der die Tür aber ganz schnell schloss. Biffle musste sich entscheiden: Entweder Abstand nehmen oder beide in einen Crash verwickeln. Biffle beendete das Rennen auf Platz 2, Logan wurde dritter und Stewart landete auf Platz 4.
Am Sonntag wird das Qualifying für das Daytona 500 abgehalten und Danica Patrick hat gute Chancen sich die Pole zu holen. Zeigte sie doch schon im Training das ihr Daytona liegt.
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