Kennzeichen für das Comeback

Kennzeichen für das ComebackWird das den mitfühlenden deutschen Neoliberalismus wirklich retten? Mit einem Grundsatzbeschluss haben die Verkehrsminister der Ländern ihren Willen deutlich gemacht, zu den alte Kraftfahrzeug-Nummernschilder aus dem Dritten Reich zurückkehren zu wollen. Mit der Reform der Zahlen- und Buchstabenvergabe hatten die Länder zuletzt nach einer Warnung des Verfassungsschutzes versucht, den grassierenden Missbrauch vvon bestimmten Buchstabenkombinationen wie "HH", RH und 77 durch Rechtsradikale, Rechtsextremisten und Rechtsradikalisten zu unterbinden.
Eigens dazu waren überall im Land Kreisgebietsreformen durchgeführt worden - danach hatte die Stadt Plauen, gelegen direkt an der "Straße der Gewalt", nicht mehr den im Dritten reich vergebenen Buchstaben "PL", sondern das unverdächtige "V", das für "Vogtland" stand.
Viele Bürgerinnen und Bürger hatten den alten Kennzeichen aber nachgetrauert. Es müsse, so hieß es bei Bürgerinitiativen, in Deutschland nicht nur möglich sein, als Skinhead im Saalekreis bei Halle zu leben, sondern auch, sich mit seinem Autokennzeichen "SK-IN " zu dieser völlig legalen Lebensweise zu bekennen. Nun können die Anhänger der früheren Kfz-Schilder wieder Hoffnung schöpfen: Auf Initiative der Länder Sachsen, Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern wird es bald wieder möglich, auf Wunsch wieder politisch aussagekräftige Kennzeichen wie TF HJ 032 (HJ=Hitlerjugend), P-NS 065 (NS=Nationalsozialismus) oder FDP 3721 zu erhalten.Der Bund müsse nur noch die Fahrzeug-Zulassungsverordnung entsprechend ändern, sagte Sachsens Verkehrsminister Sven Morlok (FDP), der die Massnahme als Möglichkeit sieht, Heimatverbundenheit und Parteizugehörigkeit zu zeigen.
Nach einer Studie der "Initiative Kennzeichenliberalisierung" der Hochschule Heilbronn wünschen sich 73 Prozent der Bundesbürger die Rückkehr zu den alten Kennzeichen aus der Hitlerzeit. Während in den neuen Ländern Kfz-Kennzeichen erst in den vergangenen Jahren mit den Kreisgebietsreformen ausgetauscht wurden, liegen die Gebietsreformen in den alten Ländern zum Großteil bereits mehr als 30 Jahre zurück, dennoch ist die Sehnsucht naxch "WOH", "ZEL" und "GRI" ungebrochen.


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